Gärsthorn
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Canossa re-visited
So oft steigen Berner heute im Bahnhof Visp um und so oft sieht man weit oben das Gärsthorn locken. Nachdem ich den schönen Gipfel einige Male im Sommer besucht hatte, musste auch einmal ein Winterbesuch her.
Zunächst fuhren wir mit dem Postauto nach Eggen. Die Schneelage war hier alles andere als erfreulich, es lag nämlich bis Finnu gar nichts. Kein Problem für Schneeschuhgänger, eher mühsame 400 Höhenmeter für die Skiträger. Danach besserte die Sache allmählich und wir konnten einem Schneeschuhtrail entlang bis Brischeru steigen. Dafür enttäuschte uns das Wetter - statt dem angekündigten Kaiserwetter stocherten wir bis auf rund 2400 m hinauf im Nebel herum. In Brischeru begann der Ernst des Lebens - nun war Spuren angesagt über 900 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Schnee war ganz schön anstrengend und die obersten, sehr steilen (und etwas suspekten) Hänge wurden zu einem wahren Canossa-Gang. Irgendwann war dann der stark verwächtete Grat und bald auch der höchste Punkt des Gärsthorns (2967 m) erreicht. Wir waren ganz schön ausgelaugt, aber nach einer Erholungsphase waren wir doch bereit, die grossartige Aussicht über dem Nebelmeer zu geniessen.
Der Abstieg bot gewisse Herausforderungen im Nebel, war aber ansonsten unspektakulär. Während ich nach Mund abstieg, gingen die beiden Skifahrer retour nach Finnu, wo ich sie mit dem hochwillkommenen Taxidienst wieder traf. So blieb das Skitragen immerhin auf dem Rückweg erspart.
So oft steigen Berner heute im Bahnhof Visp um und so oft sieht man weit oben das Gärsthorn locken. Nachdem ich den schönen Gipfel einige Male im Sommer besucht hatte, musste auch einmal ein Winterbesuch her.
Zunächst fuhren wir mit dem Postauto nach Eggen. Die Schneelage war hier alles andere als erfreulich, es lag nämlich bis Finnu gar nichts. Kein Problem für Schneeschuhgänger, eher mühsame 400 Höhenmeter für die Skiträger. Danach besserte die Sache allmählich und wir konnten einem Schneeschuhtrail entlang bis Brischeru steigen. Dafür enttäuschte uns das Wetter - statt dem angekündigten Kaiserwetter stocherten wir bis auf rund 2400 m hinauf im Nebel herum. In Brischeru begann der Ernst des Lebens - nun war Spuren angesagt über 900 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Schnee war ganz schön anstrengend und die obersten, sehr steilen (und etwas suspekten) Hänge wurden zu einem wahren Canossa-Gang. Irgendwann war dann der stark verwächtete Grat und bald auch der höchste Punkt des Gärsthorns (2967 m) erreicht. Wir waren ganz schön ausgelaugt, aber nach einer Erholungsphase waren wir doch bereit, die grossartige Aussicht über dem Nebelmeer zu geniessen.
Der Abstieg bot gewisse Herausforderungen im Nebel, war aber ansonsten unspektakulär. Während ich nach Mund abstieg, gingen die beiden Skifahrer retour nach Finnu, wo ich sie mit dem hochwillkommenen Taxidienst wieder traf. So blieb das Skitragen immerhin auf dem Rückweg erspart.
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