Löffelhorn
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Im Jahr 2011 stieg ich mit
hurluberlu über den steilen Nordgrat aufs Bättlihorn. Oben trafen wir ein Paar und es stellte sich heraus, dass ich Irène vom gelegentlichen Mailkontakt bereits kannte. Dann ging es Schlag auf Schlag: Im 2012 stürzte Christophe ab, im 2013 starb Irène und im 2014 ihr Begleiter Hansueli. Die beiden hatten eine besondere Beziehung zum Löffelhorn, denn drei Wochen vor ihrem Tod hatten sie diesen langen Aufstieg noch bewältigen können.
Nun ist ja kürzlich eine neue Ausgabe des Skitourenführers Berner Alpen Ost erschienen. Als ich darin blätterte, stach mir das Löffelhorn ins Auge und die Idee für eine Gedenktour nahm Gestalt an. Heute, mitten in einer langen Schönwetterphase, sollte es soweit sein.
Von Münster gehe ich zuerst nach Louene und folge dann dem steilen Grat, welcher den Rutschhang von Louene östlich begrenzt. Es findet sich hier ein sehr steiler Pfad, der auf älteren Karten noch eingetragen war (mit einzelnen roten Zeichen markiert). Auf etwa 2100 beginnt allmählich der Schnee, der zunächst bestens trägt. Nach einer Pause bei der kleinen Galehitte folge ich nun dem Grat über Unnere und Obere Stock bis zum P. 2900, wobei der Schnee ab etwa 2800 m teilweise auch weicher wird. Nun gilt es einen steilen Hang zu queren, wofür ich kurz die Steigeisen montiere, um die Mulde unter dem Löffelhorn zu erreichen. Ein weiterer Steilhang führt mit einem ziemlich strengen Aufstieg (Steigeisen) in einen Sattel wenige Meter südlich des Gipfels. Von hier ist der höchste Punkt mit seinem kleinen Metallkreuz und Gipfelbuch dann rasch erreicht.
Die Aussicht ist faszinierend, denn wegen der trockenen Luft ist die Fernsicht derzeit besonders gut. Interessant ist besonders der ungewohnte Tiefblick zum Oberaarsee. Nach einer etwas nachdenklichen Gipfelrast geht es deutlich flotter den Steilhang runter und dann zum Trützisee und durch das Trützital (Schneereste bis etwa 2000 m und danach teilweise Lawinenschnee auf dem Weg) auswärts nach Ulrichen.

Nun ist ja kürzlich eine neue Ausgabe des Skitourenführers Berner Alpen Ost erschienen. Als ich darin blätterte, stach mir das Löffelhorn ins Auge und die Idee für eine Gedenktour nahm Gestalt an. Heute, mitten in einer langen Schönwetterphase, sollte es soweit sein.
Von Münster gehe ich zuerst nach Louene und folge dann dem steilen Grat, welcher den Rutschhang von Louene östlich begrenzt. Es findet sich hier ein sehr steiler Pfad, der auf älteren Karten noch eingetragen war (mit einzelnen roten Zeichen markiert). Auf etwa 2100 beginnt allmählich der Schnee, der zunächst bestens trägt. Nach einer Pause bei der kleinen Galehitte folge ich nun dem Grat über Unnere und Obere Stock bis zum P. 2900, wobei der Schnee ab etwa 2800 m teilweise auch weicher wird. Nun gilt es einen steilen Hang zu queren, wofür ich kurz die Steigeisen montiere, um die Mulde unter dem Löffelhorn zu erreichen. Ein weiterer Steilhang führt mit einem ziemlich strengen Aufstieg (Steigeisen) in einen Sattel wenige Meter südlich des Gipfels. Von hier ist der höchste Punkt mit seinem kleinen Metallkreuz und Gipfelbuch dann rasch erreicht.
Die Aussicht ist faszinierend, denn wegen der trockenen Luft ist die Fernsicht derzeit besonders gut. Interessant ist besonders der ungewohnte Tiefblick zum Oberaarsee. Nach einer etwas nachdenklichen Gipfelrast geht es deutlich flotter den Steilhang runter und dann zum Trützisee und durch das Trützital (Schneereste bis etwa 2000 m und danach teilweise Lawinenschnee auf dem Weg) auswärts nach Ulrichen.
Tourengänger:
Zaza

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