Alp Sigel 1769 m - einmal mehr... der Berg im Alpstein bei unsicherem Wetter
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Kaum ging der Föhn in der Ostschweiz zu Ende, stürzten auch die Temperaturen in den Keller. In der Nacht fiel ab einer Höhe von etwa 1800 m Schnee, weshalb höhere Gipfelziele eher nicht in Frage kamen. Hinzu kam eine unsichere Wetterentwicklung, welche uns einmal mehr dazu bewog, dem höchsten Punkt der Alp Sigel einen Besuch abzustatten. Dieser Berg ist insofern dankbar, als er mit einer geringen Aufstiegszeit von etwas mehr als 2 Stunden dennoch ein Eintauchen fast ins Herz des Alpsteins ermöglicht. Deshalb eignet er sich vor allem dann, wenn die Zeit knapp oder kein stabiles Wetter in Sicht ist. Beides traf heute für uns zu, weshalb wir um 13.00 Uhr in Brülisau zur kurzen Tour am Rande und doch irgendwie in die Mitte des Alpsteins starteten.
Die Regenfälle der Nacht sorgten für ziemlich schlammige Verhältnisse im Aufstieg bis unter die Zahme Gocht. Das felsige Gelände in dieser recht spektakulären Scharte trocknete jedoch bereits wieder ab, weshalb die Begehung dieser Passage keine Probleme bereitete. Auch die windexponierteren Grashalden auf der Alp Sigel waren gut begehbar. Das Wetter zeigte sich zu Beginn noch von der freundlichen Seite; immer mehr Wolken sorgten in der Folge dafür, dass die Farbe Grau am Himmel dominierte. Gänzlich eingehüllt zeigte sich der Säntis und seine weitere Umgebung (oder eben gerade nicht...).
Der Alpstein schien heute ausgestorben: Die Alpzeit ist zu Ende gegangen, alles Vieh ist wieder zu Hause in den warmen Ställen und auf der Alp Sigel schienen ausser uns heute keine Menschen unterwegs zu sein. Der Gipfelsteinmann bei P. 1738 m enthielt ein Gipfelbuch (seit 2010); der letzte Eintrag datiert vor 10 Tagen. Durchaus lohnend ist aber der Abstecher zu P. 1769 m, wo sich ein schöner Tiefblick auf den Seealpsee öffnet und sich Säntis und Altmann im besten Licht präsentierten, wenn sie nicht gerade wie heute in Wolken eingehüllt sind.
Wenn auch kein blauer Himmel die Schönheiten der Berge unterstrich, konnten wir die kurze Wanderung geniessen; abgerundet vom Rückweg durch das steile Brüeltobel, welches sich heute in den goldenen Farben des Herbsts von seiner besonders schönen Seite zeigte.
Routenbeschreibung:
Anlässlich einer Feierabendtour vor 2 Jahren, habe ich die Route hier bereits ausführlich beschrieben, weshalb ich darauf verweise.
Die Regenfälle der Nacht sorgten für ziemlich schlammige Verhältnisse im Aufstieg bis unter die Zahme Gocht. Das felsige Gelände in dieser recht spektakulären Scharte trocknete jedoch bereits wieder ab, weshalb die Begehung dieser Passage keine Probleme bereitete. Auch die windexponierteren Grashalden auf der Alp Sigel waren gut begehbar. Das Wetter zeigte sich zu Beginn noch von der freundlichen Seite; immer mehr Wolken sorgten in der Folge dafür, dass die Farbe Grau am Himmel dominierte. Gänzlich eingehüllt zeigte sich der Säntis und seine weitere Umgebung (oder eben gerade nicht...).
Der Alpstein schien heute ausgestorben: Die Alpzeit ist zu Ende gegangen, alles Vieh ist wieder zu Hause in den warmen Ställen und auf der Alp Sigel schienen ausser uns heute keine Menschen unterwegs zu sein. Der Gipfelsteinmann bei P. 1738 m enthielt ein Gipfelbuch (seit 2010); der letzte Eintrag datiert vor 10 Tagen. Durchaus lohnend ist aber der Abstecher zu P. 1769 m, wo sich ein schöner Tiefblick auf den Seealpsee öffnet und sich Säntis und Altmann im besten Licht präsentierten, wenn sie nicht gerade wie heute in Wolken eingehüllt sind.
Wenn auch kein blauer Himmel die Schönheiten der Berge unterstrich, konnten wir die kurze Wanderung geniessen; abgerundet vom Rückweg durch das steile Brüeltobel, welches sich heute in den goldenen Farben des Herbsts von seiner besonders schönen Seite zeigte.
Routenbeschreibung:
Anlässlich einer Feierabendtour vor 2 Jahren, habe ich die Route hier bereits ausführlich beschrieben, weshalb ich darauf verweise.
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