Vilan 2376m


Publiziert von Linard03 , 16. Juli 2009 um 13:12.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:28 Juni 2009
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 575 m
Abstieg: 575 m
Strecke:Älpli 1801m - Vilan 2376m - Messhaldenspitz 2176m - Älpli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Malans, Älplibahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito

Das Ziel war sekundär. Viel wichtiger war, dass ich mit einem guten Kollegen endlich mal eine gemeinsame Tour unternehmen konnte. Seit ca. 3 Jahren haben wir erfolglos (und wohl nur halbherzig) geplant … Seine einzige Bedingung war „nicht allzu streng!“, denn er sei kein eigentlicher Wanderer …

 

Wir fuhren also gemeinsam nach Malans, um dort um ca. 8.45 Uhr das Älplibähnli zu besteigen (naiverweise hatte ich geglaubt, nur Gruppen müssten reservieren … - glücklicherweise haben noch – wohl infolge Schlechtwetter-Prognose - 2 Personen abgesagt, so konnten wir sofort zusteigen).

 

Wir wollten’s gemütlich angehen; also zuerst in’s Älpli-Restaurant zum Znüni, um eine Ovo mit Nussgipfel bei herrlichem Blick auf Landquart hinunter zu geniessen.

Dann jedoch ging’s los, auf der Normalroute zuerst Richtung Obersäss, bald etwas steiler ansteigend Richtung Gipfel. Da es die Tage zuvor intensiv geregnet hatte, war auf dem Wanderweg Morast pur angesagt und auch in der Luft hing ziemlich viel Feuchtigkeit, sodass der Nebel noch zäh war. Mein Begleiter musste zwar etwas leiden, aber wir schafften es nach knapp 2 Std. und standen um 11.11 Uhr auf dem Gipfel des Vilan.

Leider war „nur“ die Sicht in Richtung Chur und Sargans offen, alles Andere hat der Nebel verhüllt. Somit war mir auch der Blick auf den Calanda verwehrt; ein ebenfalls seit längerem offenes Projekt.

Hinunter ging’s dann den steileren Pfad via Messhaldenspitz, den ich im Aufstieg infolge Morast meiden wollte. Aber mein Begleiter wollte unbedingt einen anderen Abstieg begehen, womit wir dann die teilweise heikle Rutschpartie in Angriff nahmen (aufgrund der Verhältnisse hier wohl eher T3). Der Abstieg, welcher auf dem Grat dem direktesten Weg folgt, ging dann alsbald auch etwas in die Knie und wir waren beide froh, als wir auf dem breiten Fahrweg wieder festen Boden unter den Füssen hatten.

 

Nach einem kleinen Imbiss im Älpli fuhren wir gelenkschonend wieder mit dem Bähnli nach Malans und waren somit am frühen Nachmittag bereits wieder zu Hause. Eine gemütliche Wanderung mit Gipfel-Erlebnis fand so seinen Abschluss.

Hiermit wäre also ein Anfang gemacht und mein 1. Bericht ist geschafft ...


Tourengänger: Linard03


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