Hoh Brisen: 3. Teil der "Isenthaler Haute Route"


Publiziert von Rhabarber , 9. September 2012 um 23:04.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 9 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW   CH-UR 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 800 m
Strecke:Gitschenen - Stenalper Jochli - Hoh Brisen - Brisen - Sinsgäu

Bis vor kurzem war die Urner Bergwelt eine mir ziemlich unbekannte Gegend. Da war ein verlängertes Wochenende mit schönstem Wetter eine tolle Möglichkeit dies zu ändern. Wir beschlossen unsere ganz persönliche "Isenthaler Haute Route" zu machen. Am Freitag stand der Gitschen, am Samstag der Uri Rotstock und am Sonntag der Hohbrisen auf dem Programm.  Eine eigentlich logische Durchquerung des unteren Kantonsteil.

Von Gitschenen wanderten wir auf Bergwegen hinauf aufs Steinalper Jochli und weiter zum Brisensattel. Dort nahmen wir jedoch nicht den Weg westwärts auf den Brisen, sondern die Spur ostwärts auf den Hoh Brisen. Zuerst noch ein gemütliches Wandern auf dem Verbindungsgrat wird der Weg immer schmäler bis zur Schlüsselstelle, wo auf mehreren Metern die Wohlfühlzone verlassen wird. Anschliessend folgt ein Abklettern in eine Scharte und der Schlussaufstieg über Geröll zum Gipfel. Auch wenn sich die Aussicht nicht stark vom Brisen unterscheidet, ist es hier definitiv stiller und einsamer.
Auf dem Rückweg statten wir noch dem Brisen einen Besuch ab, bleiben aber aufgrund des Rummels nicht lange. Als Abstieg wählen wir den Zickzackweg vom Haldigrat nach Widderen. Dieser ist zwar als alpine Route gekennzeichnet, hat jedoch höchstens Bergwegcharakter. In gemütlichem hin und her führt er hinunter zur Bergstation der Seilbahn, welche uns nach Oberrickenbach bringt.

Tourengänger: Rhabarber


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