Bündner Rheintal: Von Landquart nach Chur
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Chur Nord: Bezirk der „Vier Dörfer“, welche heute 5 Gemeinden umfasst. Als Pendant zur Bündner Herrschaft (unterhalb Landquart) und nicht zu verwechseln. Unsere Wanderung besucht eine liebliche Gegend, welche dank der klimatischen Lage (Föhn) das grösste Weinanbaugebiet Graubündens besitzt. Ihre Geschichte ist eng verknüpft mit dem Bistum Chur. Wenn die vielen Burgruinen sprechen könnten….
Schnee bis auf 800m am Vortag und heute kaltes, aber schönes Wetter dank Föhn. Gleich beim Landquart Bahnhof 523m 50m Richtung N zur Barriere und auf der Eisenbahnbrücke die Landquart überschreiten. Dem gelb-markierten Wanderweg entlang, über, neben und unter der Eisenbahn und Autobahn inklusive der zwei Kreisel bis zur Tardisbrücke 521m . Neue, elegante Betonbrücke über den Rhein. (Die 1888 havarierte Holzbrücke Tardisbrücke anno 1888).
Auf der geteerten Zufahrtsstrasse steil hinauf Richtung Mastrils. Gut beschildert bei der Kreuzung in Rösli Richtung Loch 546m. Immer noch Teerstrasse – jetzt schon 40 Minuten! Aber der Blick hinunter zum mäandernden Rhein mit den vielen bewachsenen Sandbänken ist fantastisch. Am Horizont die neu verschneiten Berge und der Blick ins Prättigau hinein bis zur Sulzfluh. Der Weg ist hier sicher nicht das Ziel. Doch endlich Abwechslung: Auf Höhe Hirschau (Damhirsch-Farm) beginnt ein Wanderweg. Schon bald ist das Wandercafé erreicht. Doch eingeschränkte Öffnungszeiten.
Weiter dem Wegweiser folgend durch die Mastrilser Auen zur Rheinpassarelle Zizers 530m (ehemalige Oleodetto‐Pipeline‐Brücke). Mittagessen Menü 1 mit Mandel-Spekulatius zum Dessert. („Von Meisterhand gebacken nach traditionellem Grafschafter Familien-Rezept“!) auf dem Holzbänklein am Brückenbeginn der Zizerser Seite an der wärmenden Sonne. Autobahnlärm.
Auf dem beliebten Jogger-, Biker- und Hundegassiweg einen Kilometer Rhein aufwärts. Links unter der Autobahn hindurch, dann nach links unter der Autobrücke hindurch und in einem Linksbogen auf letztere hinauf. (Keine Markierung und verwirrend).
So steigen wir zur Kreuzung eingangs Zizers 561m mit dem Ziel, Tschalär Pt. 589 zu finden, was uns tatsächlich auch gelingt.
Nun beginnt ein wunderbarer leicht ansteigender Weg durch eine eindrückliche Eschen-Allee. Auf dem Delta der Scheidrüfi erreichen wir die 40m Höhe, welche wir nach Molinära 585m hinunter wieder ausgleichen. Stattliches Herrenhaus mit alter Sopra-Porta und grosse dazu gehörende Landwirtschaft mit Pferdezucht. Ein Weg führt uns zum Wald.
Wir queren die Hagrüfi 622m, welche bei Hochwasser nicht passierbar wäre, da die Brücke unlängst weggeschwemmt wurde. Nach einer Schutzmauer öffnen sich grosse Weinberge. Die Trauben stehen kurz vor der Lese. Das schöngelegene Dorf Trimmis 637m ist geprägt durch viele neue Einfamilienhäuser und dem riesigen Felseinschnitt des Valtürtobels oberhalb des alten Dorfkerns mit den beiden Kirchen.
Auf dem „Oberweg“ verlassen wir das Dorf und wandern durch die alpin anmutenden Weiden der Witenen 683m, und folgendem Wald zur Maschänser Rüfi 725m. Hier ist neuerdings eine massive Brücke erstellt worden, welche mit ihrer Konstruktion hoffentlich das nächste Unwetter heil überstehen wird.
Weiter durch den Fürstenwald 722m zur Busstation Waldhaus Stadel 663m, oberhalb der Psychiatrischen Klinik und dem Friedhof.
Rückblickend betrachtet ist der letzte Abschnitt – Trimmis nach Chur – der schönste. Aber auch die andere Strecke bietet viel Abwechslung, auch wenn die Hektik des Alltags omnipräsent ist.
Neugierig bin ich auf die Bergkette oberhalb Zizers/Trimmis geworden. Dahinter liegt das Valzeinatal.
Sieht ganz einladend aus!
Schnee bis auf 800m am Vortag und heute kaltes, aber schönes Wetter dank Föhn. Gleich beim Landquart Bahnhof 523m 50m Richtung N zur Barriere und auf der Eisenbahnbrücke die Landquart überschreiten. Dem gelb-markierten Wanderweg entlang, über, neben und unter der Eisenbahn und Autobahn inklusive der zwei Kreisel bis zur Tardisbrücke 521m . Neue, elegante Betonbrücke über den Rhein. (Die 1888 havarierte Holzbrücke Tardisbrücke anno 1888).
Auf der geteerten Zufahrtsstrasse steil hinauf Richtung Mastrils. Gut beschildert bei der Kreuzung in Rösli Richtung Loch 546m. Immer noch Teerstrasse – jetzt schon 40 Minuten! Aber der Blick hinunter zum mäandernden Rhein mit den vielen bewachsenen Sandbänken ist fantastisch. Am Horizont die neu verschneiten Berge und der Blick ins Prättigau hinein bis zur Sulzfluh. Der Weg ist hier sicher nicht das Ziel. Doch endlich Abwechslung: Auf Höhe Hirschau (Damhirsch-Farm) beginnt ein Wanderweg. Schon bald ist das Wandercafé erreicht. Doch eingeschränkte Öffnungszeiten.
Weiter dem Wegweiser folgend durch die Mastrilser Auen zur Rheinpassarelle Zizers 530m (ehemalige Oleodetto‐Pipeline‐Brücke). Mittagessen Menü 1 mit Mandel-Spekulatius zum Dessert. („Von Meisterhand gebacken nach traditionellem Grafschafter Familien-Rezept“!) auf dem Holzbänklein am Brückenbeginn der Zizerser Seite an der wärmenden Sonne. Autobahnlärm.
Auf dem beliebten Jogger-, Biker- und Hundegassiweg einen Kilometer Rhein aufwärts. Links unter der Autobahn hindurch, dann nach links unter der Autobrücke hindurch und in einem Linksbogen auf letztere hinauf. (Keine Markierung und verwirrend).
So steigen wir zur Kreuzung eingangs Zizers 561m mit dem Ziel, Tschalär Pt. 589 zu finden, was uns tatsächlich auch gelingt.
Nun beginnt ein wunderbarer leicht ansteigender Weg durch eine eindrückliche Eschen-Allee. Auf dem Delta der Scheidrüfi erreichen wir die 40m Höhe, welche wir nach Molinära 585m hinunter wieder ausgleichen. Stattliches Herrenhaus mit alter Sopra-Porta und grosse dazu gehörende Landwirtschaft mit Pferdezucht. Ein Weg führt uns zum Wald.
Wir queren die Hagrüfi 622m, welche bei Hochwasser nicht passierbar wäre, da die Brücke unlängst weggeschwemmt wurde. Nach einer Schutzmauer öffnen sich grosse Weinberge. Die Trauben stehen kurz vor der Lese. Das schöngelegene Dorf Trimmis 637m ist geprägt durch viele neue Einfamilienhäuser und dem riesigen Felseinschnitt des Valtürtobels oberhalb des alten Dorfkerns mit den beiden Kirchen.
Auf dem „Oberweg“ verlassen wir das Dorf und wandern durch die alpin anmutenden Weiden der Witenen 683m, und folgendem Wald zur Maschänser Rüfi 725m. Hier ist neuerdings eine massive Brücke erstellt worden, welche mit ihrer Konstruktion hoffentlich das nächste Unwetter heil überstehen wird.
Weiter durch den Fürstenwald 722m zur Busstation Waldhaus Stadel 663m, oberhalb der Psychiatrischen Klinik und dem Friedhof.
Rückblickend betrachtet ist der letzte Abschnitt – Trimmis nach Chur – der schönste. Aber auch die andere Strecke bietet viel Abwechslung, auch wenn die Hektik des Alltags omnipräsent ist.
Neugierig bin ich auf die Bergkette oberhalb Zizers/Trimmis geworden. Dahinter liegt das Valzeinatal.
Sieht ganz einladend aus!
Tourengänger:
Seeger

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)