Il Madone über den Südgrat vom Passo del Naret
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Am imposantesten sieht der Madone aus dem Bedrettotal im Winter aus. Für mich hat dieser Berg immer etwas traumhaftes. Es wachsen da oben auch Edelweisse, die im Tessin selten sind.
Der Madonesüdgrat begrenzt die orographisch rechte Seite der Val Torta und erstreckt sich vom Passo del Naret bis zum Gipfel, geht dann in den Nordgrat mit dem Pizzo Sella über.
Gestern und die ganze Nacht fiel wolkenbruchartiger Regen. Am Morgen dreht der Wind dann auf Norden.
Somit startete ich erst um 8h. Zügiger Aufstieg zum Passo del Naret. 3 Stunden, der Weg ist durchwegs angeschrieben und markiert. Auf dem Naretpass kurze Rast mit Schoggi. Nach der Bruthitze der letzten Tage friere ich an die Finger. Dann wende ich mich nach Norden und erklimme eine recht steile Wiese zum Grat.
Dort angelangt erfreuen mich gleich schon ganz tolle Tiefblicke hinunter in die Val Torta. Ich folge dem Auf und ab des Grates. Durchwegs finden sich gute Griffe und Tritte. Der Fels ist stabil. Nun folgt der Aufschwung, den ich rechts über Grasbänder und Felsen umgehe. Dann gleich wieder auf den Grat. Hätte ich Brenna nicht gelesen, der die Stelle als WS taxiert, wäre ich da wahrscheinlich problemlos raufgeklettert. Im Nachhinein hatte ich den Eindruck, dass die von mir gewählte Umgehung letztendlich schwieriger und exponierter war. s. Photos.
Die ganze Kletterei macht extrem Freude und die Aussicht ist herrlich.
Auf dem Gipfel angelangt geniesse ich die herrliche Aussicht und setze mich im Windschatten etwas hin. Ich kann die ganze Kette, die sich vom Madone Richtung Osten erstreckt bewundern. Die Südhänge sind steil und grasbewachsen, die Nordhänge fallen steil felsig ab.
Bald entwickelt sich ein ausgewachsener Föhnsturm mit eisigem Wind, der mich zum Rückzug zwingt. Allerdings ist die ganze Landschaft jetzt wie geputzt. Kein bisschen Dunst mehr vorhanden.
Ich steige zum Passo del Madone ab und von dort in die Val Sabbia. Anschliessend zum Naretsee und wieder hinauf auf den Pass. Hier oben bin ich keinem Menschen begegnet, ausser zwei Schäfern auf dem Rückweg.
Dies ändert sich drastisch, wieder in der Val Torta angelangt. Es nähert sich ein Tatzelwurm von mindestens 50 und mehr Leuten. Da kann mir ja wirklich nichts mehr passieren.
Der Madonesüdgrat begrenzt die orographisch rechte Seite der Val Torta und erstreckt sich vom Passo del Naret bis zum Gipfel, geht dann in den Nordgrat mit dem Pizzo Sella über.
Gestern und die ganze Nacht fiel wolkenbruchartiger Regen. Am Morgen dreht der Wind dann auf Norden.
Somit startete ich erst um 8h. Zügiger Aufstieg zum Passo del Naret. 3 Stunden, der Weg ist durchwegs angeschrieben und markiert. Auf dem Naretpass kurze Rast mit Schoggi. Nach der Bruthitze der letzten Tage friere ich an die Finger. Dann wende ich mich nach Norden und erklimme eine recht steile Wiese zum Grat.
Dort angelangt erfreuen mich gleich schon ganz tolle Tiefblicke hinunter in die Val Torta. Ich folge dem Auf und ab des Grates. Durchwegs finden sich gute Griffe und Tritte. Der Fels ist stabil. Nun folgt der Aufschwung, den ich rechts über Grasbänder und Felsen umgehe. Dann gleich wieder auf den Grat. Hätte ich Brenna nicht gelesen, der die Stelle als WS taxiert, wäre ich da wahrscheinlich problemlos raufgeklettert. Im Nachhinein hatte ich den Eindruck, dass die von mir gewählte Umgehung letztendlich schwieriger und exponierter war. s. Photos.
Die ganze Kletterei macht extrem Freude und die Aussicht ist herrlich.
Auf dem Gipfel angelangt geniesse ich die herrliche Aussicht und setze mich im Windschatten etwas hin. Ich kann die ganze Kette, die sich vom Madone Richtung Osten erstreckt bewundern. Die Südhänge sind steil und grasbewachsen, die Nordhänge fallen steil felsig ab.
Bald entwickelt sich ein ausgewachsener Föhnsturm mit eisigem Wind, der mich zum Rückzug zwingt. Allerdings ist die ganze Landschaft jetzt wie geputzt. Kein bisschen Dunst mehr vorhanden.
Ich steige zum Passo del Madone ab und von dort in die Val Sabbia. Anschliessend zum Naretsee und wieder hinauf auf den Pass. Hier oben bin ich keinem Menschen begegnet, ausser zwei Schäfern auf dem Rückweg.
Dies ändert sich drastisch, wieder in der Val Torta angelangt. Es nähert sich ein Tatzelwurm von mindestens 50 und mehr Leuten. Da kann mir ja wirklich nichts mehr passieren.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio
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