Der Pürschling (1.566 m) in den Winterbaer-Bergen
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Irgendwie ist der Wurm drin. Heute mache ich den dritten Anlauf zum Teufelstättkopf und wieder war‘s nichts. Aber immerhin habe ich es bis zum Pürschling geschafft.
Ich möchte nur wissen wer was dagegen hat. Das erste Mal war’s eine Reifenpanne, das zweite Mal war’s Neuschnee bis auf 1600 m und heute Nebel und einsetzender Regen kurz unter dem Gipfel obwohl der Wetterbericht bis zum frühen Nachmittag schönes Wetter angesagt hat, man sollte den Meteorolügen (Entschuldigung) nicht tauen.
Gleichzeitig möchte ich feststellen, dass die Bilder heute nicht die Besten sind, da das Licht sehr schlecht war und ich deshalb die ASA auf 1.600 hochfahren musste um einigermaßen Licht zu haben.
Aber der Reihe nach: Start war kurz vor 10 Uhr am Wanderparkplatz „Pürschling“ in Unterammergau.
Ich gehe über die Forststraße hoch. An der oberen Abzweigung zur Schleifmühlenklamm ist die Straße auf eine Länge von 50 m abgerissen und in den Bach gestürzt. Die Durchfahrt ist verboten, aber nach den Reifenspuren zu folgen, fahren trotzdem Fahrzeuge hoch.
Nach einer Stunde erreiche ich die Abzweigung zur Kühalm. Ich folge ihr nicht, da durch das feuchte Wetter dürfte der Weg oben zum Teufelstättkopf zu rutschig sein. Also weiter auf der Forststraße zu einer Kapelle. Die Pürschlinghäuser sind schon sichtbar.
Kurz vor den Häusern sehe ich einen kleinen Gipfel mit Kreuz. Ich lasse den Rucksack an den Fels liegen und kraxle hoch. Der Fels ist feucht und ein wenig unangenehm. Jetzt sehe ich, dass rechts daneben der eigentliche Pürschlinggipfel ist, also wieder runter und zum Gipfel. Den Rucksack lasse ich wieder unten liegen und rasch geht’s hoch zum Pürschling-Gipfel (1.566 m). Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit oberstes Gebot. Bei einem Ausrutscher landet man etwa 300 m tiefer Richtung Graswangtal.
Ich halte mich nicht lange auf, denn die tiefhängenden Wolken machen langsam zu. Also weiter noch etwa 5 Min. zum Pürschlinghaus auf 1564 m.
Ich setze mich vor die Hütte und genieße mein Weißbier. Aber lange halte ich es nicht aus, die Wolken sinken immer tiefer und wabern um die Hütte. Die gefühlte Temperatur ist nur etwa 50C, also in die Hütte. Es sind nur wenige Wanderer oben dafür ein Bergsteigerchor aus der Nähe von Schongau mit 20 Mann. Sie singen hauptsächlich italienische und ladinische Lieder,
Ohne Rucksack starte ich dann doch und versuche zum Teufelstättkopf hochzukommen, es sind ja nur 30 Min. Zunächst über Wiesen und durch einen kleinen Wald geht’s hoch. Als ich den Wald verlasse zu der Mulde zwischen Teufelstättkopf und Latschenkopf wird der Nebel immer dichter und es setzt Regen ein. Jetzt wird es mir zu gefährlich, also umdrehen und auf dem jetzt schmierigen Pfad wieder runter.
An der Hütte mache ich meinen Rucksack regenfest, Leo und Freunde verschwinden in den Rucksack.
Zügig steige ich jetzt unter leichtem Nieselregen wieder ab. Kurz vor dem Parkplatz, den ich nach 1 ¾ Std. erreiche, hört der Regen wieder auf.
Fazit:
Bergwanderer: Karl solo
Tour 108 <--- Tour 109 ---> Tour 110 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Ich möchte nur wissen wer was dagegen hat. Das erste Mal war’s eine Reifenpanne, das zweite Mal war’s Neuschnee bis auf 1600 m und heute Nebel und einsetzender Regen kurz unter dem Gipfel obwohl der Wetterbericht bis zum frühen Nachmittag schönes Wetter angesagt hat, man sollte den Meteorolügen (Entschuldigung) nicht tauen.
Gleichzeitig möchte ich feststellen, dass die Bilder heute nicht die Besten sind, da das Licht sehr schlecht war und ich deshalb die ASA auf 1.600 hochfahren musste um einigermaßen Licht zu haben.
Aber der Reihe nach: Start war kurz vor 10 Uhr am Wanderparkplatz „Pürschling“ in Unterammergau.
Ich gehe über die Forststraße hoch. An der oberen Abzweigung zur Schleifmühlenklamm ist die Straße auf eine Länge von 50 m abgerissen und in den Bach gestürzt. Die Durchfahrt ist verboten, aber nach den Reifenspuren zu folgen, fahren trotzdem Fahrzeuge hoch.
Nach einer Stunde erreiche ich die Abzweigung zur Kühalm. Ich folge ihr nicht, da durch das feuchte Wetter dürfte der Weg oben zum Teufelstättkopf zu rutschig sein. Also weiter auf der Forststraße zu einer Kapelle. Die Pürschlinghäuser sind schon sichtbar.
Kurz vor den Häusern sehe ich einen kleinen Gipfel mit Kreuz. Ich lasse den Rucksack an den Fels liegen und kraxle hoch. Der Fels ist feucht und ein wenig unangenehm. Jetzt sehe ich, dass rechts daneben der eigentliche Pürschlinggipfel ist, also wieder runter und zum Gipfel. Den Rucksack lasse ich wieder unten liegen und rasch geht’s hoch zum Pürschling-Gipfel (1.566 m). Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit oberstes Gebot. Bei einem Ausrutscher landet man etwa 300 m tiefer Richtung Graswangtal.
Ich halte mich nicht lange auf, denn die tiefhängenden Wolken machen langsam zu. Also weiter noch etwa 5 Min. zum Pürschlinghaus auf 1564 m.
Ich setze mich vor die Hütte und genieße mein Weißbier. Aber lange halte ich es nicht aus, die Wolken sinken immer tiefer und wabern um die Hütte. Die gefühlte Temperatur ist nur etwa 50C, also in die Hütte. Es sind nur wenige Wanderer oben dafür ein Bergsteigerchor aus der Nähe von Schongau mit 20 Mann. Sie singen hauptsächlich italienische und ladinische Lieder,
Ohne Rucksack starte ich dann doch und versuche zum Teufelstättkopf hochzukommen, es sind ja nur 30 Min. Zunächst über Wiesen und durch einen kleinen Wald geht’s hoch. Als ich den Wald verlasse zu der Mulde zwischen Teufelstättkopf und Latschenkopf wird der Nebel immer dichter und es setzt Regen ein. Jetzt wird es mir zu gefährlich, also umdrehen und auf dem jetzt schmierigen Pfad wieder runter.
An der Hütte mache ich meinen Rucksack regenfest, Leo und Freunde verschwinden in den Rucksack.
Zügig steige ich jetzt unter leichtem Nieselregen wieder ab. Kurz vor dem Parkplatz, den ich nach 1 ¾ Std. erreiche, hört der Regen wieder auf.
Fazit:
- Leider eine Tour bei unsicherem Wetter, dafür kaum Leute unterwegs.
- Eine Besteigung des Teufelstättkopfs war mir zu gefährlich, da ich den Weg nicht kenne. Mit einem Begleiter, der den Weg kennt, wäre ich wahrscheinlich hoch.
- Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben.
- Für die schlechte Qualität der Bilder bitte ich um Entschuldigung.
Bergwanderer: Karl solo
Tour 108 <--- Tour 109 ---> Tour 110 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

Communities: D/Oe - AV Hütten
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