Farenstöckli 1714m & Roggenstock 1778m


Publiziert von Bergmuzz , 4. Juli 2015 um 22:26.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:28 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Nördliche Muotataler Alpen 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 940 m
Strecke:Steinboden - Fuederegg - Farenstöckli - Roggenstock - Adlerhorst - Stafel - Tschalun 7.7km
Kartennummer:3312T Hoch-Ybrig 1:33000 Gelbe Wanderkarte von Swisstopo

Dank des aktuellen Hochs kommt nun endlich wieder mal eine längere Schönwetterperiode. Da ich dringend wieder einmal etwas Schlaf benötigte starteten wir erst um 11:00. Mit dem Auto ging es bis zur Talstation Laucheren und von dort mit der SB hinauf zum Steinboden.

Der Abschnitt Steinboden – Fuederegg war so richtig schön zum Einlaufen und sehr gemütlich. Doch an einem so schönen Sonntag und um diese Zeit war hier oben bereits Ramba Zamba. Alle Feuerstellen waren besetzt durch Familien.

Das Farenstöckli haben wir heute direkt von Westen bestiegen um auch diese Route einmal getestet zu haben. Das geht ganz gut. Ist aber wie auch alle anderen Routen weglos und gegen oben eher steil. Im Abstieg haben wir heute eine weitere Grassrinne ausprobiert. Ich habe langsam das Gefühl, dass man am Farenstöckli so ziemlich alles begehen kann. Je nach Lust und Können lassen sich die Schwierigkeiten kurzzeitig bis auf ein T6 hoch treiben.

Den Roggenstock haben wir wie bereits im Dezember über die SW-Rinne erreicht. Diese entwickelt sich langsam zu einer meiner Lieblingsrouten am Roggenstock. Auf dem Gipfel waren wir an einem so schönen Tag natürlich nicht alleine. Deshalb haben wir keine Pause gemacht sondern sind rasch wieder weiter. Für den Abstieg wählten wir zuerst die Route über den Ostgrat, sind dann aber in die Nordostflanke hinein gequert und durch diese bis zum Nordgrat traversiert. Dort sind wir an einer geeigneten Stelle in die Nordflanke traversiert und in der Nähe der kleine Rinne auf der linken Seite der Nordflanke abgestiegen. Im Moment ist das Hauptproblem die sehr üppige Vegetation. Irgendwie haben alle Pflanzen dort dieselbe Wirkung bei Hautkontakt. Es beginnt zu jucken. Die Nordflanke ist wie eigentlich auf der ganzen Breite auch hier sehr steil aber durch das viele Gestrüpp und die Büsche nimmt man das nicht so war. Nach dem Abstieg ging es noch zum Adlerhorst wo wir von Pirmin wie immer super verpflegt wurden und das obschon sie bereits geschlossen hatten und auf dem Weg ins Tal waren. Vielen Dank nochmals für den super Service.

Vom Adlerhorst ging es dann in Falllinie direkt hinunter zum Roggenlift. Doch beim Waldrand trafen wir auf Kniehohen Brenneseln. Was uns zu einem kurzen Umweg durch den Wald zwang. Schlussendlich fanden wir aber einen Durchschlupf und erreichten die Strasse unterhalb des Skilifts. Auf dieser ging es dann über Moos und Gütsch zurück zur Talstation der SB Laucheren.

Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/?p=15845

Tourengänger: Bergmuzz, Gebi


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