Rinderhorn 3448m
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Als Tagestour wollten wir aufs Rinderhorn, doch der Weg von Sunnbüel bis zum Daubensee zieht sich. Diese Distanz lässt sich mit dem Velo leichter und vor allem schneller bewältigen, da die erste Gondel "erst" um 8 Uhr hochfährt ist man froh um die gewonnene Zeit, ganz abgesehen von der gäbigen Rückfahrt wos praktisch nur hinunter geht.
Nun, dieses hinunter muss zuerst hinauf erkämpft werden, immerhin ca. 300 Hm, aber was solls, schliesslich habe ich ja meine Kamera in Eggenschwand im Auto liegen gelassen, und somit bin ich leichter unterwegs also gibts nichts zu jammern.
Beim grossen Stein (ca.Pt.2229) kurz vor erreichen des Daubensees stellten wir unsere Bikes ab, und folgten dem gut sichtbaren Pfad Richtung "Schottertäli".
Den zahlreichen Steinmannlis entlang führt der Pfad in unzähligen Kehren über den in dieser Region bekannten Schotter hinauf auf den Rindersattel bei Pt. 2909. Die unterwegs angetroffenen Schwarznasenschafe erinnerten uns daran, dass wir uns ja auf Walliser Boden befanden.
Weiter gings vom Sattel den breiten Rücken hoch bis Pt. 3197, wo wir die Steigeisen montierten.
Nach einer kurzen Querung über Firn und Fels, holten wir im Aufstieg etwas zu weit westlich aus. Diese Variante ist im Moment und in den kommenden Tagen wohl die schlechteste. Eis noch und noch, viel besser man geht gleich nach der Felszunge die vom Gipfel hinabzieht in der Fallrichtung hoch.
Wir wählten diesen Bereich für den Abstieg, alternativ kann im Moment auch auf der Felszunge bis ca. 100 Meter unter den Gipfel hochgestiegen werden, allerdings sind die restlichen 100 Höhenmeter auch stellenweise vereist.
Bei diesem Hammerwetter war die Aussicht vom Gipfel natürlich sensationell, und obendrein waren wir auch noch die einzigen am Gipfel, was will man mehr?
Mit grösster Vorsicht stiegen wir nun über die eisigen Stellen ab, bis zum Beginn der sich hinabziehenden Felszunge. Dort kamen uns zwei Jungs entgegen die allerdings ohne Pickel und Steigeisen unterwegs waren, für sie war an diesem Punkt dann allerdings Schluss mit lustig.
Der weitere Abstieg bis Pt.3197 war im aufgeweichten Firn dann kein Problem mehr, und so brachten auch wir das steile Firnfeld ohne Zwischenfall hinter uns.
Der weitere Abstieg durchs "Schottertäli" wurde durch die Aussicht auf eine angenehme Rückfahrt mit dem Bike verkürzt.
Nach einem kurzen Boxenstopp in Schwarenbach, liessen wirs weiter bis Sunnbüel hinunter sausen, die zusätzliche Abfahrt über Stock ersparten wir uns, und so gondelten wir dem im Auto liegengelassenen Fotoapparat entgegen.
Nun, dieses hinunter muss zuerst hinauf erkämpft werden, immerhin ca. 300 Hm, aber was solls, schliesslich habe ich ja meine Kamera in Eggenschwand im Auto liegen gelassen, und somit bin ich leichter unterwegs also gibts nichts zu jammern.
Beim grossen Stein (ca.Pt.2229) kurz vor erreichen des Daubensees stellten wir unsere Bikes ab, und folgten dem gut sichtbaren Pfad Richtung "Schottertäli".
Den zahlreichen Steinmannlis entlang führt der Pfad in unzähligen Kehren über den in dieser Region bekannten Schotter hinauf auf den Rindersattel bei Pt. 2909. Die unterwegs angetroffenen Schwarznasenschafe erinnerten uns daran, dass wir uns ja auf Walliser Boden befanden.
Weiter gings vom Sattel den breiten Rücken hoch bis Pt. 3197, wo wir die Steigeisen montierten.
Nach einer kurzen Querung über Firn und Fels, holten wir im Aufstieg etwas zu weit westlich aus. Diese Variante ist im Moment und in den kommenden Tagen wohl die schlechteste. Eis noch und noch, viel besser man geht gleich nach der Felszunge die vom Gipfel hinabzieht in der Fallrichtung hoch.
Wir wählten diesen Bereich für den Abstieg, alternativ kann im Moment auch auf der Felszunge bis ca. 100 Meter unter den Gipfel hochgestiegen werden, allerdings sind die restlichen 100 Höhenmeter auch stellenweise vereist.
Bei diesem Hammerwetter war die Aussicht vom Gipfel natürlich sensationell, und obendrein waren wir auch noch die einzigen am Gipfel, was will man mehr?
Mit grösster Vorsicht stiegen wir nun über die eisigen Stellen ab, bis zum Beginn der sich hinabziehenden Felszunge. Dort kamen uns zwei Jungs entgegen die allerdings ohne Pickel und Steigeisen unterwegs waren, für sie war an diesem Punkt dann allerdings Schluss mit lustig.
Der weitere Abstieg bis Pt.3197 war im aufgeweichten Firn dann kein Problem mehr, und so brachten auch wir das steile Firnfeld ohne Zwischenfall hinter uns.
Der weitere Abstieg durchs "Schottertäli" wurde durch die Aussicht auf eine angenehme Rückfahrt mit dem Bike verkürzt.
Nach einem kurzen Boxenstopp in Schwarenbach, liessen wirs weiter bis Sunnbüel hinunter sausen, die zusätzliche Abfahrt über Stock ersparten wir uns, und so gondelten wir dem im Auto liegengelassenen Fotoapparat entgegen.
Tourengänger:
Pit

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