Vilan
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Der Föhn sorgte im Sarganserland für einen weiteren herrlichen Herbstag mit klarer Fernsicht. Diesen galt es noch zu nutzen, zumal der Wetterbericht für nächste Woche schlechtes Wetter voraussagt. Ich fahre mit dem Auto nach Malans und finde einen Parkplatz mitten auf dem Dorfplatz. Zuerst geht es vorwiegend auf Waldwegen aufwärts bis Trögenböden. Bereits hier breitet sich einem ein herrlicher Ausblick ins Sarganserland, das Pizolgebiet und den Calanda. Auf einem guten Fahrweg geht es weiter aufwärts über Rossboden, Turms und via Aelpliwald zur Bergstation der Aelplibahn. Hier machen wir kurz Rast, obwohl das Restaurant und die Bahn natürlich geschlossen sind. Mit wir meine ich Mark und mich. Wir sind uns weiter unten über den Weg gelaufen und liefen von dort gemeinsam weiter.
Von der Aelplibahn gehen wir weiter in Richtung Chrüzböden und umrundeten so den Messhaldenspitz, den wir im Abstieg noch überschreiten werden. Bereits auf den Chrüzböden lag etwas Schnee und der Aufstieg über die Sunntigsweid von hinten auf den Vilan wurde mit jedem Meter anstrengender. Zum Teil sank man bis zum Knie im Schnee ein und die direkte Route die wir wählten trieb uns den Puls in die Höhe.
Als wir auf dem Gipfel ankommen stehen wir auf der Kante zwischen zwei Welten. Vor uns die komplett apere Südseite mit herrlichem Sonnenschein, hinter uns der Aufstieg im Schatten durch knietiefen Schnee. An der wärmenden Sonne machen wir eine Gipfelrast und geniessen die herrliche Aussicht. Danach machen wir uns auf den Abstieg über den Westgrat in Richtung Messhaldenspitz. Von dort weiter hat es keinen Schnee mehr und wir sind schnell wieder bei der Aelplibahn Bergstation. Zu unserem Erstaunen fährt gerade eine Gondel talwärts. Es dürfte allerdings eine Revisionsfahrt gewesen sein. Offiziell hat die Bahn ihren Betrieb eingestellt.
Nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist, wird es schnell dunkler. Vor uns liegt aber noch ein gutes Stück weg. Gut dass auf dem letzten Wegstück im Wald die Strasse gut ausgebaut ist. Auch ohne Taschelampe ist er noch gut sichtbar. Als ich in Malans ankomme, ist es allerdings bereits dunkel.
Es war eine Tour mit zwei Gesichtern. Herrliche Spätherbststimmung und Sonnenschein auf der einen Seite. Winterstimmung mit kalten, schattigen Hängen und viel Schnee auf der anderen. Gelohnt hat sich die Tour auf jeden Fall.
Von der Aelplibahn gehen wir weiter in Richtung Chrüzböden und umrundeten so den Messhaldenspitz, den wir im Abstieg noch überschreiten werden. Bereits auf den Chrüzböden lag etwas Schnee und der Aufstieg über die Sunntigsweid von hinten auf den Vilan wurde mit jedem Meter anstrengender. Zum Teil sank man bis zum Knie im Schnee ein und die direkte Route die wir wählten trieb uns den Puls in die Höhe.
Als wir auf dem Gipfel ankommen stehen wir auf der Kante zwischen zwei Welten. Vor uns die komplett apere Südseite mit herrlichem Sonnenschein, hinter uns der Aufstieg im Schatten durch knietiefen Schnee. An der wärmenden Sonne machen wir eine Gipfelrast und geniessen die herrliche Aussicht. Danach machen wir uns auf den Abstieg über den Westgrat in Richtung Messhaldenspitz. Von dort weiter hat es keinen Schnee mehr und wir sind schnell wieder bei der Aelplibahn Bergstation. Zu unserem Erstaunen fährt gerade eine Gondel talwärts. Es dürfte allerdings eine Revisionsfahrt gewesen sein. Offiziell hat die Bahn ihren Betrieb eingestellt.
Nachdem die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist, wird es schnell dunkler. Vor uns liegt aber noch ein gutes Stück weg. Gut dass auf dem letzten Wegstück im Wald die Strasse gut ausgebaut ist. Auch ohne Taschelampe ist er noch gut sichtbar. Als ich in Malans ankomme, ist es allerdings bereits dunkel.
Es war eine Tour mit zwei Gesichtern. Herrliche Spätherbststimmung und Sonnenschein auf der einen Seite. Winterstimmung mit kalten, schattigen Hängen und viel Schnee auf der anderen. Gelohnt hat sich die Tour auf jeden Fall.
Tourengänger:
heluka

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