Passo della Cima di Lago mit 2 Border collies

Diese Tour habe ich zweimal gemacht. Beim ersten mal damals noch mit Berner Sennenhund kehrte ich bei Punkt 2589 wieder um, weil der Hund nicht mehr laufen mochte.  Damals wählte ich eine Route, die kurz nach dem Punkt 2158 im Val Cavagnolo links ein kleines Tälchen hinauf führt zu 2270 und dann die Basse hinauf zum Pass 2589 (weglos). Rückweg durch das Val Cavagnolo.

Seit Nara, der Berner Sennenhund gestorben ist, hat Lizzy Border Collie unser Team bereichert.  Sie ist noch jung und voll im Saft und liebt es den ganzen Weg volle Pulle in die Leine zu liegen.
Diesmal sind wir von Stabiascio durch das Val Cavagnolo gewandert. Zuerst eine Wegspur, dann nur noch gelegentliche Wegspuren. Beim Aufstieg über die erste Moräne etwas links halten.   Von Punkt 2589 sieht man den Passo della Cima di Lago jenseits des Valleggiagletschers.  Dieser ist nur noch ein jämmerliches Überbleibsel des ehemals stattlichen Gletschers. Dafür ist der Gletschersee mächtig gewachsen. Man steigt erst zum Gletscher ab und sucht sich einen Weg über das Eis. Dann jenseits auf Wegspuren hinauf auf den Pass. Von dort an auf einem Weg hinunter zur Cristallinahütte und von dort auf markiertem Weg nach Bedretto. 
Die Hunde waren den ganzen Weg an der Leine da sehr viele Tiere unterwegs waren. Wir sahen ein Murmeltier aus nächster Nähe, eine Schneehuhnfamilie, unzählige Gamsen gross und klein, Steinwild und Hirsche. 
Die Route ist in einem Buch mit T4 bewertet.  Bei schönem Wetter aber absolut unproblematisch. Bei Nebel dürfte sie allerdings schwierig oder gar nicht zu finden sein.  Für die Hunde war es gar kein Problem.