Herbstimpressionen auf Suonen entlang der Lötschberg-Südrampe
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Das Wetter im Norden unzumutbar, die Achillesehne lädiert - also auf
laponia41 zurückgreifen und ab ins Wallis, auf Suonentour! (Auch
Willem ist da ein guter Kenner und Beschreiber ...)
So entrinnen wir dem Regen und Nebel (bei 0° in Kandersteg) und fahren an die Sonne ins Wallis.
Die Beschreibung der Tour fasse ich kurz, sind die Suonen doch, wie oben erwähnt, mehrfach und bestens beschrieben. Nachdem wir auf Empfehlung von Peter bereits eine Suone im unteren Wallis begangen hatten, und später mit ihm selbst unterwegs waren - sind wir nun endgültig vom Suonen-Virus befallen: wir haben uns eben auch das Buch von Johannes Gerber erstanden - und gehen nun auf weitere Suonen-Erkundigungen ... Macht sehr viel Spass!
Da wir mit dem Zug bis Hohtenn anreisten, steigen wir nur bis zum Ende der Stägeru ab - die Lüegieru fliesst etwa 40 Höhenmeter weiter unten - unzählige prachtvolle Herbststimmungen konnten wir entlang der hier wasserlosen Suone aufnehmen: ein Genuss sondergleichen. Friedlich, einsam (hier noch) mit schönen Ausblicken auf die verschneite Gegenüberseite und Weitblick das Rhonetal hinab - wir waren dankbar.
Ein weiteres Highlight stellt für uns die Jolischlucht mit dem recht neu angelegten Eisengitterweg und der Hängebrücke über den Jolibach dar (hier etwa befindet sich auch die Wasserfassung der beiden Suonen, der Stägeru und der Lüegieru. Jenseits der Hängebrücke wirds "bevölkerter": wir treffen auf den offiziellen WW der Lötschberg-Südrampe - doch alleweil gemütlich gehts weiter, aufwärts zum offenen Chrüter-Beizli ob Rarnerchumma. Das einheimische trübe Bier mundet; gestärkt nehmen wir den wieder vom WW abweichenden Aufstieg unter die Füsse, welcher uns oberhalb der Bietschtalbrücke zur Naturbrücke Bietschbach führt. Gelegentlich etwas ausgesetzt oder abschüssig - eine interessante Variante zum WW. Nach dem Tiefblick in die Schlucht unterqueren wir die bls-Brücke, wo denn auch einige Wanderer darüber gehen - und wir nun den gemeinsamen Weg weiter beschreiten zur herrlichen gelegenen Ratstsätte auf Riedgarto (wenn doch nicht nur so viel Abfall herumläge ...).
Der Weiterweg führt uns an der viel Wasser führenden Manera entlang, ebenfalls sehr gefällig, nach Ausserberg, wo wir denn auch vor der Zugsabfahrt noch mit unterwegs angetroffen Gleichgesinnten uns austauschen.
Erwähneswert ist der informative Bahnlehrpfad: da lohnt sich's, die Tafeln zu lesen und sich überraschen zu lassen!
Wir kommen wieder - bis demnächst!


So entrinnen wir dem Regen und Nebel (bei 0° in Kandersteg) und fahren an die Sonne ins Wallis.
Die Beschreibung der Tour fasse ich kurz, sind die Suonen doch, wie oben erwähnt, mehrfach und bestens beschrieben. Nachdem wir auf Empfehlung von Peter bereits eine Suone im unteren Wallis begangen hatten, und später mit ihm selbst unterwegs waren - sind wir nun endgültig vom Suonen-Virus befallen: wir haben uns eben auch das Buch von Johannes Gerber erstanden - und gehen nun auf weitere Suonen-Erkundigungen ... Macht sehr viel Spass!
Da wir mit dem Zug bis Hohtenn anreisten, steigen wir nur bis zum Ende der Stägeru ab - die Lüegieru fliesst etwa 40 Höhenmeter weiter unten - unzählige prachtvolle Herbststimmungen konnten wir entlang der hier wasserlosen Suone aufnehmen: ein Genuss sondergleichen. Friedlich, einsam (hier noch) mit schönen Ausblicken auf die verschneite Gegenüberseite und Weitblick das Rhonetal hinab - wir waren dankbar.
Ein weiteres Highlight stellt für uns die Jolischlucht mit dem recht neu angelegten Eisengitterweg und der Hängebrücke über den Jolibach dar (hier etwa befindet sich auch die Wasserfassung der beiden Suonen, der Stägeru und der Lüegieru. Jenseits der Hängebrücke wirds "bevölkerter": wir treffen auf den offiziellen WW der Lötschberg-Südrampe - doch alleweil gemütlich gehts weiter, aufwärts zum offenen Chrüter-Beizli ob Rarnerchumma. Das einheimische trübe Bier mundet; gestärkt nehmen wir den wieder vom WW abweichenden Aufstieg unter die Füsse, welcher uns oberhalb der Bietschtalbrücke zur Naturbrücke Bietschbach führt. Gelegentlich etwas ausgesetzt oder abschüssig - eine interessante Variante zum WW. Nach dem Tiefblick in die Schlucht unterqueren wir die bls-Brücke, wo denn auch einige Wanderer darüber gehen - und wir nun den gemeinsamen Weg weiter beschreiten zur herrlichen gelegenen Ratstsätte auf Riedgarto (wenn doch nicht nur so viel Abfall herumläge ...).
Der Weiterweg führt uns an der viel Wasser führenden Manera entlang, ebenfalls sehr gefällig, nach Ausserberg, wo wir denn auch vor der Zugsabfahrt noch mit unterwegs angetroffen Gleichgesinnten uns austauschen.
Erwähneswert ist der informative Bahnlehrpfad: da lohnt sich's, die Tafeln zu lesen und sich überraschen zu lassen!
Wir kommen wieder - bis demnächst!
Communities: Suonen / Bisses
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