....und bisher heissesten Tag.
Für uns schon zur Tradition gewordenen Ferien-Abschlusswanderung mit den beiden "Suonen-Chef's"Laponia41 und Gerberj.
Was vor 3 Jahren nur mit uns beiden als Mitgeher angefangen hat, baut sich langsam aber sicher aus, sind wir jetzt schon zu elft. Für Nachwuchs ist auch schon gesorgt, lief doch Daniel, stolze 7, begeistert mit.
Treffpunkt ist der Bahnhof Sion. Wir sitzen schon früh im Kaffi (nachher gibt es nämlich keins mehr) und schauen den Scharen von Wanderern zu, die in die verschiedenen Poschtis steigen und, zum Teil sehr überfüllt, in alle Himmelsrichtungen davon fahren. Unseres war zum Glück nicht so begehrt und so fuhren wir bis nach Monteiller wo wir ausstiegen.
Nach anfänglichem Asphalt tschumpeln biegen wir nach ca. einem halben Kilometer nach rechts dem Bike-Weg folgend ab. Der Pfad führt zu einem ersten See, dem Etan de Rocher. Die Bisse de Dejour betreten wir am Waldrand nach dem Ort Prafirmin. Etwas staubig und trocken kommt sie allerdings daher. Denn sie führt kein Wasser. Schade.
Steil, ganz steil geht es dann einen steinigen Weg hinauf zur Brücke die die imposante Schlucht des Drahin überpannt. Während dem Aufstieg wird es immer wie ruhiger sind doch alle am keuchen denn die Sonne trägt das ihre dazu bei.
Der Mittagstisch ist von Laponia41 perfekt organisiert und so können wir bei einem gemütlichen, schattigen Plätzchen Platz nehmen an leeren Holz Tischen und Bänken. Besser kann man das nicht organisieren.
Nach der Pause, es wird immer heisser und heisser, wandern wir auf einem Strässchen aufwärts Bei P. 1391 überqueren wir die Sionne. Es ist momentan jedoch nur ein kleiner Rinnsal vorhanden. Anders sieht es bei der Bitailla aus. Die führt doch richtig Wasser und es kommt so richtig Suonen-Feeling auf.
Nachdem wir den Etang de Lombardon erreicht haben, beginnt der lange Abstieg nach Botyre, wo uns ja noch das neu eröffnetet Bisse-Museum erwartete.
Nach dem Museumsbesuch verkürzten wir uns die Wartezeit, leider etwas verzettelt an verschiedenen Tischen, mit Kaffi und gemäss Chaeppi einem Hopfentee.
Für eine detaillierte Beschreibung verweise ich auf den Bericht von Laponia41.
Bidi35 hat natürlich gefehlt, wir haben aber an ihn gedacht.
Besten Dank an die beiden Organisatoren.
Mit dabei waren: Thömel mit Marina und Daniel, Myron und Doris, Wam55, Yvonne, Schalb und Rosmarie, Laponja41, Gerberj
Laponia 41: Hommage an Spagatus
Dass laponia41 einen so kläglichen Spagat hinlegte, hat natürlich seine Gründe. Da ist einmal der juristische Aspekt: auf dem Spagat von Spagatus ist ein Copyright, ein Patent. Dieser Spagat ist somit gesetzlich geschützt. Wie perfekt unser Spagatus diese Kunst beherrscht, zeigen zwei von mir eingeschobene Fotos.
Da gibt es aber auch gesundheitliche Gründe. Wenn man ihn zu oft produziert, schiessen die Hexen in den Rücken. Natürlich könnte ich das auch, wenn ich wollte.....
Spass beiseite. Es war ein wunderschöner Tag, an den ich sicher lange zurückdenke. Und ich hoffe, dass in einem Jahr Spagatus wieder dabei ist!
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