Massaweg - auf den Spuren eines Lappländers
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Inspiriert für meine heutige Wanderung hat mich diese hier. Beim steilen Aufstieg von Mörel nach Ried-Mörel konnten rasch einige Kleiderschichten im Rucksack versorgt werden. Und am Anfang des Massawegs beim Weiler Sommerseili fing dann auch noch die Sonne an zu wärmen. Wie schön, sie wieder einmal zu sehen und zu spüren!
Wohltuend still war es auf diesem schönen, zwar oft glitschigen Herbstweg. Kein Mensch war hier unterwegs. Die Riederi Suone plätscherte nicht mehr. Sie ist trocken. Nur ein paar Vögel waren zu hören. Ab und zu gab es interessante Tiefblicke in die Zivilisation und hinunter zum Wohnort eines berühmten Oberwalliser Alpinisten.
Einige Male luden sehr gut plazierte Sitzplätze zum Verweilen ein und ich konnte so die Aussicht auf die Walliser Alpen in aller Ruhe geniessen. Kurz danach lohnte sich ein kleiner Halt um den rekonstruierten Kännel zu besichtigen.
Dann kam ich zum Ueberbleibsel des uralten Kännels. Dort wo
laponia letzten Sommer unter Halluzinationen litt und eine bildlich festgehaltene Vision hatte ;-)))). Mein Respekt galt dort nicht nur dem Suonenakrobaten, sondern besonders den Leuten, die diese genialen Wasserwerke erfunden, gebaut und unterhalten haben.
Via den steilen Pfad Richtung Riederfurka gelangte ich zur Gibidum-Staumauer und verweilte dort auch recht lange um den See und die sich darin spiegelnden Fusshörner zu bewundern. Blieb nur noch der Aufstieg im Treppenschacht und der anschliessende Abstieg durch die Blattnerschlucht nach Blatten. Dort stand gerade ein Postauto parat das mich knieschonend via Naters zum Briger Bahnhof hinunterbrachte.
Fazit : Eine einsame, stille und kopfleerende Wanderung, ganz nach meinem Motto Carpe diem.
P.S. Der Massaweg ist offiziell geschlossen, war aber heute total schnee- und eisfrei. An verschiedenen Orten sind jedoch die Sicherheitsketten bereits für den kommenden Winter abmontiert.
Wohltuend still war es auf diesem schönen, zwar oft glitschigen Herbstweg. Kein Mensch war hier unterwegs. Die Riederi Suone plätscherte nicht mehr. Sie ist trocken. Nur ein paar Vögel waren zu hören. Ab und zu gab es interessante Tiefblicke in die Zivilisation und hinunter zum Wohnort eines berühmten Oberwalliser Alpinisten.
Einige Male luden sehr gut plazierte Sitzplätze zum Verweilen ein und ich konnte so die Aussicht auf die Walliser Alpen in aller Ruhe geniessen. Kurz danach lohnte sich ein kleiner Halt um den rekonstruierten Kännel zu besichtigen.
Dann kam ich zum Ueberbleibsel des uralten Kännels. Dort wo

Via den steilen Pfad Richtung Riederfurka gelangte ich zur Gibidum-Staumauer und verweilte dort auch recht lange um den See und die sich darin spiegelnden Fusshörner zu bewundern. Blieb nur noch der Aufstieg im Treppenschacht und der anschliessende Abstieg durch die Blattnerschlucht nach Blatten. Dort stand gerade ein Postauto parat das mich knieschonend via Naters zum Briger Bahnhof hinunterbrachte.
Fazit : Eine einsame, stille und kopfleerende Wanderung, ganz nach meinem Motto Carpe diem.
P.S. Der Massaweg ist offiziell geschlossen, war aber heute total schnee- und eisfrei. An verschiedenen Orten sind jedoch die Sicherheitsketten bereits für den kommenden Winter abmontiert.
Tourengänger:
CarpeDiem

Communities: Suonen / Bisses
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