Roggenstock und Farenstöckli
|
||||||||||||||||
Spannende Kurztour an einem grauen Föhnmorgen
Heute war ich wieder einmal ohne Karte und Routenplanung unterwegs. Das war auch gut so, denn da früh morgens die Regentropfen unerwartet prasselten, hätte ich jegliche Pläne sowieso ändern müssen. Da ich keine Lust auf allzuviel Wühlerei im Nassschnee hatte, entschied ich mich bald für den Roggenstock, ein formschöner Berg beim Hochybrig, den ich aus mir unbekannten Gründen noch nie besucht hatte. Ein interessanter Wald-und-Wiesen Kraxelgrat zum hübschen Farenstöckli war dann aber die eigentliche Perle der Tour, welche fürs frühe Aufstehen an diesem grauen Morgen entschädigte.
Start hinter Weglosen und auf einem abwechslungsreichen, jedoch sehr nassen und glitschigen Wanderweg zur Roggenhütte. Dann weiter bis unter den Roggenstock, den ich direkt durch die Südflanke anging. Aufstieg über einen Grashang etwas rechts des Gipfels und die letzten 50 Höhenmeter durch eine steile, grasige Rinne zwischen zwei Felsspornen. Die Rinne ist im oberen Teil doch recht steil (ca. 65° auf 10m) und man muss sich gut ins Gras beissen.
Abstieg auf dem Wanderweg bis in die Scharte und dann alles entlang dem wunderschönen Nordgrat gegen das Farenstöckli. Dieser wurde erst dieses Jahr erstmals auf Hikr beschrieben, mit T6 meiner Ansicht nach aber zu hoch bewertet. Es gibt gut kenntliche Wegspuren auf dem ganzen Grat. Man überschreitet mehrere Felstürmchen. Gute Griffe finden sich meist an Wurzeln Bäumen, oder im Fels. Trotz der Nässe eine schöne, spannende und abwechslungsreiche Route! Den letzten Aufschwung vor dem Gipfelkreuz (Buch) umgeht man rechts und kraxelt dann durch die steile W-Flanke wieder zum Grat. Auf für den Weiterweg kann man alles dem immer noch ab und zu exponierten Wald-Grat folgen. Insgesamt T5. Weiterer Abstieg weglos über den Waldkamm (1-2 steilere Stellen) und über die Roggenhütte zurück ins Tal.
Heute war ich wieder einmal ohne Karte und Routenplanung unterwegs. Das war auch gut so, denn da früh morgens die Regentropfen unerwartet prasselten, hätte ich jegliche Pläne sowieso ändern müssen. Da ich keine Lust auf allzuviel Wühlerei im Nassschnee hatte, entschied ich mich bald für den Roggenstock, ein formschöner Berg beim Hochybrig, den ich aus mir unbekannten Gründen noch nie besucht hatte. Ein interessanter Wald-und-Wiesen Kraxelgrat zum hübschen Farenstöckli war dann aber die eigentliche Perle der Tour, welche fürs frühe Aufstehen an diesem grauen Morgen entschädigte.
Start hinter Weglosen und auf einem abwechslungsreichen, jedoch sehr nassen und glitschigen Wanderweg zur Roggenhütte. Dann weiter bis unter den Roggenstock, den ich direkt durch die Südflanke anging. Aufstieg über einen Grashang etwas rechts des Gipfels und die letzten 50 Höhenmeter durch eine steile, grasige Rinne zwischen zwei Felsspornen. Die Rinne ist im oberen Teil doch recht steil (ca. 65° auf 10m) und man muss sich gut ins Gras beissen.
Abstieg auf dem Wanderweg bis in die Scharte und dann alles entlang dem wunderschönen Nordgrat gegen das Farenstöckli. Dieser wurde erst dieses Jahr erstmals auf Hikr beschrieben, mit T6 meiner Ansicht nach aber zu hoch bewertet. Es gibt gut kenntliche Wegspuren auf dem ganzen Grat. Man überschreitet mehrere Felstürmchen. Gute Griffe finden sich meist an Wurzeln Bäumen, oder im Fels. Trotz der Nässe eine schöne, spannende und abwechslungsreiche Route! Den letzten Aufschwung vor dem Gipfelkreuz (Buch) umgeht man rechts und kraxelt dann durch die steile W-Flanke wieder zum Grat. Auf für den Weiterweg kann man alles dem immer noch ab und zu exponierten Wald-Grat folgen. Insgesamt T5. Weiterer Abstieg weglos über den Waldkamm (1-2 steilere Stellen) und über die Roggenhütte zurück ins Tal.
Tourengänger:
Delta
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)