Gitschen: 1. Teil der "Isenthaler Haute Route"
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Bis vor kurzem war die Urner Bergwelt eine mir ziemlich unbekannte Gegend. Da war ein verlängertes Wochenende mit schönstem Wetter eine tolle Möglichkeit dies zu ändern. Wir beschlossen, unsere ganz persönliche "Isenthaler Haute Route" zu machen. Am Freitag stand der Gitschen, am Samstag der Uri Rotstock und am Sonntag der Hoh Brisen auf dem Programm. Eine eigentlich logische Durchquerung des unteren Kantonsteil.
Die Besteigung des Gitschen beginnt mit einer spannenden Postautofahrt von Flüelen nach Isenthal. Von dort nahmen wir den Wanderweg ins Chlital, wo wir erst einmal vor herunterrollenden Steinblöcken Deckung suchen mussten. Nach rund einer halben Stunde erreichten wir wohlbehalten die Talstation der Gietisfluh-Seilbahn. Von der Bergstation wanderten wir auf guten Bergwegen nach Oberberg. Hier begann nun der Alpinpfad auf den Gitschen. Den Anfang machte ein schöner Aufstieg der Krete entlang bis zum felsigen Gipfelaufbau. Bereits hier hat man wunderbare Tiefblicke ins Urner Haupttal. Bei den Felsen angelangt, folgt nun die bekannte Traverse unter dem Gipfel mit dem sagenhaften Tiefblick. Schwindelfreiheit ist hier Voraussetzung, auch wenn der Pfad technisch nie wirklich schwierig wird. Nach dem Biwak-Platz ist die Traverse geschafft und man steigt steil hoch auf den Sattel. Dem Grat entlang geht es nun wieder nordwärts auf guter Spur zum Vorgipfel. Nun muss kurz abgeklettert (Kette) und dann eine abschüssigen Platte gequert werden, welche doch ziemlich Vertrauen in die Haftung der Sohlen benötigen. Anschliessend geht es noch durch eine geröllige Rinne auf den Gipfel. Hier hat man eine wunderschöne Aus- und Tiefsicht.
Der Rückweg geht wieder zurück zum Sattel und von dort um das ganze Südende des Chlitals zur Musenalp, von wo man mit der Seilbahn wieder ins Chlital hinunterfahren könnte. Da wir jedoch am nächsten Tag auf den Uri Rotstock wollen, übernachten wir im Berghaus.
Die Besteigung des Gitschen beginnt mit einer spannenden Postautofahrt von Flüelen nach Isenthal. Von dort nahmen wir den Wanderweg ins Chlital, wo wir erst einmal vor herunterrollenden Steinblöcken Deckung suchen mussten. Nach rund einer halben Stunde erreichten wir wohlbehalten die Talstation der Gietisfluh-Seilbahn. Von der Bergstation wanderten wir auf guten Bergwegen nach Oberberg. Hier begann nun der Alpinpfad auf den Gitschen. Den Anfang machte ein schöner Aufstieg der Krete entlang bis zum felsigen Gipfelaufbau. Bereits hier hat man wunderbare Tiefblicke ins Urner Haupttal. Bei den Felsen angelangt, folgt nun die bekannte Traverse unter dem Gipfel mit dem sagenhaften Tiefblick. Schwindelfreiheit ist hier Voraussetzung, auch wenn der Pfad technisch nie wirklich schwierig wird. Nach dem Biwak-Platz ist die Traverse geschafft und man steigt steil hoch auf den Sattel. Dem Grat entlang geht es nun wieder nordwärts auf guter Spur zum Vorgipfel. Nun muss kurz abgeklettert (Kette) und dann eine abschüssigen Platte gequert werden, welche doch ziemlich Vertrauen in die Haftung der Sohlen benötigen. Anschliessend geht es noch durch eine geröllige Rinne auf den Gipfel. Hier hat man eine wunderschöne Aus- und Tiefsicht.
Der Rückweg geht wieder zurück zum Sattel und von dort um das ganze Südende des Chlitals zur Musenalp, von wo man mit der Seilbahn wieder ins Chlital hinunterfahren könnte. Da wir jedoch am nächsten Tag auf den Uri Rotstock wollen, übernachten wir im Berghaus.
Tourengänger:
Rhabarber

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