Überschreitung des Schafarnisch 2107m via Nordgrat
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Wunderbarer Tag - ab in die Berge!
Ich wagte heute die Überschreitung des Schafarnisch mit Hund. Dazu diente mir der Bericht von
Aendu .
Route:
Ich starte beim Parkplatz in Spittel. Man könnte noch etwas weiterfahren bis zum Fahrverbot in Spitz. Dort hat es ebenfalls einen Parkplatz.
Der erste Teil über den Spittelboden führt gemächlich über die Alpstrasse. Schöne Alpweiden werden überquert mit ersten neugierigen "Gusti".
Kurz vor Chänel Gantrisch zweigt der schmale Bergweg links ab und steigt rasch recht steil über die Chänelcheeren zum Chännelpass. Auf dem Chänelpass tut sich der Blick auf, ich geniesse die Aussicht!
Weiter geht's nun rechts über den Nordgrat.
Nordgrat:
Man folgt dem Nordgrat (der Kantonsgrenze BE/FR) vom Chänelpass aus bis auf den Gipfel. Hier verlässt man den Bergweg, der diesen Grat umgeht (T3).
Ich gehe zuerst dem Weidenzaun entlang, bis sich der Grat deutlicher zeigt und ich auch erste schwache Wegspuren entdecke. Ich folge weiter dem schönen, zuweilen auch mit recht schmalen Abschnitten durchzogenen Grat bis dieser felsiger wird. Dort umgehe ich "hundetechnisch" einen etwas "luftigeren" Teil und gelange so ebenfalls zur "Schlüsselstelle". Diese ist über einen kurzen Abschnitt recht steil, die Kletterei ist dabei aber nicht schwierig. Es hat an dieser Stelle auch ein fixes Drahtseil. Wie schon beschrieben, wird dieses nicht kontrolliert und ich habe es auch nicht gebraucht. Der Fels im letzten Teil ist brüchig und Vorsicht ist geboten.
Auf dem Gipfel des Schafarnisch angekommen, geniesse ich wunderbare Aussicht und ein kleiner Eintrag im Gipfelbuch wird auch gemacht :)
Der Abstieg folgt über Chüearnisch, Steinig Gantrisch, Chänel Gantrisch und wieder zurück über den Spittelboden.
Unterwegs treffe ich eine fauchende Schlange, einen 75jährigen Mann, der jedes Jahr über die Normalroute auf den Schafarnisch wandert und darüber jedes Jahr sehr glücklich ist, eine Horde "Gusti", welche meinen Fido aus ihren Weiden jagen und eine Alpbesitzerin, welche meine Wanderung mit Feldstecher verfolgte ;). Sonst war die Tour sehr einsam, ruhig und idyllisch!
Schwierigkeit:
Ich habe die Bewertung für den Nordgrat T5 bei Aendu abgeschaut! Das Gelände scheint mir nirgends stark abschüssig, der Grat ist eher breit.
"Hundetechnisch" ist der Nordgrat etwas heikel. Besonders im letzten felsigen Teil führte ich meinen Hund dicht neben oder hinter mir, wegen möglichem Steinschlag und zur genauen Führung bei den Kletterstellen. Mein Hund ist zudem schon über einige Höger gewandert..!
Der Gipfel des Schafarnisch kann auch über Normalrouten überschritten werden, T3.
Ich wagte heute die Überschreitung des Schafarnisch mit Hund. Dazu diente mir der Bericht von

Route:
Ich starte beim Parkplatz in Spittel. Man könnte noch etwas weiterfahren bis zum Fahrverbot in Spitz. Dort hat es ebenfalls einen Parkplatz.
Der erste Teil über den Spittelboden führt gemächlich über die Alpstrasse. Schöne Alpweiden werden überquert mit ersten neugierigen "Gusti".
Kurz vor Chänel Gantrisch zweigt der schmale Bergweg links ab und steigt rasch recht steil über die Chänelcheeren zum Chännelpass. Auf dem Chänelpass tut sich der Blick auf, ich geniesse die Aussicht!
Weiter geht's nun rechts über den Nordgrat.
Nordgrat:
Man folgt dem Nordgrat (der Kantonsgrenze BE/FR) vom Chänelpass aus bis auf den Gipfel. Hier verlässt man den Bergweg, der diesen Grat umgeht (T3).
Ich gehe zuerst dem Weidenzaun entlang, bis sich der Grat deutlicher zeigt und ich auch erste schwache Wegspuren entdecke. Ich folge weiter dem schönen, zuweilen auch mit recht schmalen Abschnitten durchzogenen Grat bis dieser felsiger wird. Dort umgehe ich "hundetechnisch" einen etwas "luftigeren" Teil und gelange so ebenfalls zur "Schlüsselstelle". Diese ist über einen kurzen Abschnitt recht steil, die Kletterei ist dabei aber nicht schwierig. Es hat an dieser Stelle auch ein fixes Drahtseil. Wie schon beschrieben, wird dieses nicht kontrolliert und ich habe es auch nicht gebraucht. Der Fels im letzten Teil ist brüchig und Vorsicht ist geboten.
Auf dem Gipfel des Schafarnisch angekommen, geniesse ich wunderbare Aussicht und ein kleiner Eintrag im Gipfelbuch wird auch gemacht :)
Der Abstieg folgt über Chüearnisch, Steinig Gantrisch, Chänel Gantrisch und wieder zurück über den Spittelboden.
Unterwegs treffe ich eine fauchende Schlange, einen 75jährigen Mann, der jedes Jahr über die Normalroute auf den Schafarnisch wandert und darüber jedes Jahr sehr glücklich ist, eine Horde "Gusti", welche meinen Fido aus ihren Weiden jagen und eine Alpbesitzerin, welche meine Wanderung mit Feldstecher verfolgte ;). Sonst war die Tour sehr einsam, ruhig und idyllisch!
Schwierigkeit:
Ich habe die Bewertung für den Nordgrat T5 bei Aendu abgeschaut! Das Gelände scheint mir nirgends stark abschüssig, der Grat ist eher breit.
"Hundetechnisch" ist der Nordgrat etwas heikel. Besonders im letzten felsigen Teil führte ich meinen Hund dicht neben oder hinter mir, wegen möglichem Steinschlag und zur genauen Führung bei den Kletterstellen. Mein Hund ist zudem schon über einige Höger gewandert..!
Der Gipfel des Schafarnisch kann auch über Normalrouten überschritten werden, T3.
Tourengänger:
Ka

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