Lötschberg-Südrampe
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Noch einen Klassiker besucht
Wir stiegen ins Auto, fuhren hinunter ins Rhonetal und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Station Hohtenn an der BLS Lötschberg-Südrampe. Am Straßenrand befanden sich unterwegs immer wieder kleine Stände, wo Aprikosen verkauft wurden. Wir starteten zur Wandertour und passierten den Luogelkinviadukt. Später querten wir das Jolital und kamen zum Aussichtspunkt Brägji. Hier bot sich ein herrlicher Blick ins Rhonetal. Wir stiegen aufwärts und liefen vorbei an Ritubode ins Bietschtal hinein. Dort nutzten wir die Naturbrücke Bietschbach, um auf die andere Talseite zu gelangen. Jetzt wanderten wir talauswärts und kamen zum Aussichtspunkt Riedgarten. Später gingen wir entlang der Manera-Suon und näherten uns Ausserberg. Hier wurden die Wiesen beregnet. Der Radius umfasste auch den Wanderweg - eine willkommene Erfrischung an diesem heißen Tag. An der Station Ausserberg steuerten wir auf das Bahnhofshotel zu und nahmen auf der Terrasse Platz. Während wir auf das Essen warteten, verdunkelte sich der Himmel - ein Gewitter brach los und tobte über den umliegenden Bergen. Auf den Boden des Rhonetals bis hier hinauf fiel jedoch kein Tropfen Regen herab. Staubige Windböen fegten heran und brachten Speisekarten, Tischdecken und Sonnenschirme zum Abheben. Wir wurden vom Freisitz evakuiert. Drin bekamen wir unser Essen, mein Walliser Schnitzel mit Tomaten und Käse überbacken, mundete hervorragend. Nun verstanden wir Bahnhof, was nicht an der Örtlichkeit lag. Einheimische diskutierten mit der Wirtin, vermutlich übers Wetter. Unsere einige Dialekte gewöhnten Ohren funkten Error…
Das Gewitter war abgezogen, die Mittagsrast beendet. Auf dem Bahnhofsvorplatz verkündete mein Kumpel plötzlich, dass er ab hier zurückfahren werde. Ich bestand darauf, dass ich den geplanten Rest zu Ende laufen werde. Wir verabredeten einen späteren Treff in Hohtenn, denn dort stand mein Auto. Über Ausserberg Trogdorf setzte ich den Weg fort. Auf der Baltschiederbach-Hängebrücke querte ich im Verlauf das Baltschiedertal und gelangte in der Folge nach Eggerberg. Durch Weinbaugebiet wanderte ich über Stadel und Roorli weiter Richtung Lalden. Lärm wurde laut - ein Hubschrauber folg mehrfach Pakete von Kunststoffrohren heran. Diese setzte er auf oder neben dem Wanderpfad ab. Bodenpersonal gab es keines, er klinkte jeweils das Tragseil aus. So nahe an der Bahntrasse schien mir das ein gewagtes Unternehmen. Ich kam zur Station Lalden. Hier arbeitete eine Bauequipe der BLS. Bevor sie sich in den Feierabend verabschiedete, teilte man noch schnell den Arbeitszug, um den Zugang zum Bahnsteig freizugeben. Mein Transportmittel ein ehrwürdiger ABDe 4/8 erschien zunächst talfahrend, um mich dann einige Zeit später bergwärts nach Hohtenn zurückzubringen.
Auf der Rückfahrt mit dem Auto sagte mein Kumpel, dass ich wie ein Einheimischer fahren würde. Ob das als Kritik oder Kompliment zu werten war, blieb dabei offen…
Wir stiegen ins Auto, fuhren hinunter ins Rhonetal und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Station Hohtenn an der BLS Lötschberg-Südrampe. Am Straßenrand befanden sich unterwegs immer wieder kleine Stände, wo Aprikosen verkauft wurden. Wir starteten zur Wandertour und passierten den Luogelkinviadukt. Später querten wir das Jolital und kamen zum Aussichtspunkt Brägji. Hier bot sich ein herrlicher Blick ins Rhonetal. Wir stiegen aufwärts und liefen vorbei an Ritubode ins Bietschtal hinein. Dort nutzten wir die Naturbrücke Bietschbach, um auf die andere Talseite zu gelangen. Jetzt wanderten wir talauswärts und kamen zum Aussichtspunkt Riedgarten. Später gingen wir entlang der Manera-Suon und näherten uns Ausserberg. Hier wurden die Wiesen beregnet. Der Radius umfasste auch den Wanderweg - eine willkommene Erfrischung an diesem heißen Tag. An der Station Ausserberg steuerten wir auf das Bahnhofshotel zu und nahmen auf der Terrasse Platz. Während wir auf das Essen warteten, verdunkelte sich der Himmel - ein Gewitter brach los und tobte über den umliegenden Bergen. Auf den Boden des Rhonetals bis hier hinauf fiel jedoch kein Tropfen Regen herab. Staubige Windböen fegten heran und brachten Speisekarten, Tischdecken und Sonnenschirme zum Abheben. Wir wurden vom Freisitz evakuiert. Drin bekamen wir unser Essen, mein Walliser Schnitzel mit Tomaten und Käse überbacken, mundete hervorragend. Nun verstanden wir Bahnhof, was nicht an der Örtlichkeit lag. Einheimische diskutierten mit der Wirtin, vermutlich übers Wetter. Unsere einige Dialekte gewöhnten Ohren funkten Error…
Das Gewitter war abgezogen, die Mittagsrast beendet. Auf dem Bahnhofsvorplatz verkündete mein Kumpel plötzlich, dass er ab hier zurückfahren werde. Ich bestand darauf, dass ich den geplanten Rest zu Ende laufen werde. Wir verabredeten einen späteren Treff in Hohtenn, denn dort stand mein Auto. Über Ausserberg Trogdorf setzte ich den Weg fort. Auf der Baltschiederbach-Hängebrücke querte ich im Verlauf das Baltschiedertal und gelangte in der Folge nach Eggerberg. Durch Weinbaugebiet wanderte ich über Stadel und Roorli weiter Richtung Lalden. Lärm wurde laut - ein Hubschrauber folg mehrfach Pakete von Kunststoffrohren heran. Diese setzte er auf oder neben dem Wanderpfad ab. Bodenpersonal gab es keines, er klinkte jeweils das Tragseil aus. So nahe an der Bahntrasse schien mir das ein gewagtes Unternehmen. Ich kam zur Station Lalden. Hier arbeitete eine Bauequipe der BLS. Bevor sie sich in den Feierabend verabschiedete, teilte man noch schnell den Arbeitszug, um den Zugang zum Bahnsteig freizugeben. Mein Transportmittel ein ehrwürdiger ABDe 4/8 erschien zunächst talfahrend, um mich dann einige Zeit später bergwärts nach Hohtenn zurückzubringen.
Auf der Rückfahrt mit dem Auto sagte mein Kumpel, dass ich wie ein Einheimischer fahren würde. Ob das als Kritik oder Kompliment zu werten war, blieb dabei offen…
Tourengänger:
lainari

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