Statt Aussicht mystische Stimmung auf dem Gipfel der Alp Sigel 1768müM


Publiziert von Flylu , 1. November 2019 um 19:13.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 1 November 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 930 m
Abstieg: 930 m
Strecke:11,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Appenzell nach Brülisau zum Skilift Kronenhalde. Grosser Parkplatz (noch Gebührenfrei)

Da das Wetter heute eher unsicher ist, ich aber mit den Hunden doch in die Berge wollte suchte ich mir eine Tour aus, die bis zum Ausganspunkt nicht allzu weit zum Fahren ist.

So fuhr ich nach Brülisau und parkierte in der Nähe des Skilifts und nach wenigen Metern traf ich bereits auf den markierten Wanderweg zur Alp Sigel, das schneefreie und gut gesicherte Couloir war besten zu begehen.

Auf der Alp Sigel ging ich weglos oder folgte den Trittspuren die mehr oder weniger dem Grat entlang Richtung Südwesten gehen, bis wir ohne grössere Probleme auf dem höchsten Punkt des Grats standen.

Wie vermutet hat mir der Nebel auf der ganzen Wanderung eine Streich gespielt, dass aber bei den kurzeitigen Auflockerung durchaus auch seine Reiz hatte und so ich mich eher auf die Stimmung als auf die Aussicht konzentrierte.

Nach einer längeren Rast auf dem Gipfel ging ich weglos im Nebel in allgemein denkender Richtung zur Alp Sigel P.1579 und traf dort auf einen Älpler, der seine Alphütte nun winterfest machte. Nach einem kurzen Gespräch folgte ich dem markierten Wanderweg runter nach Chüeboden und kam so zum Sämtisersee runter.

Nach der Einkehr im Berggasthaus Plattenbödeli stieg ich das steile Brüeltobel runter und folgte ab Pfannenstiel ein Stück der Strasse in Richtung Brülisau. Vor der Brücke bog ich links nach Loch ab und nach kurzer Zeit war ich wieder beim Ausganspunkt sprich beim Auto angekommen.

Der Parkplatz dort ist relativ gross, aber da der Mensch ja ein Herdentier ist, parkierte einer sein Auto in nächster Nähe neben meines Autos obwohl ringsum alles frei war.

Fazit:
Trotz des nebligem Wetter habe ich diese kurze Tour genossen aber auch die schöne Stimmung, die der Nebel bot, machte es ganz besonders.

Tourengänger: Flylu


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