Hahnenmoos - Aeugiweg - Ammertenspitz - Engstligenalp
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Auf Grund des recht guten Wetterberichtes wollte ich eigentlich diese Wanderung spontan als eine Ersatzwanderung meiner SAC-Sektion starten. War wohl etwas zu spät damit, so bin ich am Morgen um 09:00 alleine auf dem Hahnemoos.
Trotzdem, ein AK musste sein, den von zu Hause bis hier habe ich 1450 Höhenmeter ohne Anstrengung gemacht.
Nun der Weg ist sorgfältig markiert und gleich zu Beginn sind Zusatztafeln, welche darauf hinweisen, dass die Route teilweise als "Alpiner Weg" gewertet wird und damit auch Weiss-Blau-Weiss markiert ist.
Vorerst geht es aber auf einem Alpweg bis zur Alp bei P.1992. Dann auf Bergweg bis kurz unter dem "Bummerepass" wo der Weg verzweigt. Unter dem Rägeboldshore und dem "Luegli-Ski-Sesselift durch. Kurz nachher teilt sich der Weg nochmals. Hier nimmt man nun "Alpinen Weg" in etwa Südwärts hinauf zum Bummeregrat und P.2093. Ab hier wird es zum Teil recht spektakulär. Ich habe die Bergstöcke auf dem Rucksack gelassen, die waren mir nur im Wege. Muss zwar ab und zu ins Gras oder an die Felsen recken, zudem sind die heikelsten Stellen mit Handketten versehen. Nebst mit Hölzern verstärkten (Treppen-) Tritten sind sogar an zwei Stellen massive Stahltreppen eingebaut, welche praktisch sonst unpassierbare Stellen überbrücken.
Nach der zweiten Treppe ist eine kleine Schutzhütte, mit dem Schild "Jumpfere-Zwick". Ich nehme mal an, das dies die (nicht ganz jugendfreie) Bezeichnung für die nachfolgende Engstelle ist.
Aber auch diese Enge wird geschafft. Nun ging es an der Sonne noch einmal steil hinauf in ziemlich losem Gestein, dann in einigen Kehren noch ganz hinauf aufs "Aeugi". Jetzt sieht man auch schon das Steinmanndli auf dem Aemmertenspitz und es ist nur noch wenige Minuten auf gutem Weg und etwas Neuschnee ans Ziel.
Nach der obligaten Zielfoto und Gipfelrast dann steil über den Ammertengrat in eher bröckeligem Schiefer hinunter zum Ammertenpass. von da gehe ich weiter Richtung Engstligenalp. Der Abstieg ist den auch seit dem Gipfel nicht mehr als alpinen Weg markiert. Bergweg (Weiss-Rot-Weiss) ist klassiert genug, zumal auch keine ausgesetzten Stellen oder Felspassagen zu bewältigen sind.
Nach einer knappen Stunde bin ich auf der Alp Rüebi, ungefähr P.1993. Hier mache ich nun Essenshalt, es ist hier merklich wärmer und der Wind zieht auch nicht mehr so giftig wie zuoberst.
Eine weitere halbe Stunde, und ich bin bei der Seilbahnstation. Angesichts der vielen Wanderer nehme ich die erste Fahrgelegenheit wahr und verabschiede mich von der Engstligenalp ohne Trunk. Nun, gut bei der Talstation muss ich 20 Minuten auf den Bus warten, aber es gibt hier auch zu trinken. Wie erwartet, genoss ich die Heimreise "in vollen Zügen", so dass ich mich entschied via Emmental heimzufahren.
Aber es war ein Supertag mit optimalen Bedingungen wie man sie selten findet.
Trotzdem, ein AK musste sein, den von zu Hause bis hier habe ich 1450 Höhenmeter ohne Anstrengung gemacht.
Nun der Weg ist sorgfältig markiert und gleich zu Beginn sind Zusatztafeln, welche darauf hinweisen, dass die Route teilweise als "Alpiner Weg" gewertet wird und damit auch Weiss-Blau-Weiss markiert ist.
Vorerst geht es aber auf einem Alpweg bis zur Alp bei P.1992. Dann auf Bergweg bis kurz unter dem "Bummerepass" wo der Weg verzweigt. Unter dem Rägeboldshore und dem "Luegli-Ski-Sesselift durch. Kurz nachher teilt sich der Weg nochmals. Hier nimmt man nun "Alpinen Weg" in etwa Südwärts hinauf zum Bummeregrat und P.2093. Ab hier wird es zum Teil recht spektakulär. Ich habe die Bergstöcke auf dem Rucksack gelassen, die waren mir nur im Wege. Muss zwar ab und zu ins Gras oder an die Felsen recken, zudem sind die heikelsten Stellen mit Handketten versehen. Nebst mit Hölzern verstärkten (Treppen-) Tritten sind sogar an zwei Stellen massive Stahltreppen eingebaut, welche praktisch sonst unpassierbare Stellen überbrücken.
Nach der zweiten Treppe ist eine kleine Schutzhütte, mit dem Schild "Jumpfere-Zwick". Ich nehme mal an, das dies die (nicht ganz jugendfreie) Bezeichnung für die nachfolgende Engstelle ist.
Aber auch diese Enge wird geschafft. Nun ging es an der Sonne noch einmal steil hinauf in ziemlich losem Gestein, dann in einigen Kehren noch ganz hinauf aufs "Aeugi". Jetzt sieht man auch schon das Steinmanndli auf dem Aemmertenspitz und es ist nur noch wenige Minuten auf gutem Weg und etwas Neuschnee ans Ziel.
Nach der obligaten Zielfoto und Gipfelrast dann steil über den Ammertengrat in eher bröckeligem Schiefer hinunter zum Ammertenpass. von da gehe ich weiter Richtung Engstligenalp. Der Abstieg ist den auch seit dem Gipfel nicht mehr als alpinen Weg markiert. Bergweg (Weiss-Rot-Weiss) ist klassiert genug, zumal auch keine ausgesetzten Stellen oder Felspassagen zu bewältigen sind.
Nach einer knappen Stunde bin ich auf der Alp Rüebi, ungefähr P.1993. Hier mache ich nun Essenshalt, es ist hier merklich wärmer und der Wind zieht auch nicht mehr so giftig wie zuoberst.
Eine weitere halbe Stunde, und ich bin bei der Seilbahnstation. Angesichts der vielen Wanderer nehme ich die erste Fahrgelegenheit wahr und verabschiede mich von der Engstligenalp ohne Trunk. Nun, gut bei der Talstation muss ich 20 Minuten auf den Bus warten, aber es gibt hier auch zu trinken. Wie erwartet, genoss ich die Heimreise "in vollen Zügen", so dass ich mich entschied via Emmental heimzufahren.
Aber es war ein Supertag mit optimalen Bedingungen wie man sie selten findet.
Tourengänger:
Baeremanni

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