Gross Grünhorn - ganz für uns allein
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Nachdem wir am Vortag den Mönch bestiegen haben und zur Konkordiahütte abgestiegen sind (siehe Bericht hier) ist unser nächstes Ziel das Gross Grünhorn.
Vom Hüttenteam der Konkordiahütte erfahren wir, dass seit den letzten Schneefällen nur das Grünegghorn bestiegen wurde. Da wir die einzigen Bergsteiger in der Hütte sind, alles andere sind Gletschertrekking-Gruppen, sind wir die ersten, die aufstehen. Um 4.15 Uhr verlassen wir die Hütte und beginnen mit dem Abstieg über die Treppen. Wir steigen hoch Richtung Grünhornlücke und biegen auf einer Höhe von 3000m nach links ab. Wir steigen östlich der Senke auf 3100m auf und erreichen über einige Spaltenzonen schliesslich das Couloir, welches auf den Grat nördlich von Punkt 3475m führt. Diese Stelle ist bei den aktuellen Bedingungen problemlos zu meistern. Über den breiten Firnrücken steigen wir hoch zum Vorgipfel des Grünegghorns.
Ab hier wird die Angelegenheit schwieriger. Über den exponierten Grat mit einigen leichten Kletterstellen gelangen wir zum Hauptgipfel des Grünegghorns. Wir beginnen sogleich mit dem Abstieg zum Sattel zwischen Grünegg- und Grünhorn. Hier liegt noch einiges an Schnee, wenn man sich jedoch nahe der Gratkante in den Felsen aufhält, ist der Abstieg gut machbar. Der beeindruckende Felsgrat zum Gipfel des Gross Grünhorn ist einfacher, als er von weitem aussieht. Trotz des Schnees finden wir eine gute Route zum Gipfel, meist etwas in der Westflanke.
Nach knapp 6h erreichen wir das Gross Grünhorn! Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, das Wetter und die Fernsicht sind genial! Was für ein Gefühl, so alleine über den Gletschern zu stehen!
Wir steigen über die gleiche Route ab, verlassen den Grat vom Gross Grünhorn jedoch etwas früher und steigen in steilem Firn auf den Sattel hinunter. Der Aufstieg zum Grünegghorn ist wesentlich einfacher als zuvor der Abstieg. Der restliche Abstieg verläuft entlang der Aufstiegsroute, so sind wir nach gut 10 Stunden wieder bei den Konkordiahütten.
Am nächsten Tag steigen wir wieder hoch zum Jungfraujoch.
Andere Gipfel:
Jungfrau ist seit 8.9.2012 wieder gespurt
Finsteraarhorn ist gespurt
Vom Hüttenteam der Konkordiahütte erfahren wir, dass seit den letzten Schneefällen nur das Grünegghorn bestiegen wurde. Da wir die einzigen Bergsteiger in der Hütte sind, alles andere sind Gletschertrekking-Gruppen, sind wir die ersten, die aufstehen. Um 4.15 Uhr verlassen wir die Hütte und beginnen mit dem Abstieg über die Treppen. Wir steigen hoch Richtung Grünhornlücke und biegen auf einer Höhe von 3000m nach links ab. Wir steigen östlich der Senke auf 3100m auf und erreichen über einige Spaltenzonen schliesslich das Couloir, welches auf den Grat nördlich von Punkt 3475m führt. Diese Stelle ist bei den aktuellen Bedingungen problemlos zu meistern. Über den breiten Firnrücken steigen wir hoch zum Vorgipfel des Grünegghorns.
Ab hier wird die Angelegenheit schwieriger. Über den exponierten Grat mit einigen leichten Kletterstellen gelangen wir zum Hauptgipfel des Grünegghorns. Wir beginnen sogleich mit dem Abstieg zum Sattel zwischen Grünegg- und Grünhorn. Hier liegt noch einiges an Schnee, wenn man sich jedoch nahe der Gratkante in den Felsen aufhält, ist der Abstieg gut machbar. Der beeindruckende Felsgrat zum Gipfel des Gross Grünhorn ist einfacher, als er von weitem aussieht. Trotz des Schnees finden wir eine gute Route zum Gipfel, meist etwas in der Westflanke.
Nach knapp 6h erreichen wir das Gross Grünhorn! Weit und breit ist kein Mensch zu sehen, das Wetter und die Fernsicht sind genial! Was für ein Gefühl, so alleine über den Gletschern zu stehen!
Wir steigen über die gleiche Route ab, verlassen den Grat vom Gross Grünhorn jedoch etwas früher und steigen in steilem Firn auf den Sattel hinunter. Der Aufstieg zum Grünegghorn ist wesentlich einfacher als zuvor der Abstieg. Der restliche Abstieg verläuft entlang der Aufstiegsroute, so sind wir nach gut 10 Stunden wieder bei den Konkordiahütten.
Am nächsten Tag steigen wir wieder hoch zum Jungfraujoch.
Andere Gipfel:
Jungfrau ist seit 8.9.2012 wieder gespurt
Finsteraarhorn ist gespurt
Tourengänger:
Bergstiger

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