Mittaghorn 3144 m - via Klettersteig
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Seit uns
bidi35 mit seinen Bildern von Mattmark "gluschtig" gemacht hat, wurden Pläne geschmiedet um wieder einmal etwas im oberen Saastal zu unternehmen. An Wunschzielen fehlt es uns dort nicht....
In der Nacht auf Samstag fing es dann aber leider stark an zu regnen und es war klar, dass unser heutiges Ziel weiter auf der Would-like-Liste bleiben würde. Plan B und C waren auch nicht anmachend. Als der Regen am Morgen dann endlich aufhörte, war improvisieren angesagt. Die Wahl fiel auf den Klettersteig aufs Mittaghorn, in der Hoffnung, dass der Fels schnell trocknen würde (er tat es). Diese Tour konnte gleichzeitig dazu dienen, meine im Winter lädierte Achsel live zu testen (das ok dazu hatte ich letzte Woche von der Physio bekommen).
Nun waren wir etwas spät dran und liessen uns deshalb bis Morenia gondeln. Das heisst, die Lufseilbahn hielt erst in Felskinn weil wir nicht gesagt hatten, dass wir zum Klettersteig wollten. Aber als der Kabinenbegleiter sah, dass wir zu Fuss absteigen wollten, "erbarmte" er sich unser und fuhr zurück nach Morenia. Dienst am Kunden nennt man das ;-)).
Auf Hikr wurde dieser Klettersteig bereits bestens dokumentiert. Man folgt den blau-weissen Markierungen bis zur Schweizerfahne und geht dann immer dem meistens gesicherten Grat entlang. Die KS-Ausrüstung zogen wir aber erst ziemlich weit oben an, weil der Grat bis zum eigentlichen Einstieg ganz gut ohne begehbar war. Die Achsel machte mit. Ich kam praktisch schmerzfrei rauf :o)))
Da wir spät gestartet waren, befürchteten wir einen eventuellen Stau. Erstaunlicherweise waren wir aber allein unterwegs. Erst auf dem Gipfel kamen dann noch drei Personen von der anderen Seite dazu und beim Abstieg begegneten wir zwei Ausländern, die den KS im Abstieg machen wollten. Why not...
Den Abstieg machten wir via Plattjen (blau-weiss markierter Weg). Nicht gerade schnell, weil zu viele Blumen den Wegrand verschönten ;-))
Fazit : ein einfacher Klettersteig mit nur wenig ausgesetzten Stellen und nicht zuviel Eisen (nur im Ausstieg ist eine ganze Serie von Eisentritten angebracht). In den Felsen findet man immer gute Griffe. Ausserdem gibt es immer wieder imposante Tiefblicke und auf dem Gipfel - bei wolkenlosem Wetter - eine 360° Topaussicht. War heute nicht der Fall.

In der Nacht auf Samstag fing es dann aber leider stark an zu regnen und es war klar, dass unser heutiges Ziel weiter auf der Would-like-Liste bleiben würde. Plan B und C waren auch nicht anmachend. Als der Regen am Morgen dann endlich aufhörte, war improvisieren angesagt. Die Wahl fiel auf den Klettersteig aufs Mittaghorn, in der Hoffnung, dass der Fels schnell trocknen würde (er tat es). Diese Tour konnte gleichzeitig dazu dienen, meine im Winter lädierte Achsel live zu testen (das ok dazu hatte ich letzte Woche von der Physio bekommen).
Nun waren wir etwas spät dran und liessen uns deshalb bis Morenia gondeln. Das heisst, die Lufseilbahn hielt erst in Felskinn weil wir nicht gesagt hatten, dass wir zum Klettersteig wollten. Aber als der Kabinenbegleiter sah, dass wir zu Fuss absteigen wollten, "erbarmte" er sich unser und fuhr zurück nach Morenia. Dienst am Kunden nennt man das ;-)).
Auf Hikr wurde dieser Klettersteig bereits bestens dokumentiert. Man folgt den blau-weissen Markierungen bis zur Schweizerfahne und geht dann immer dem meistens gesicherten Grat entlang. Die KS-Ausrüstung zogen wir aber erst ziemlich weit oben an, weil der Grat bis zum eigentlichen Einstieg ganz gut ohne begehbar war. Die Achsel machte mit. Ich kam praktisch schmerzfrei rauf :o)))
Da wir spät gestartet waren, befürchteten wir einen eventuellen Stau. Erstaunlicherweise waren wir aber allein unterwegs. Erst auf dem Gipfel kamen dann noch drei Personen von der anderen Seite dazu und beim Abstieg begegneten wir zwei Ausländern, die den KS im Abstieg machen wollten. Why not...
Den Abstieg machten wir via Plattjen (blau-weiss markierter Weg). Nicht gerade schnell, weil zu viele Blumen den Wegrand verschönten ;-))
Fazit : ein einfacher Klettersteig mit nur wenig ausgesetzten Stellen und nicht zuviel Eisen (nur im Ausstieg ist eine ganze Serie von Eisentritten angebracht). In den Felsen findet man immer gute Griffe. Ausserdem gibt es immer wieder imposante Tiefblicke und auf dem Gipfel - bei wolkenlosem Wetter - eine 360° Topaussicht. War heute nicht der Fall.
Tourengänger:
CarpeDiem

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Kommentare (10)