Speer 1951m
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Für dieses Wochende stand der legendäre Speer auf dem Programm, mit 1951m ist er der höchste Nagelfluhberg Europas und ist Teil der fantastischen Appenzeller Alpen. Geplant war der schöne Aufstieg über den Klettersteig an der Nordwestrippe. Obwohl die Prognosen für dieses Wochenende nicht wirklich vielversprechend waren, sollte das Wetter trotzdem bis am frühen Nachmittag halten und die Gewitter erst später einsetzen. Aufgrund dessen habe ich mich auch auf Wolken und Nebel eingstellt und hatte mit dem Chli Speer bei allfällig frühzeitig aufkommenden Gewitter auch eine entsprechende Alternative im Köcher.
Gestartet bin ich beim allseits bekannten Parkplatz bei Mittlerwengi und folgte den gelben Wegweisern bis Hinterwengi. Wer den Klettersteig an der Nordwestrippe anpeilt, sollt hier dem blauen Wegweiser folgen und Richtung untere Rossalp aufsteigen. Weiter über die obere Rossalp, vorbei am P. 1627 gelangt man schon nach einigermassen kurzer Zeit zum Einstieg des Klettersteiges auf ca. 1730m. Hatte ich diesen vor ein paar Jahren noch ohne Klettersteigset unter die Füsse genommen, so hatte ich heute ein solches dabei und habe es teilweise auch eingesetzt. Meines Erachtens ist dieses auf dieser Route jedoch eher hinderlich denn von Hilfe, die Drahtseile liegen meist viel zu tief und das Gelände ist für so einen Klettersteig wohl einfach zu wenig steil. Wie auch immer, ein Klettersteigset wiegt nicht viel und es schadet nicht wenn man es dabei hat, ein Kletterhelm gehört auf dieser Route aber auf jeden Fall auf den Kopf.
Vom Einstieg auf 1730m bis zum Gipfel auf 1951m sind es lediglich ca. 200 Höhenmeter, trotzdem sollte man sich sicher sein wenn man einsteigt, Rückzugsmöglichkeiten sind keine vorhanden und bei einem plötzlichen Wetterumschwung ist man doch ziemlich exponiert. Ich war heute bei relativ hartnäckigem Nebel unterwegs, die prophezeiten Gewitter setzten jedoch erst ein, als ich schon wieder Zuhause war. Aufgrund des Nebels war die Aussicht auf dem Gipfel beschränkt, trotzdem konnte ich ein paar stimmungsvolle Fotos schiessen. Nach einer ausgiebigen Rast bin ich dann wieder über die Normalroute (Bütz/Hinterwengi) zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Mir hat's richtig gut gefallen, aufgrund der unsicheren Wetterentwicklung war ich heute auf meiner Aufstiegsroute grösstenteils alleine unterwegs, lediglich im Aufstieg zur Hinterwengi ist mir noch der eine oder andere Wanderer entgegengekommen.
Gestartet bin ich beim allseits bekannten Parkplatz bei Mittlerwengi und folgte den gelben Wegweisern bis Hinterwengi. Wer den Klettersteig an der Nordwestrippe anpeilt, sollt hier dem blauen Wegweiser folgen und Richtung untere Rossalp aufsteigen. Weiter über die obere Rossalp, vorbei am P. 1627 gelangt man schon nach einigermassen kurzer Zeit zum Einstieg des Klettersteiges auf ca. 1730m. Hatte ich diesen vor ein paar Jahren noch ohne Klettersteigset unter die Füsse genommen, so hatte ich heute ein solches dabei und habe es teilweise auch eingesetzt. Meines Erachtens ist dieses auf dieser Route jedoch eher hinderlich denn von Hilfe, die Drahtseile liegen meist viel zu tief und das Gelände ist für so einen Klettersteig wohl einfach zu wenig steil. Wie auch immer, ein Klettersteigset wiegt nicht viel und es schadet nicht wenn man es dabei hat, ein Kletterhelm gehört auf dieser Route aber auf jeden Fall auf den Kopf.
Vom Einstieg auf 1730m bis zum Gipfel auf 1951m sind es lediglich ca. 200 Höhenmeter, trotzdem sollte man sich sicher sein wenn man einsteigt, Rückzugsmöglichkeiten sind keine vorhanden und bei einem plötzlichen Wetterumschwung ist man doch ziemlich exponiert. Ich war heute bei relativ hartnäckigem Nebel unterwegs, die prophezeiten Gewitter setzten jedoch erst ein, als ich schon wieder Zuhause war. Aufgrund des Nebels war die Aussicht auf dem Gipfel beschränkt, trotzdem konnte ich ein paar stimmungsvolle Fotos schiessen. Nach einer ausgiebigen Rast bin ich dann wieder über die Normalroute (Bütz/Hinterwengi) zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Mir hat's richtig gut gefallen, aufgrund der unsicheren Wetterentwicklung war ich heute auf meiner Aufstiegsroute grösstenteils alleine unterwegs, lediglich im Aufstieg zur Hinterwengi ist mir noch der eine oder andere Wanderer entgegengekommen.
Tourengänger:
Bolivar

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