Der Weg ist das Ziel: meditative Wanderung aufs kleine Furkahorn
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Zweimal hat mich das kleine Furkahorn schon abgewiesen. Diese Pendenz wollte ich heute bereinigen, auch wenn die Voraussetzungen suboptimal waren. Da ich heute zeitlich gebunden war, benutzte ich den PW für die Fahrt auf den Furkapass. Das stahlblaue Föhnfenster zwischen Andermatt und Realp lasse ich tief seufzend hinter mir. So stecke ich auf dem Furkapass halt schon in der Nebel-Suppe. Diese sollte bis zum Gipfel immer dichter werden. Der daraus resultierende Tunnelblick hatte aber auch seine Vorteile. Mutterseelenalleine mit mir und meinen Gedanken konnte ich ungestört meiner Wege ziehen. GPS sei Dank ging es stetig bergauf. Die Steinmanndli, die die Strecke markieren, sind im Nebel hilfreicher als die blauweissen Markierungen, die es ab dem Sattel nördlich von Punkt 2814 auch hat. Der Nebel wird immer dichter und so bleibt mein Blick auf die nächsten vier, fünf Meter gerichtet. Das Blockgekraxel im letzten Aufschwung zum Gipfel macht richtig Spass.
Kaum bin ich auf dem Gipfel setzt auch noch Nieselregen ein, der immer stärker wird. Ich kürze meine Pause ab und mache mich auf der Aufstiegsroute zügig auf den Weg zum Pass. Meine neue Softshelljacke besteht den Härtetest gut und ich erreiche trocken das Auto.
Kaum bin ich auf dem Gipfel setzt auch noch Nieselregen ein, der immer stärker wird. Ich kürze meine Pause ab und mache mich auf der Aufstiegsroute zügig auf den Weg zum Pass. Meine neue Softshelljacke besteht den Härtetest gut und ich erreiche trocken das Auto.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Kunst am Wegrand, Alleingänge/Solo
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Kommentare (8)