Weißkugel
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Die Weißkugel ist der zweite große Gletschergipfel der Ötztaler Alpen nach der Wildspitze. In der Rangfolge der höchsten Berge Österreichs nimmt sie immerhin den dritten Platz ein. Der Berg ist hochalpin, und seine Besteigung ist aufgrund des längeren Anmarschweges und der höheren Schwierigkeit am Gipfelgrat noch eindrucksvoller als die der Wildspitze.
Am 31. Juli 2011 haben wir in 2er-Seilschaft eine Tour zur Weißkugel von der Schöne Aussicht Hütte unternommen, die alles enthielt, was eine klassische Hochtour ausmacht.Wir sind erst relativ spät gegen 7.00 Uhr von der Bellavista aufgebrochen. Man steigt zunächst auf dem Weg Richtung Kurzras (Schnalstal) ab, bevor rechts ein Pfad abzweigt, der durch das Schnalstaler Skigebiet knapp unter dem wenig markanten Gipfel des Teufelsegg Richtung Steinschlagjoch führt. Nach der Überquerung des Steinschlagjochs sind wir zum Hintereisferner abgestiegen, wo wir uns angeseilt haben und auf guter Spur Richtung Hintereisjoch aufgestiegen. Das Hintereisjoch befindet sich kurz unter dem Gipfel der Inneren Quellspitze. Der Bergschrund, der in der Literatur häufig als problematisch bezeichnet wird, stellte zu dieser Zeit kein Problem dar; am Joch geht es in nördlicher Richtung zum Vorgipfel der Weißkugel. Wir haben den Vorgipfel gegen 12.00 Uhr erreicht, und sind anschließend über gutes Blockwerk (I) zum Gipfel der Weißkugel aufgestiegen. Die Zeitangabe von 3.20 Std. unter der Bellavista ist entschieden zu knapp bemessen.
Beim Abstieg sind wir unterhalb des Steinschlagjochs in einen heftigen Regenschauer geraten, der uns bis auf die Haut naß werden ließ. Beim weiteren Weg von der Bellavista zum Hochjochhospiz sind wir erneut naß geworden.
Fazit: Die Weißkugel ist ein fantastischer, großer Berg, der uns alles abverlangt und zugleich viel gegeben hat.
Am 31. Juli 2011 haben wir in 2er-Seilschaft eine Tour zur Weißkugel von der Schöne Aussicht Hütte unternommen, die alles enthielt, was eine klassische Hochtour ausmacht.Wir sind erst relativ spät gegen 7.00 Uhr von der Bellavista aufgebrochen. Man steigt zunächst auf dem Weg Richtung Kurzras (Schnalstal) ab, bevor rechts ein Pfad abzweigt, der durch das Schnalstaler Skigebiet knapp unter dem wenig markanten Gipfel des Teufelsegg Richtung Steinschlagjoch führt. Nach der Überquerung des Steinschlagjochs sind wir zum Hintereisferner abgestiegen, wo wir uns angeseilt haben und auf guter Spur Richtung Hintereisjoch aufgestiegen. Das Hintereisjoch befindet sich kurz unter dem Gipfel der Inneren Quellspitze. Der Bergschrund, der in der Literatur häufig als problematisch bezeichnet wird, stellte zu dieser Zeit kein Problem dar; am Joch geht es in nördlicher Richtung zum Vorgipfel der Weißkugel. Wir haben den Vorgipfel gegen 12.00 Uhr erreicht, und sind anschließend über gutes Blockwerk (I) zum Gipfel der Weißkugel aufgestiegen. Die Zeitangabe von 3.20 Std. unter der Bellavista ist entschieden zu knapp bemessen.
Beim Abstieg sind wir unterhalb des Steinschlagjochs in einen heftigen Regenschauer geraten, der uns bis auf die Haut naß werden ließ. Beim weiteren Weg von der Bellavista zum Hochjochhospiz sind wir erneut naß geworden.
Fazit: Die Weißkugel ist ein fantastischer, großer Berg, der uns alles abverlangt und zugleich viel gegeben hat.
Tourengänger:
Erli

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