Il Madone (Bedretto); ein fast weltberühmter Berg für waghalsige Ski- und Snowboardabfahrer
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Im HIKR und im Internet, z.B. hier und hier und hier, hat es Berichte von waghalsigen Ski- und Snowboardabfahrten das Nordwestcouloir des Il Madone hinunter. Dieses Couloir sieht auch im Sommer "gfürchig" aus. Es ist rund 50 Grad steil.
Dieser Berg steht an einem Angelpunkt zwischen dem Bedrettotal, der Leventina und dem obersten Maggiatal. Ihn zu besteigen ist auch im Sommer interessant. Er ist aber sehr wenig begangen. Im HIKR hat es nur gerade 2 Berichte über Sommerbesteigungen, einige weitere aus dem Winter.
Eigentlich ist der Berg nicht schwierig zu besteigen, und er ist auch von der Strecke her nicht so anspruchsvoll, kann man doch mit dem PW bis zum Lago del Narèt hochfahren.
Ich machte es mir nicht so einfach. Ich lief die Strecke von Villa Bedretto aus. Auf diese Weise kamen immerhin 1715 Höhenmeter zusammen.
Bis zur Wegverzweigung im Val Torta bei der Alpe Torta folgt man dem Hüttenweg zur Cristallinahütte. Dieser Weg war heute sehr stark frequentiert. Auch auf dem Passo del Narèt hatte es einige Leute. Als ich dort nach links abzweigte und den steilen Grashang hinaufging, wurde es einsam. Ich sah keinen Menschen mehr. Das Val Sabbia ist nicht mehr bestossen, so dass es auch kein Vieh dort hatte. Also ging ich ganz alleine dieses Tal hoch, über einige Geländestufen. Auf 2522 m hat es eine Schwemmebene mit einem wunderbaren Seelein, in welchem sich die Szenerie spiegelte.
Auf 2522 m dreht man nach links und geht den Steilhang zum Passo del Madone hinauf. Auf dem Grat angekommen, wird es gleich etwas luftig, muss man doch einen recht ausgesetzten felsigen Geländehöcker überklettern. Danach gelangt man wieder auf den steilen grasigen Grat, dem man bis auf den Il Madone folgt.
Oben gibt es eine grosse grasige Gipfelfläche sowie einen Steinmann mit einem eingesteckten Holzstab.
Wegen seiner geografischen Position bietet der Il Madone eine hervorragende Aussicht nach allen Seiten. Nur der Blick auf die Adula-Gruppe ist durch den leicht höheren Ostgrat (Punkt 2768 m) verwehrt.
Rückkehr auf fast demselben Weg nach Villa Bedretto.
Dieser Berg steht an einem Angelpunkt zwischen dem Bedrettotal, der Leventina und dem obersten Maggiatal. Ihn zu besteigen ist auch im Sommer interessant. Er ist aber sehr wenig begangen. Im HIKR hat es nur gerade 2 Berichte über Sommerbesteigungen, einige weitere aus dem Winter.
Eigentlich ist der Berg nicht schwierig zu besteigen, und er ist auch von der Strecke her nicht so anspruchsvoll, kann man doch mit dem PW bis zum Lago del Narèt hochfahren.
Ich machte es mir nicht so einfach. Ich lief die Strecke von Villa Bedretto aus. Auf diese Weise kamen immerhin 1715 Höhenmeter zusammen.
Bis zur Wegverzweigung im Val Torta bei der Alpe Torta folgt man dem Hüttenweg zur Cristallinahütte. Dieser Weg war heute sehr stark frequentiert. Auch auf dem Passo del Narèt hatte es einige Leute. Als ich dort nach links abzweigte und den steilen Grashang hinaufging, wurde es einsam. Ich sah keinen Menschen mehr. Das Val Sabbia ist nicht mehr bestossen, so dass es auch kein Vieh dort hatte. Also ging ich ganz alleine dieses Tal hoch, über einige Geländestufen. Auf 2522 m hat es eine Schwemmebene mit einem wunderbaren Seelein, in welchem sich die Szenerie spiegelte.
Auf 2522 m dreht man nach links und geht den Steilhang zum Passo del Madone hinauf. Auf dem Grat angekommen, wird es gleich etwas luftig, muss man doch einen recht ausgesetzten felsigen Geländehöcker überklettern. Danach gelangt man wieder auf den steilen grasigen Grat, dem man bis auf den Il Madone folgt.
Oben gibt es eine grosse grasige Gipfelfläche sowie einen Steinmann mit einem eingesteckten Holzstab.
Wegen seiner geografischen Position bietet der Il Madone eine hervorragende Aussicht nach allen Seiten. Nur der Blick auf die Adula-Gruppe ist durch den leicht höheren Ostgrat (Punkt 2768 m) verwehrt.
Rückkehr auf fast demselben Weg nach Villa Bedretto.
Tourengänger:
johnny68

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