Speer über Kletterweg
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
In Deutschland gibt es ein Sprichwort das heißt: " Wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis". So könnte man unser Tun heute vielleicht bezeichnen.
Die Vorgeschichte: der SAC-Pilatus hatte heute eine Tour auf den Speer ausgeschrieben. Ich wollte schon immer auf diesen Berg. Mein Wanderkollege allerdings war nicht bereit über den langen und recht eintönigen Weg von Amden auf den Speer zu gehen. So lag dann der Schluss nahe, wir gehen über den Kletterweg. Gesagt, getan.
Der Aufstieg von Mittlerwengi schien uns der beste zu sein. Mit dem Auto fuhren wir heute dorthin. Erst parkten wir bei Wengibrugg bis wir auf dem Hinweisschild sahen, dass es bei Mittlerwengi Parkplätze gibt. Der kleine Parkplatz war schon recht gefüllt, als wir dort ankamen. Ungefähr um zehn Uhr machten wir uns auf den Weg hinauf zur Obere Rossalp (1569). Hier gab es erstmals einen Hinweis auf den Kletterweg weiß-blau-weiß markiert. Bis P 1627, da wo der Wanderweg von der Elisalp kommt gab es weiter die rot-weiß-rote Markierung. Dann wurde es ernst, der Einstieg in den Kletterweg. Vor uns noch zwei junge Damen und später kamen hinter uns noch zwei Männer, die den gleichen Weg hatten wie wir.
Zum Kletterweg gibt es folgende zu sagen: der Kletterweg ist nicht durchgängig mit Stahlseilen gesichert. Zwar sind an vielen Stellen Sicherungen nicht erforderlich, aber es gibt die eine oder andere Schlüsselstellen, die auch ohne Hilfe überwunden werden muss. In dem neuen SAC-Buch Alpinwandern/Gipfelziele Ostschweiz (SAC-Verlag 2012) wird der Kletterweg mit T5 bezeichnet. Diesem kann ich mich anschließen.
Je weiter wir nach oben kamen, desto besser wurde das Wetter, auf dem Gipfel schien die Sonne, die Sicht rundum war wunderbar. Nur unsere Kollegen, die über den Normalweg gekommen waren, hatten wir verpasst. Sie waren schon wieder auf dem Abstieg Richtung Amden. Nach ausgiebiger Mittagspause ging es dann für uns auch wieder hinunter nach Mittlerwengi, wo das Auto parkte. Der Weg hinunter über Bützli zur Alp Hinterwengi ist steil und zerfurcht. Vor allem im oberen Bereich heißt es noch einmal volle Konzentration. Auf der Alp Hinterwengi gabe es dann eine weitere Pause mit Getränken bevor das letzte Stück zum Parkplatz unter die Füße genommen wurde.
Auf der Rückfahrt wurde es schon zunehmend dunkler am Himmel und jetzt in Luzern ist das Gewitter da.
Tour mit Eduard.
Die Vorgeschichte: der SAC-Pilatus hatte heute eine Tour auf den Speer ausgeschrieben. Ich wollte schon immer auf diesen Berg. Mein Wanderkollege allerdings war nicht bereit über den langen und recht eintönigen Weg von Amden auf den Speer zu gehen. So lag dann der Schluss nahe, wir gehen über den Kletterweg. Gesagt, getan.
Der Aufstieg von Mittlerwengi schien uns der beste zu sein. Mit dem Auto fuhren wir heute dorthin. Erst parkten wir bei Wengibrugg bis wir auf dem Hinweisschild sahen, dass es bei Mittlerwengi Parkplätze gibt. Der kleine Parkplatz war schon recht gefüllt, als wir dort ankamen. Ungefähr um zehn Uhr machten wir uns auf den Weg hinauf zur Obere Rossalp (1569). Hier gab es erstmals einen Hinweis auf den Kletterweg weiß-blau-weiß markiert. Bis P 1627, da wo der Wanderweg von der Elisalp kommt gab es weiter die rot-weiß-rote Markierung. Dann wurde es ernst, der Einstieg in den Kletterweg. Vor uns noch zwei junge Damen und später kamen hinter uns noch zwei Männer, die den gleichen Weg hatten wie wir.
Zum Kletterweg gibt es folgende zu sagen: der Kletterweg ist nicht durchgängig mit Stahlseilen gesichert. Zwar sind an vielen Stellen Sicherungen nicht erforderlich, aber es gibt die eine oder andere Schlüsselstellen, die auch ohne Hilfe überwunden werden muss. In dem neuen SAC-Buch Alpinwandern/Gipfelziele Ostschweiz (SAC-Verlag 2012) wird der Kletterweg mit T5 bezeichnet. Diesem kann ich mich anschließen.
Je weiter wir nach oben kamen, desto besser wurde das Wetter, auf dem Gipfel schien die Sonne, die Sicht rundum war wunderbar. Nur unsere Kollegen, die über den Normalweg gekommen waren, hatten wir verpasst. Sie waren schon wieder auf dem Abstieg Richtung Amden. Nach ausgiebiger Mittagspause ging es dann für uns auch wieder hinunter nach Mittlerwengi, wo das Auto parkte. Der Weg hinunter über Bützli zur Alp Hinterwengi ist steil und zerfurcht. Vor allem im oberen Bereich heißt es noch einmal volle Konzentration. Auf der Alp Hinterwengi gabe es dann eine weitere Pause mit Getränken bevor das letzte Stück zum Parkplatz unter die Füße genommen wurde.
Auf der Rückfahrt wurde es schon zunehmend dunkler am Himmel und jetzt in Luzern ist das Gewitter da.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare