Reko-Tour: Über das Felsentor auf die Rigi
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Die Aussichten für Touren sind zur Zeit wettermäßig ganz gut. Es ist zumindest trocken. Leider lässt die Sicht zu wünschen übrig und die Gipfel sind schon früh am Morgen hinter Wolken verschwunden. Trotz allem habe ich mich heute Morgen auf den Weg gemacht, denn in 14 Tagen habe ich die heutige Tour für den SAC Pilatus ausgeschrieben.
Mit Zug und Bus fuhr ich heute Morgen nach Weggis, Ausgangspunkt meiner Tour. Da die Baustelle immer noch nicht beseitigt ist und wenn man den Umfang betrachtet auch noch einige Zeit bleiben wird, führt der Weg über die Straße Richtung Luftseilbahn. Kurz danach kann man die Straße auf einem kleinen Weg rechts verlassen und es geht aufwärts Richtung Bodeberg. Noch zweimal muss man den Weg über Asphalt nehmen, bevor eine steile Treppe hinauf nach Säntiberg führt.
Über Ober Fromattberg erreicht man dann die Kapelle Heiligchrüz. Leider ist die Kapelle geschlossen, aber ein Blick durch das Fenster gibt das Innere frei.
Vorbei an der Kapelle kommt bald das Felsentor in Sicht. Beeindruckend wie die Felsmassen hier noch einen Weg freigeben. An der Station Romiti hätte man die Möglichkeit mit der Bahn von Vitznau hinauf auf die Rigi zu fahren. Das war aber nicht mein Ziel, weiter ging es über die Gleise hinweg, ein Stück der Gleise entlang in den Wald Richtung Ober-Äbnet. Einige der mühsam erreichten Höhenmeter muss man hier wieder abgeben. Dafür geht es danach gleich mal 300 Höhenmeter hinauf und am Ende des Weges hat man Rigi First erreicht. Schon steht man voll im Leben. Touristen genauso viel wie Baustellen. Nun ja, dafür hatte ich den ganzen Aufstieg über absolute Ruhe, kein Mensch ist mir begegnet.
Diesmal nahm ich den oberen Firstweg Richtung Kaltbad. Auch nicht besser, genauso viel Menschen wie auf der unteren "Autobahn". Bei Rigi Kaltbad war dann erst einmal Mittagspause angesagt. Botta sei Dank gibt es hier mittlerweile viele Sitzmöglichkeiten mit guter Aussicht.
Nun könnte man knieschonend mit der Seilbahn nach Weggis hinunterfahren, das wollte ich aber nicht. So machte ich mich nach einer ausgiebigen Mittagspause Richtung Chänzeli auf. Ab hier geht es nun nur noch abwärts. Der Abstieg vom Chänzeli zur Rädalp ist etwas anspruchsvoll, der Nagelflueweg ist nicht unbedingt im besten Zustand. Stöcke tun hier einen guten Dienst. Von der Rädalp Richtung Bergli muss man sich dann den Weg mit den Rindviechern teilen, die waren aber heute sehr friedlich. Ich hatte ja auch mittlerweile mein rotes Shirt gegen ein weißes getauscht.
Unterwegs begenete mir dann eine Familie mit einem kleinen Pinscher (so ungefähr ein Pfund Hund). Als er mich sah knurrte er ganz böse. Ich fragte mich, will er mir drohen oder hat er eher Angst vor mir. Ich denke Letzteres.
Von Bergli geht es dann teilweise etwas steil hinunter nach Tanneberg. Über Telli und Gribsch erreicht man dann wieder Weggis. Heute hatte ich Glück, justamente mit meiner Ankunft kam auch der Bus. Dann ging es wieder über Küssnacht zurück nach Luzern. Man könnte auch das Schiff nehmen.
Eine schöne Tour im Alleinang.
Mit Zug und Bus fuhr ich heute Morgen nach Weggis, Ausgangspunkt meiner Tour. Da die Baustelle immer noch nicht beseitigt ist und wenn man den Umfang betrachtet auch noch einige Zeit bleiben wird, führt der Weg über die Straße Richtung Luftseilbahn. Kurz danach kann man die Straße auf einem kleinen Weg rechts verlassen und es geht aufwärts Richtung Bodeberg. Noch zweimal muss man den Weg über Asphalt nehmen, bevor eine steile Treppe hinauf nach Säntiberg führt.
Über Ober Fromattberg erreicht man dann die Kapelle Heiligchrüz. Leider ist die Kapelle geschlossen, aber ein Blick durch das Fenster gibt das Innere frei.
Vorbei an der Kapelle kommt bald das Felsentor in Sicht. Beeindruckend wie die Felsmassen hier noch einen Weg freigeben. An der Station Romiti hätte man die Möglichkeit mit der Bahn von Vitznau hinauf auf die Rigi zu fahren. Das war aber nicht mein Ziel, weiter ging es über die Gleise hinweg, ein Stück der Gleise entlang in den Wald Richtung Ober-Äbnet. Einige der mühsam erreichten Höhenmeter muss man hier wieder abgeben. Dafür geht es danach gleich mal 300 Höhenmeter hinauf und am Ende des Weges hat man Rigi First erreicht. Schon steht man voll im Leben. Touristen genauso viel wie Baustellen. Nun ja, dafür hatte ich den ganzen Aufstieg über absolute Ruhe, kein Mensch ist mir begegnet.
Diesmal nahm ich den oberen Firstweg Richtung Kaltbad. Auch nicht besser, genauso viel Menschen wie auf der unteren "Autobahn". Bei Rigi Kaltbad war dann erst einmal Mittagspause angesagt. Botta sei Dank gibt es hier mittlerweile viele Sitzmöglichkeiten mit guter Aussicht.
Nun könnte man knieschonend mit der Seilbahn nach Weggis hinunterfahren, das wollte ich aber nicht. So machte ich mich nach einer ausgiebigen Mittagspause Richtung Chänzeli auf. Ab hier geht es nun nur noch abwärts. Der Abstieg vom Chänzeli zur Rädalp ist etwas anspruchsvoll, der Nagelflueweg ist nicht unbedingt im besten Zustand. Stöcke tun hier einen guten Dienst. Von der Rädalp Richtung Bergli muss man sich dann den Weg mit den Rindviechern teilen, die waren aber heute sehr friedlich. Ich hatte ja auch mittlerweile mein rotes Shirt gegen ein weißes getauscht.
Unterwegs begenete mir dann eine Familie mit einem kleinen Pinscher (so ungefähr ein Pfund Hund). Als er mich sah knurrte er ganz böse. Ich fragte mich, will er mir drohen oder hat er eher Angst vor mir. Ich denke Letzteres.
Von Bergli geht es dann teilweise etwas steil hinunter nach Tanneberg. Über Telli und Gribsch erreicht man dann wieder Weggis. Heute hatte ich Glück, justamente mit meiner Ankunft kam auch der Bus. Dann ging es wieder über Küssnacht zurück nach Luzern. Man könnte auch das Schiff nehmen.
Eine schöne Tour im Alleinang.
Tourengänger:
Mo6451

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