Hockuchriz 2593m und Hockenhorn 3293,0m
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BIWAKTOUR MIT MEINEM GÖTTIBUEB AUF SEINEN ERSTEN DREITAUSENDER!
Nachdem mein Göttibueb Silas mit mir schon auf einigen Jura- und Voralpenwanderung dabei war und er Fotos von mir auf hohen Bergen sah wollte er unbedingt einmal auf einen höheren Berg. Es sollte natürlich ein 3000er sein der aber für einen Drittklässler nicht zu viel Höhenmeter aufweist, keinen Gletscher hat und keine ernstzunehmende Absturzgefahr bei einem Ausrutscher droht. Auf das Hockenhorn treffen alle Voraussetzungen zu und zudem ist es ein prächtiger Aussichtsberg. Da die Lötschenpasshütte voll belegt war, führten wir die Tour mit Biwakieren im Zelt durch was den Erlebnisfaktor natürlich stark erhöhte.
Die Tour beginnt auf der Lauchernalp (1969m) wo man zunächst über einen markierten Bergweg bis zur Lötschenpasshütte (2690m) aufsteigt. Auf der Häfte dieser Strecke erreicht man zuletzt recht steil die Einsattelung Sattlegi (2566m) von der man in wenigen Minuten den kleinen Aussichtsgipfel Hockuchriz (2593m) besteigen kann. Die zweite Hälfte der Strecke zur Hütte steigt deutlich weniger steil an dafür ist er felsig und man muss sogar an einigen Stellen etwas über Felsen kraxeln; Da man bis zur Sattlegi die meisten Höhenmeter zurück gelegt hatte braucht man jedoch für den zweiten Teil des Hüttenweges viel weniger Zeit ausser man rastet länger an einem der namenlosen Bergseen unterwegs.
Bei der Lötschenpasshütte verlässt man den markierten Wanderweg und folgt den Wegspuren und Steinmännchen über den schuttbedeckten Gratrücken in Richtung Kleinhockenhorn. Auf 2940m wählten wir unser Biwakplatz aus denn hier trafen wir auf Schneereste und einen ebenen Platz um unser Zelt aufzustellen. Oberhalb P.2984m hätte es noch weitere schön gelegene Biwakplätze wenn man näher am Hockenhorn übernachten möchte. Für Silas war das Übernachten und Kochen im Gebirge ein ganz spezielles Erlebnis so dass wir nächstes Jahr im Wallis garantiert wieder einen 3000er im "Miniexpeditionsstil" besteigen werden.
Für den finalen Gipfelaufstieg quert man nördlich des Kleinhockenhorns (3163m) ein Firnfeld und folgt den Steinmännchen zu einem Sattel unterhalb des Hockenhorn Nordwestgrates. Auf Pfadspuren erreicht man zuletzt über den Grat ohne besondere Schwierigkeiten den Gipfel. Silas meisterte den Aufstieg schon wie ein erfahrener Alpinwaderer und kann nun wahrlich Stolz auf seinen ersten 3000er sein! Für den Abstieg liessen wir uns Zeit und mein Göttlibueb möchte nun am liebsten gleich wieder mit mir einen hohen Gipfel besteigen :-)
Genaue Route: TAG 1 (8.9.): Lauchernalp - Arbä - Stafel - P.2184m - Mälcherbeden - P.2372m - Sattlegi - Hockuchriz - Sattlegi - Simmle - See P.2633m - Lötschenpasshütte - Biwak auf 2940m auf dem Hockenhorn Westgratrücken. TAG 2 (9.9.): Biwak - Hockenhorn - Abstieg wie Aufsteg aber ohne Hockuchriz.
Nachdem mein Göttibueb Silas mit mir schon auf einigen Jura- und Voralpenwanderung dabei war und er Fotos von mir auf hohen Bergen sah wollte er unbedingt einmal auf einen höheren Berg. Es sollte natürlich ein 3000er sein der aber für einen Drittklässler nicht zu viel Höhenmeter aufweist, keinen Gletscher hat und keine ernstzunehmende Absturzgefahr bei einem Ausrutscher droht. Auf das Hockenhorn treffen alle Voraussetzungen zu und zudem ist es ein prächtiger Aussichtsberg. Da die Lötschenpasshütte voll belegt war, führten wir die Tour mit Biwakieren im Zelt durch was den Erlebnisfaktor natürlich stark erhöhte.
Die Tour beginnt auf der Lauchernalp (1969m) wo man zunächst über einen markierten Bergweg bis zur Lötschenpasshütte (2690m) aufsteigt. Auf der Häfte dieser Strecke erreicht man zuletzt recht steil die Einsattelung Sattlegi (2566m) von der man in wenigen Minuten den kleinen Aussichtsgipfel Hockuchriz (2593m) besteigen kann. Die zweite Hälfte der Strecke zur Hütte steigt deutlich weniger steil an dafür ist er felsig und man muss sogar an einigen Stellen etwas über Felsen kraxeln; Da man bis zur Sattlegi die meisten Höhenmeter zurück gelegt hatte braucht man jedoch für den zweiten Teil des Hüttenweges viel weniger Zeit ausser man rastet länger an einem der namenlosen Bergseen unterwegs.
Bei der Lötschenpasshütte verlässt man den markierten Wanderweg und folgt den Wegspuren und Steinmännchen über den schuttbedeckten Gratrücken in Richtung Kleinhockenhorn. Auf 2940m wählten wir unser Biwakplatz aus denn hier trafen wir auf Schneereste und einen ebenen Platz um unser Zelt aufzustellen. Oberhalb P.2984m hätte es noch weitere schön gelegene Biwakplätze wenn man näher am Hockenhorn übernachten möchte. Für Silas war das Übernachten und Kochen im Gebirge ein ganz spezielles Erlebnis so dass wir nächstes Jahr im Wallis garantiert wieder einen 3000er im "Miniexpeditionsstil" besteigen werden.
Für den finalen Gipfelaufstieg quert man nördlich des Kleinhockenhorns (3163m) ein Firnfeld und folgt den Steinmännchen zu einem Sattel unterhalb des Hockenhorn Nordwestgrates. Auf Pfadspuren erreicht man zuletzt über den Grat ohne besondere Schwierigkeiten den Gipfel. Silas meisterte den Aufstieg schon wie ein erfahrener Alpinwaderer und kann nun wahrlich Stolz auf seinen ersten 3000er sein! Für den Abstieg liessen wir uns Zeit und mein Göttlibueb möchte nun am liebsten gleich wieder mit mir einen hohen Gipfel besteigen :-)
Genaue Route: TAG 1 (8.9.): Lauchernalp - Arbä - Stafel - P.2184m - Mälcherbeden - P.2372m - Sattlegi - Hockuchriz - Sattlegi - Simmle - See P.2633m - Lötschenpasshütte - Biwak auf 2940m auf dem Hockenhorn Westgratrücken. TAG 2 (9.9.): Biwak - Hockenhorn - Abstieg wie Aufsteg aber ohne Hockuchriz.
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