Klein Furkahorn - 5 Jahre später als SAC-Tour
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Endlich klappte es - wie oft hatte ich doch dieses Tourenwochenende im SAC Einsiedeln ausgeschrieben …
Nachdem wir im Hotel Tiefenbach eingecheckt und uns mit Kaffee gestärkt hatten, fahren wir hoch bis nach Galenbödmen, wo wir gleich starten - erst über grüne Abschnitte, und bald steil hoch zur steinigeren Lücke nahe des Furkastockes. Ab hier folgen wir, wie damals, erst einer undeutlichen Spur, später einigen verblassenden wbw Markierungen, und oft nach Gutdünken in etwa dem unschwierigen Grat. Stets wird das Gelände blockiger - mal etwas flacher, dann wieder steiler - und zunehmend etwas anspruchsvoller. Über P. 2800 erreichen wir den Aufbau des namenlosen P. 2814, welchen wir jedoch westseitig umgehen.
Ungefähr von hier aus ist der Gipfel meist einsehbar; oft jedoch von tiefliegenden Wolken beinahe verhüllt - da grossräumig immer wieder Blau am Himmel zu erkennen ist, gehen wir zuversichtlich den längeren, nun zumeist blockigen und am Schluss steilen Grat an. Wie wir zum kleinen Gipfelplateau des Klein Furkahorns gelangen, eröffnet sich uns ein herrlicher Blick zum Rhonegletscher hinunter - die Restbewölkung tut unserer Freude keinen Abbruch, und wir geniessen eine angenehme Mittagsrast. Je länger wir oben verweilen, und je weiter wir danach auf derselben Route absteigen, desto mehr lockern sich die Wolken auf und gewinnt die Sonne Oberhand.
Das Gross Muttenhorn ennet dem Furkapass vor Augen, steigen wir nun gemächlich und konzentriert ab; ich nehme dieses Mal auch die Erhebung von P. 2814 mit. Unmittelbar unter dessen südlichen Aufbau folgen wir der steil abwärts führenden Wegspur, welche wenig östlich von P. 2625 in unseren Aufstiegsweg einmündet. Auf den abschliessenden grüneren Flächen streben wir dem Parkplatz auf Galenbödmen zu; schnell sind wir mit dem PW zurück im
Hotel Tiefenbach, wo wir auf der Sonnenterrasse unseren ersten erfolgreichen Gipfel-Tag der zweitägigen SAC-Tour begiessen.
Unterwegs mit Daniel, Manfred, Rocio und Urs
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