das grosse Fressen auf der Alp Tschingla
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Der WoPo hat den Winterblues. Mag nicht mehr frieren, die kahlen Bäume gehen mir mittlerweile auf den Keks, der Ostwind weht mir fast die Ohren ab und die Sonne scheint anscheinend auch nur der Optik wegen..die Nullgardgrenze wird nicht überschritten! Für euch hartgesottenen Hikr ganz normal, für mich Flachhausener Weichei nicht mehr akzeptabel... Ich brauch endlich Grün, blauen Himmel, lechze nach wärmeren Temperaturen.... und was zu essen.. und zwar jetzt. Deshalb dieser kleine Bericht (der auch schon wieder monatelang ohne weitere Beachtung auf meiner persönlichen "Halde" lag).
Hab unlängst die Berichte des Miniersatzhikrtreffen von den
MaeNi`s +
alpstein und zwar hier gelesen und gleich kamen ein paar Erinnerungen an unsere eigene Tour hinauf zur Alp Tschingla. Eigentlich ziemlich identisch, jedoch mit dem kleinen Unterschied, das am 20. September die Alp noch geöffnet hatte. Aus diesem Grund verzichtete der Schweizhutträger auch vor Tourenbeginn auf sein sonst nicht karges Frühstücksmahl, denn diverse Aussagen lobten das hervorragende Älplermakkaroniessen, was es dort zu erschwinglichem Preise zu bestellen gibt. Unbedingt sollten wir jedoch keine 2. Speise zusätzlich bestellen, wäre die Portion doch ausreichend für 2 hungrige Mäuler!
Durch das ausgefallene Frühstück war aber das eine hungrige Maul nicht nur hungrig, sondern schmachtlappte so dermaßen, dass sein Magenknurren schon kilometerweit zu hören war. Gut für magenknurrende Bergsteiger, Zeitangaben wie z.B 1:25 Std von Hochrugg bis Alp Tschingla. könn(t)en locker unterboten werden. Schlecht für magenknurrende Bergsteiger, das nicht-magenknurrende Begleiterinnen noch lauter knurren können... verbal... und unmißverständlich!! Obwohl die Älplermakkaroni schon vor meinem (inneren) Auge tanzten, schaltete ich vorsichtshalber ein paar Gänge zurück und trottete brav M I T der weltbesten Begleiterin zur Alp Tschingla hinauf.
Als dann wenig später der Bottich mit den wohlig duftenden Nudeln auf dem Tisch stand, gab es kein Halten mehr und Schneisen ziehend futterte ich mich durch den Makkaroniberg. Kalorien waren mir in diesem Moment egal, Hüftgold wird ja nicht umsonst soo positiv umschrieben und das Fett, das unten am Bottichboden auf den Teller einen kleinen lustigen See bildete, war bestimmt aus satten, ungesättigten links herum drehenden (rechts herum drehende Öle sind ja politisch gesehen unkorrekt!) und keine Ahnung was sonst noch für positive Öle.
Das Positive an solch gigantischen Nudelbottichen, man wird so herrlich satt. Satte WoPos sind dann gut gelaunt und zufrieden. Und erfreuen sich an Landschaft, guter Luft und netten Menschen.
Aber leider gibt es da noch einen kleinen, nicht zu übersehenden Nachteil. Dicke, prall gefüllte Bäuche sind nicht wandertauglich! Schon das Aufstehen und loswandern kostet viel Überwindung, Kraft und gegenseitiges Zureden... gutes Zureden!! Und eigentlich war es auch kein loswandern, sondern eher ein Zwischending aus losstolpern und losrollen. Warscheinlich hätten wir zwecks Abarbeitung der aufgenommenen Kalorien nicht nur bis Schrina-Obersäss, sondern gleich bis Weesen oder noch besser bis Zürich dackeln müssen, aber da in mir noch nicht mal ein kleiner Mini-
eugen schlummert, landeten wir dann doch wieder in Walenbergstadt.
Der Autor konnte erst am folgenden Morgen wieder feste Nahrung zu sich nehmen.. bis dahin blieb er pappensatt!!
Ein niederländischer Tourenberichterstatter gibt bei seinen Berichten abschließend immer einen musikalischen Tip zu jeder Tour. Für diesen Bericht hätte ich (ausnahmsweise) auch einen Musikvorschlag.. hab ihn aber auf youtube leider (noch) nicht gefunden:
"Ich bin von Kopf bis Fuss auf Nudeln eingestellt.... und sonst garnischt...." :-)
Hab unlängst die Berichte des Miniersatzhikrtreffen von den


Durch das ausgefallene Frühstück war aber das eine hungrige Maul nicht nur hungrig, sondern schmachtlappte so dermaßen, dass sein Magenknurren schon kilometerweit zu hören war. Gut für magenknurrende Bergsteiger, Zeitangaben wie z.B 1:25 Std von Hochrugg bis Alp Tschingla. könn(t)en locker unterboten werden. Schlecht für magenknurrende Bergsteiger, das nicht-magenknurrende Begleiterinnen noch lauter knurren können... verbal... und unmißverständlich!! Obwohl die Älplermakkaroni schon vor meinem (inneren) Auge tanzten, schaltete ich vorsichtshalber ein paar Gänge zurück und trottete brav M I T der weltbesten Begleiterin zur Alp Tschingla hinauf.
Als dann wenig später der Bottich mit den wohlig duftenden Nudeln auf dem Tisch stand, gab es kein Halten mehr und Schneisen ziehend futterte ich mich durch den Makkaroniberg. Kalorien waren mir in diesem Moment egal, Hüftgold wird ja nicht umsonst soo positiv umschrieben und das Fett, das unten am Bottichboden auf den Teller einen kleinen lustigen See bildete, war bestimmt aus satten, ungesättigten links herum drehenden (rechts herum drehende Öle sind ja politisch gesehen unkorrekt!) und keine Ahnung was sonst noch für positive Öle.
Das Positive an solch gigantischen Nudelbottichen, man wird so herrlich satt. Satte WoPos sind dann gut gelaunt und zufrieden. Und erfreuen sich an Landschaft, guter Luft und netten Menschen.
Aber leider gibt es da noch einen kleinen, nicht zu übersehenden Nachteil. Dicke, prall gefüllte Bäuche sind nicht wandertauglich! Schon das Aufstehen und loswandern kostet viel Überwindung, Kraft und gegenseitiges Zureden... gutes Zureden!! Und eigentlich war es auch kein loswandern, sondern eher ein Zwischending aus losstolpern und losrollen. Warscheinlich hätten wir zwecks Abarbeitung der aufgenommenen Kalorien nicht nur bis Schrina-Obersäss, sondern gleich bis Weesen oder noch besser bis Zürich dackeln müssen, aber da in mir noch nicht mal ein kleiner Mini-

Der Autor konnte erst am folgenden Morgen wieder feste Nahrung zu sich nehmen.. bis dahin blieb er pappensatt!!
Ein niederländischer Tourenberichterstatter gibt bei seinen Berichten abschließend immer einen musikalischen Tip zu jeder Tour. Für diesen Bericht hätte ich (ausnahmsweise) auch einen Musikvorschlag.. hab ihn aber auf youtube leider (noch) nicht gefunden:
"Ich bin von Kopf bis Fuss auf Nudeln eingestellt.... und sonst garnischt...." :-)
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