Fitnesstest Stockalperweg
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Fitnesstest ist eigentlich zu hoch gegriffen. Standortbestimmung müsste es heissen. Ich gehe diesen langen Weg mit kumulierten Aufstiegen von ca. 1700 Höhenmetern jährlich einmal und messe mit der Polaruhr Werte wie Maximal- und Durchschnittspuls, Kalorienverbrauch und Fettverbrennung. Dabei geht es mir überhaupt nicht um die Zeit. Ich will unterwegs schauen, fotografieren, geniessen, nach Lust und Laune rasten. Der Zweck der Übung: ich will bestätigt sehen, dass ich noch "zwäg" bin, dass ich auch diesen Sommer wieder mit schwerem Sack tagelang durch das skandinavische Fjäll wandern kann.
Ohne grossen Zahlensalat: die Werte vom 20. Juni 2011 sind praktisch gleich gut wie letztes Jahr. In meinem Alter ist dies nicht selbstverständlich. Aber eben: von nichts kommt nichts. Also weiterhin "dranbleiben".
Kurz zur Route: Start beim Bahnhof Brig (nach dem Vorbild von
Eugen), Kurzbesuch des Stockalperpalastes, Lingwurm, Brei, Bleike, Schallberg, Abstieg zur Grundbrücke bei Pt. 1117, Aufstieg durch das Tal der Taferna, Ruine Taferna, Hopschugrabe, Schlussanstieg auf den Simplonpass, Simplon Hospiz, Niwe, Alter Spittel, Nideralp, Engiloch, Engi, Maschihüs, Egga, Simplon Dorf.
Einige Besonderheiten der diesjährigen Ausgabe:
In Brig zwang mich eine Baustelle fast gar zur Besichtigung des Stockalperpalastes. Das war eine Bereicherung! Im Aufstieg nach Schallberg war die spannende Stelle durch die steinschlägigen Flanken gesperrt. Der Umweg ermöglichte neue Einblicke. Um weniger Höhe zu verlieren, wählte ich die Abstiegsvariante über die Strassenbrücke bei Pt. 1117. Weniger Höhenverlust - dafür viel längerer Weg, sicher kein Zeitgewinn. Bis hinauf auf den Simplonpass begegnete mir kein einziger Mensch, keine Wanderer, keine Biker.
Was mich natürlich im Simplongebiet einmal mehr begeisterte, war die reichhaltige Flora. Dieses Jahr lohnt es sich, zwei, drei Wochen früher als üblich unterwegs zu sein. Es grünt und blüht, dass es eine Freude ist. Siehe Fotos. Auch herrscht nirgendwo ein Gedränge. Zwischen Simplonpass und Simplon Dorf habe ich zwar einige langsamere Gänger überholt, kein einziger Mensch ist mir entgegengekommen.
Natürlich freue ich mich schon auf die Ausgabe 2012! Vielleicht zur Abwechslung in Begleitung eines oder mehrerer Hikr....
PS. Herzlicher Dank an Gerhart Wagner (Autor der Flora Helvetica). Einmal mehr hat er mir beim Bestimmen der Pflanzen geholfen.
Ohne grossen Zahlensalat: die Werte vom 20. Juni 2011 sind praktisch gleich gut wie letztes Jahr. In meinem Alter ist dies nicht selbstverständlich. Aber eben: von nichts kommt nichts. Also weiterhin "dranbleiben".
Kurz zur Route: Start beim Bahnhof Brig (nach dem Vorbild von

Einige Besonderheiten der diesjährigen Ausgabe:
In Brig zwang mich eine Baustelle fast gar zur Besichtigung des Stockalperpalastes. Das war eine Bereicherung! Im Aufstieg nach Schallberg war die spannende Stelle durch die steinschlägigen Flanken gesperrt. Der Umweg ermöglichte neue Einblicke. Um weniger Höhe zu verlieren, wählte ich die Abstiegsvariante über die Strassenbrücke bei Pt. 1117. Weniger Höhenverlust - dafür viel längerer Weg, sicher kein Zeitgewinn. Bis hinauf auf den Simplonpass begegnete mir kein einziger Mensch, keine Wanderer, keine Biker.
Was mich natürlich im Simplongebiet einmal mehr begeisterte, war die reichhaltige Flora. Dieses Jahr lohnt es sich, zwei, drei Wochen früher als üblich unterwegs zu sein. Es grünt und blüht, dass es eine Freude ist. Siehe Fotos. Auch herrscht nirgendwo ein Gedränge. Zwischen Simplonpass und Simplon Dorf habe ich zwar einige langsamere Gänger überholt, kein einziger Mensch ist mir entgegengekommen.
Natürlich freue ich mich schon auf die Ausgabe 2012! Vielleicht zur Abwechslung in Begleitung eines oder mehrerer Hikr....
PS. Herzlicher Dank an Gerhart Wagner (Autor der Flora Helvetica). Einmal mehr hat er mir beim Bestimmen der Pflanzen geholfen.
Tourengänger:
laponia41

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