Roggenstock / Farenstöckli
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Der 150. Eintrag soll doch etwas Besonderes sein. Der Wetterbericht hatte eigentlich gar nicht so übles Wetter, also wieder mal ab in die Berge. Der Roggenstock mit seinem kürzlichen Bergsturz kam mir in den Sinn und dazu sah ich im Hikr noch das scheinbar sehr selten begangene Farenstöckli. Mein Plan war die Überschreitung des Farenstöckli und dazu die Überschreitung des Roggenstocks. So bin ich mit Freund Werni um 9.15 Uhr bei der Sesselbahn Lauchern gestartet. Nun das Wetter .... die Gipfel alle in Nebel gehüllt .. tja. Wir marschieren Richtung Fuederegg und bestaunen beim Laucherentobel die Schwefelquelle und die Wasserfälle. Wer dieses Wasser trinkt muss schon was ertragen ( es stinkt grausig )! Bei der Fuederegg besichtigen wir die vielen Steine mit den interessanten geologischen Erklärungen. Nun ein Startkaffee war sicher angebracht in der Hoffnung auf weniger Nebel später. Dann wanderten wir via Roggenhütte nach Oberroggen und hinauf in den Übergang zwischen Roggenstock und Farenstöckli. Diesen Übergang haben wir heute insgesamt 3x überschritten. Vom Übergang dann alles auf dem Nord-Grat Richtung Farenstöckli. Anfangs sehr angenehm, dann aber immer ausgesetzter und teils etwas felsig. Vor dem Farenstöckli wirds dann etwas happig: in eine Scharte hinab und dann etwas rechts ausweichend, aber möglichst direkt aufs Farenstöckli. Bei diesen feuchten Verhältnissen 5+ / 6- I. Auf dem Farenstöckli leider keine Aussicht. Im Gipfelbuch konnten wir erst 2 Einträge in diesem Jahr feststellen. Dann sind wir über den kompletten Südgrat wieder abgestiegen. Hier sind die Schwierigkeiten bei T5 anzusiedeln. Auf dem Weglein sind wir wieder nach Oberroggen abgestiegen, dann wieder hinauf zum Übergang. Wer etwas kniffliges Kraxeln liebt muss unbedingt aufs Farenstöckli, es war wirklich super.
Via Jäntli sind wir dem Adlerhorst zugesteuert. Unterwegs ist noch der Bergsturz zu bemustern. Da hat es recht gerumpelt, liegen doch einige grosse Felsblöcke zum Teil direkt auf dem Weg. Der Weg ist offiziell noch gesperrt, aber die Einheimischen gehen trotzdem durch. Wir habens dann auch gewagt. Im Adlerhorst genehmigen wir uns dann ein feines Plättli zur Mittagspause. Sehr nette Wirtsleute!! Inzwischen hat es draussen zeitweilig stark geregnet, aber glücklicherweise hört es bei unserem Weitermarsch wieder auf. So laufen wir durch das Tubenmoos hinauf auf die Roggenegg. Hier genehmigen wir uns noch einen Kafi Schnaps (man kann doch nicht an allen Beizen vorbeilaufen!). Nun gehts direkt Richtung Roggenstock hinauf. Nach dem ersten Wiesenbord sieht man einen orangen Pfosten. Dort beginnt der Pfad, der auf den Roggenstock führt (nicht zu verfehlen). Das Weglein ist zeitweilig sehr steil und teils recht kiesig. Im Aufstieg sicher bequemer zu begehen als hinab. Zwischenzeitlich hat sich der Nebel von den Bergspitzen mehr oder weniger verabschiedet und wir können doch noch auf dem Roggenstock eine feine Aussicht geniessen. Bei guter Fernsicht muss das absolut traumhaft sein. Auf der Südseite steigen wir dann in wenigen Minuten auf gutem Weglein in den von uns schon 2x begangenen Übergang ab. Von hier zuerst Richtung Jäntli und im Chäswald bei guter Gelegenheit direkt zu Alpsträsschen abgestiegen, das wieder zur Fuederegg führt. Im Powerwalkingschritt zur Sesselbahnstation, damit wir noch das letzte Sesseli erwischen.
Fazit: Super Kraxeltour am Farenstöckli und sehr abwechslungsreiches Wandern beim Roggenstock. Dank vielen Einkehrmöglichkeiten braucht es etwas mehr Zeit -> Gestartet ca. 9.15 Uhr, retour ca. 17 Uhr.
Via Jäntli sind wir dem Adlerhorst zugesteuert. Unterwegs ist noch der Bergsturz zu bemustern. Da hat es recht gerumpelt, liegen doch einige grosse Felsblöcke zum Teil direkt auf dem Weg. Der Weg ist offiziell noch gesperrt, aber die Einheimischen gehen trotzdem durch. Wir habens dann auch gewagt. Im Adlerhorst genehmigen wir uns dann ein feines Plättli zur Mittagspause. Sehr nette Wirtsleute!! Inzwischen hat es draussen zeitweilig stark geregnet, aber glücklicherweise hört es bei unserem Weitermarsch wieder auf. So laufen wir durch das Tubenmoos hinauf auf die Roggenegg. Hier genehmigen wir uns noch einen Kafi Schnaps (man kann doch nicht an allen Beizen vorbeilaufen!). Nun gehts direkt Richtung Roggenstock hinauf. Nach dem ersten Wiesenbord sieht man einen orangen Pfosten. Dort beginnt der Pfad, der auf den Roggenstock führt (nicht zu verfehlen). Das Weglein ist zeitweilig sehr steil und teils recht kiesig. Im Aufstieg sicher bequemer zu begehen als hinab. Zwischenzeitlich hat sich der Nebel von den Bergspitzen mehr oder weniger verabschiedet und wir können doch noch auf dem Roggenstock eine feine Aussicht geniessen. Bei guter Fernsicht muss das absolut traumhaft sein. Auf der Südseite steigen wir dann in wenigen Minuten auf gutem Weglein in den von uns schon 2x begangenen Übergang ab. Von hier zuerst Richtung Jäntli und im Chäswald bei guter Gelegenheit direkt zu Alpsträsschen abgestiegen, das wieder zur Fuederegg führt. Im Powerwalkingschritt zur Sesselbahnstation, damit wir noch das letzte Sesseli erwischen.
Fazit: Super Kraxeltour am Farenstöckli und sehr abwechslungsreiches Wandern beim Roggenstock. Dank vielen Einkehrmöglichkeiten braucht es etwas mehr Zeit -> Gestartet ca. 9.15 Uhr, retour ca. 17 Uhr.
Tourengänger:
shuber

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