Zum Trützisee im Obergoms
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Wenn wir 90 Minuten lang mit der Bahn von Visp ins Obergoms fahren, sind wir zwar etwa so lange unterwegs, wie wenn „Üsserschitzer“ ins Wallis kommen, aber mit der MGB ins Goms ist sicher angenehmer und gemütlicher, als durch den Tunnel ins Wallis zu kommen.
Wenn man vom Bahnhof hinauf zum Dorf Geschinen läuft, kann man die Blumenpracht an den Walliser Häusern bestaunen. Eine ältere Frau ist gerade bei der Kartoffelernte auf ihrem Mini-Pflanzplatz, sie erzählt uns von ihrer Arbeit.
Wir queren den Geschinenbach nach Osten und laufen auf dem Wanderweg zum P.1771, dann wird der Pfad schmaler. Ein kleiner Trax bessert von Erdrutsch beschädigte Stellen aus, kurz kommen wir mit dem Traxführer ins Gespräch über die „passenden“ Rinder für auf die Alp.
Bei ca. 1950 m queren wir den Geschinenbach und sind bald beim Chäller (P.1995). Schon im 4. Sommer hütet hier eine Frau von weit nördlich der Alpen Rinder aus dem Tal, die sie alle mit Namen kennt und liebevoll betreut. Zwischendurch erneuert sie die rotweissen Wanderweg-Markierungen, auch vom erfrischenden Bad oben im Trützisee berichtet sie uns.
Sie serviert uns einem erfrischenden Sirup mit frischem Bachwasser.
Über Biele und dann steiler über Treichbode führt der Pfad (mehr durch Markierungen als durch Wegspuren sichtbar) bald hinauf zum Trützisee (2579 m), der zwischen kantigen Felsbrocken liegt.
Für den Rückweg haben wir den Weg über die Galehitte ausgewählt, beim Biele zweigt der Pfad über steile Hänge und durch die Felsen ab. Bei der einfachen Hütte (P.2346) treffen wir einen Mann aus dem Tal an, der hier ein paar ruhige Ferientage verbringen will: „Das Löffelhorn ist mein Berg“.
Erst weit unterhalb der Galehitte hatten wir an diesem Tag die ersten Wanderer gesehen.
Der obere Teil vom Galen hinunter ins Tal führt über steile Grashänge und über schmalen Grat, nicht alle Markierungen sind noch gut sichtbar. Unterhalb vom Kreuz trifft man auf Lawinenverbauungen und ihre Baustrasse, die uns über viele, wenig steile, Kehren weiter hinunter bringt. Über die Chumme sind wir bald wieder im Dorf Geschinen und kommen noch rechtzeitig zum nächsten Zug am Bahnhof an.
siehe auch auf meiner Seite
P.S. als Ausgleich zu langen Wanderungen sitze ich nachher auch lange am PC zur Bildbearbeitung.
Wenn man vom Bahnhof hinauf zum Dorf Geschinen läuft, kann man die Blumenpracht an den Walliser Häusern bestaunen. Eine ältere Frau ist gerade bei der Kartoffelernte auf ihrem Mini-Pflanzplatz, sie erzählt uns von ihrer Arbeit.
Wir queren den Geschinenbach nach Osten und laufen auf dem Wanderweg zum P.1771, dann wird der Pfad schmaler. Ein kleiner Trax bessert von Erdrutsch beschädigte Stellen aus, kurz kommen wir mit dem Traxführer ins Gespräch über die „passenden“ Rinder für auf die Alp.
Bei ca. 1950 m queren wir den Geschinenbach und sind bald beim Chäller (P.1995). Schon im 4. Sommer hütet hier eine Frau von weit nördlich der Alpen Rinder aus dem Tal, die sie alle mit Namen kennt und liebevoll betreut. Zwischendurch erneuert sie die rotweissen Wanderweg-Markierungen, auch vom erfrischenden Bad oben im Trützisee berichtet sie uns.
Sie serviert uns einem erfrischenden Sirup mit frischem Bachwasser.
Über Biele und dann steiler über Treichbode führt der Pfad (mehr durch Markierungen als durch Wegspuren sichtbar) bald hinauf zum Trützisee (2579 m), der zwischen kantigen Felsbrocken liegt.
Für den Rückweg haben wir den Weg über die Galehitte ausgewählt, beim Biele zweigt der Pfad über steile Hänge und durch die Felsen ab. Bei der einfachen Hütte (P.2346) treffen wir einen Mann aus dem Tal an, der hier ein paar ruhige Ferientage verbringen will: „Das Löffelhorn ist mein Berg“.
Erst weit unterhalb der Galehitte hatten wir an diesem Tag die ersten Wanderer gesehen.
Der obere Teil vom Galen hinunter ins Tal führt über steile Grashänge und über schmalen Grat, nicht alle Markierungen sind noch gut sichtbar. Unterhalb vom Kreuz trifft man auf Lawinenverbauungen und ihre Baustrasse, die uns über viele, wenig steile, Kehren weiter hinunter bringt. Über die Chumme sind wir bald wieder im Dorf Geschinen und kommen noch rechtzeitig zum nächsten Zug am Bahnhof an.
siehe auch auf meiner Seite
P.S. als Ausgleich zu langen Wanderungen sitze ich nachher auch lange am PC zur Bildbearbeitung.
Tourengänger:
schalb

Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus)
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