Rinderhorn, ein weiterer "Zürcher Hausberg"
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Das 3448m hohe Rinderhorn ist ein Berg im Wallis, etwas mehr als 2 km von der Grenze zu Bern entfernt - da wir via Kandersteg und Sunnbüel anreisten, erlauben wir uns hier den kleinen Fehler und führen diese Fotos unter "Berner Alpen" an. Wir haben das Rinderhorn als Tagestour ab Zürich begangen, deshalb der ganz leicht überhebliche Titel.
Bei guten Verhältnissen liegt das Rinderhorn über seine Normalroute via Daubensee und Rindersattel im Bereich einer langen Eintagestour: Sowohl von Nordosten wie auch von Süden erleichtern Bergbahnen den Anstieg und reduzieren im Falle von Sunnbüel die Höhenmeter auf 1600.
Ein Wanderweg führt in rund 2 Stunden zum Nordende des Daubensees, wo Wegspuren gegen Osten in ein grosses Schutttal bis zum Rindersattel führen. Froh ist, der den Aufstieg bis dort - gegen oben steil und auf feinem Schutt rutschig, aber mit T3 technisch einfach - im Schatten hinter sich bringen kann!
Nun folgt man dem Grat gegen Süden, wobei bald eine problemlose kurze Felsstufe zu traversieren ist. Auf einer Höhe von rund 3200m gelangt man auf eine Schulter. Ein Schuttgrat trennte dort 2011 die Firnfelder der Rinderhorn-Nordflanke und der Nordostflanke. Hier ist ein geeigneter Zeitpunkt, Steigeisen anzuziehen und den Pickel hervorzuholen.
Die Nordwestfirnflanke wird über ein Felsband mit abschüssigen Platten erreicht. Nun folgt man dem Trittschnee oder Blankeis bis zum rund 20m langen Gipfelgrat, und die Inschrift auf dem Gipfelkreuz verrät, ob man auch wirklich auf dem richtigen Gipfel steht...
Schwierigkeit WS-, weil der Firnhang recht steil und mit seiner Gletscherzunge in der Senkrechten endet. Fühlte sich aber eher wie L an.
Bei guten Verhältnissen liegt das Rinderhorn über seine Normalroute via Daubensee und Rindersattel im Bereich einer langen Eintagestour: Sowohl von Nordosten wie auch von Süden erleichtern Bergbahnen den Anstieg und reduzieren im Falle von Sunnbüel die Höhenmeter auf 1600.
Ein Wanderweg führt in rund 2 Stunden zum Nordende des Daubensees, wo Wegspuren gegen Osten in ein grosses Schutttal bis zum Rindersattel führen. Froh ist, der den Aufstieg bis dort - gegen oben steil und auf feinem Schutt rutschig, aber mit T3 technisch einfach - im Schatten hinter sich bringen kann!
Nun folgt man dem Grat gegen Süden, wobei bald eine problemlose kurze Felsstufe zu traversieren ist. Auf einer Höhe von rund 3200m gelangt man auf eine Schulter. Ein Schuttgrat trennte dort 2011 die Firnfelder der Rinderhorn-Nordflanke und der Nordostflanke. Hier ist ein geeigneter Zeitpunkt, Steigeisen anzuziehen und den Pickel hervorzuholen.
Die Nordwestfirnflanke wird über ein Felsband mit abschüssigen Platten erreicht. Nun folgt man dem Trittschnee oder Blankeis bis zum rund 20m langen Gipfelgrat, und die Inschrift auf dem Gipfelkreuz verrät, ob man auch wirklich auf dem richtigen Gipfel steht...
Schwierigkeit WS-, weil der Firnhang recht steil und mit seiner Gletscherzunge in der Senkrechten endet. Fühlte sich aber eher wie L an.
Tourengänger:
Nobis

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Kommentare (5)