Bergwertung Simplon-Pass
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Wir versuchen ja in jedem Jahr irgendwie die Tour de Suisse live zu sehen. Da pickt man sich entweder ein Einzelzeitfahren heraus oder eine Bergetappe und stellt sich idealerweise an eine Steigung.
Was lag da dieses Jahr näher als die Bergwertung am Simplon-Pass?
Dass man sich da aus eigener Kraft nach oben bemüht ist ja wohl selbstverständlich! Und da ich unlängst festgestellt hatte dass ich noch nie mit dem Velo da hochgefahren bin war auch das "Wie" fast vorgegeben (Silvia war auch dafür obwohl sie schon einmal hochfuhr)
Wir wollten noch vor der Durchfahrt der Werbekarawane oben sein welche für etwa 13:10 angekündigt war und da wir inclusive Pausen drei Stunden veranschlagten fuhren wir um 10:00 bei wirklich schönem Wetter in Naters los.
Über die Rhone nach Brig, die Bahnhofsstrasse hinauf über den Sebastiansplatz und dann geht die Steigung auch schon los.
Über Lingwurm und Ried-Brig an der Talstation der Seilbahn nach Rosswald vorbei nimmt die Steilheit der Strasse merklich zu, bis Schallberg hat es einige eklige Rampen.
Bei Schallberg wechselt man dann auf die Autostrasse wenn man wie wir über die Ganterbrücke fahren will, die Anfahrt zur Brücke ist wenig steil und gewährt etwas Erholung.
Die Brücke selbst ist ganz schön lang und in Verbindung mit der Steigung hatten wir sicher vier oder fünf Minuten für die gesamte Überquerung.
Alternativ könnte man auch auf der alten Simplonstrasse durch das Gantertal fahren, beim nächsten Mal werden wir das auch machen.
Nach der Brücke nimmt die Steilheit wieder zu, die Kehre und die Häuser von Berisal tauchen auf und bei Rothwald gab es dann endlich eine verdiente Pause.
Richtig steil wird es nun nicht mehr, eher unangenehm durch die endlosen Lawinengalerien und den Verkehr. Aber auch das geht vorbei und bald taucht die Passhöhe auf, beim Velofahren auch immer ein genauso geiles Gefühl wie wenn man zu Fuss einen Gipfel erreicht.
Finde ich jedenfalls.
Es hatten sich doch einige Zuschauer eingefunden, beim letzten Mal vor zwei Jahren waren wir fast alleine bei der Bergwertung aber da hat es ja auch geregnet.
Nachdem die Werbekarawane auch uns mit ein paar Gadgets (auch kulinarischer Art) versorgt hatte verbrachten wir die Dreiviertelstunde Wartezeit auf die Fahrer mit dem Vertilgen der erwähnten Gadgets und dem Inhalt unserer Rucksäcke und fieberten dann dem eigentlichen Höhepunkt entgegen.
Der ist wie immer schnell vorbei aber auch immer wieder schön wenn man sich für Radsport begeistert.
Den nachfolgenden Auto-Stau konnten wir dann an der Ampel an der Baustelle kurz nach der Passhöhe hinter uns lassen und so genossen wir die rauschende Abfahrt ins Rhonetal und waren alsbald wieder daheim um dann gemütlich im TV das Ende der Etappe zu schauen, die Bergankunft in Verbier.
Ein schöner Beginn einer Ferienwoche.
Was lag da dieses Jahr näher als die Bergwertung am Simplon-Pass?
Dass man sich da aus eigener Kraft nach oben bemüht ist ja wohl selbstverständlich! Und da ich unlängst festgestellt hatte dass ich noch nie mit dem Velo da hochgefahren bin war auch das "Wie" fast vorgegeben (Silvia war auch dafür obwohl sie schon einmal hochfuhr)
Wir wollten noch vor der Durchfahrt der Werbekarawane oben sein welche für etwa 13:10 angekündigt war und da wir inclusive Pausen drei Stunden veranschlagten fuhren wir um 10:00 bei wirklich schönem Wetter in Naters los.
Über die Rhone nach Brig, die Bahnhofsstrasse hinauf über den Sebastiansplatz und dann geht die Steigung auch schon los.
Über Lingwurm und Ried-Brig an der Talstation der Seilbahn nach Rosswald vorbei nimmt die Steilheit der Strasse merklich zu, bis Schallberg hat es einige eklige Rampen.
Bei Schallberg wechselt man dann auf die Autostrasse wenn man wie wir über die Ganterbrücke fahren will, die Anfahrt zur Brücke ist wenig steil und gewährt etwas Erholung.
Die Brücke selbst ist ganz schön lang und in Verbindung mit der Steigung hatten wir sicher vier oder fünf Minuten für die gesamte Überquerung.
Alternativ könnte man auch auf der alten Simplonstrasse durch das Gantertal fahren, beim nächsten Mal werden wir das auch machen.
Nach der Brücke nimmt die Steilheit wieder zu, die Kehre und die Häuser von Berisal tauchen auf und bei Rothwald gab es dann endlich eine verdiente Pause.
Richtig steil wird es nun nicht mehr, eher unangenehm durch die endlosen Lawinengalerien und den Verkehr. Aber auch das geht vorbei und bald taucht die Passhöhe auf, beim Velofahren auch immer ein genauso geiles Gefühl wie wenn man zu Fuss einen Gipfel erreicht.
Finde ich jedenfalls.
Es hatten sich doch einige Zuschauer eingefunden, beim letzten Mal vor zwei Jahren waren wir fast alleine bei der Bergwertung aber da hat es ja auch geregnet.
Nachdem die Werbekarawane auch uns mit ein paar Gadgets (auch kulinarischer Art) versorgt hatte verbrachten wir die Dreiviertelstunde Wartezeit auf die Fahrer mit dem Vertilgen der erwähnten Gadgets und dem Inhalt unserer Rucksäcke und fieberten dann dem eigentlichen Höhepunkt entgegen.
Der ist wie immer schnell vorbei aber auch immer wieder schön wenn man sich für Radsport begeistert.
Den nachfolgenden Auto-Stau konnten wir dann an der Ampel an der Baustelle kurz nach der Passhöhe hinter uns lassen und so genossen wir die rauschende Abfahrt ins Rhonetal und waren alsbald wieder daheim um dann gemütlich im TV das Ende der Etappe zu schauen, die Bergankunft in Verbier.
Ein schöner Beginn einer Ferienwoche.
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