Bütziflue und Stockflue als Nachmittagstour
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Dieses Wochenende waren Ida und Sepp aus dem Toggenburg wieder einmal zu Gast bei uns.
Da ich am Samstagmorgen noch anderweitig beschäftigt war, mussten sie am morgen auch nicht so früh los, um gegen Mittag bei uns einzutreffen. Da nur der Nachmittag zur Verfügung stand und der Boden auch noch feucht war, wählten wir für sie die Tour über Bützi – und Stockflue aus. Da sie schon vielfach dokumentiert ist, z. B. von
Alpstein, gehe ich nicht weiter auf die Route ein. Wir parkierten das Auto bei der Talstation der Luftseilbahn, da wir beabsichtigten, wegen dem feuchten Boden den rutschigen und knietötendem Abstieg über den Wanderweg wegzulassen und mit der Bahn zu Tale zu schweben. Nach einem kurzweiligen Aufstieg durch den lauschigen Herbstwald erreichten wir bald den Fuss der Bütziflue. Zu den etwas kritischen Blicken von Ida und Sepp meinte ich, wer den Haggenspitz der kleinen Mythen gemeistert hat, schafft diesen Aufstieg locker. So war es den auch, sie kraxelten munter hoch und so standen wir bald beim Gipfel. Etwas ernster wurden ihre Mienen wieder, als sie den Abstieg besichtigten. Als Sicherheit hatte ich einen Klettergurt mit ein paar Express und ein Seil mitgenommen, da ich mir wegen dieser Stelle nicht sicher war, wie sie das meistern würden. Aber sie meinten einhellig, das dicke Stahlseil sei ja bis unten bestens verankert und daran könne man sich gut festhalten. Rösly und ich stiegen jeweils vor, um ihnen allenfalls Tipps für gute Tritte zu geben. So meisterten wir den Abstieg problemlos. Nun ging es weiter Richtung Stockflue. Bei den Passagen über die plattigen Karrenfelsen war Sepp fast nicht zu bremsen. Bei Hüttli angekommen berieten wir kurz, ob wir den Direktaufstieg nehmen wollen, was ihnen dann aber doch nicht ganz geheuer war. So stiegen wir den Normalweg hoch und konnten bald den Gipfelerfolg mit einem feinen OEil de Perdrix von Beat Cina aus Salgesch, was
Bidi35 sicher bestätigen könnte, begiessen. Als die Flasche leer war und sämtlich sichtbaren Gipfel begutachtet waren, meinte Ida, dass zum gelungen Tourabschluss beim kleinen Seilbahnrestaurant bei der Bergstation ein Zwetschgenlutz fällig ist. Mit diesem Ziel vor Augen gelang der Abstieg bestens und das feine Kaffi konnte bald genossen werden.
Da ich am Samstagmorgen noch anderweitig beschäftigt war, mussten sie am morgen auch nicht so früh los, um gegen Mittag bei uns einzutreffen. Da nur der Nachmittag zur Verfügung stand und der Boden auch noch feucht war, wählten wir für sie die Tour über Bützi – und Stockflue aus. Da sie schon vielfach dokumentiert ist, z. B. von


Tourengänger:
Fraroe

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