Simplonpass - Via Stockalper - Brig
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Die Laune des Wettergottes führte dazu, dass die für Mittwoch geplante Tour der SAC Senioren auf den Sonntag verschoben werden musste. Wir waren nicht die Einzigen, die diesen Plan gefasst hatten. Die Züge rappelvoll und in Brig standen schon die Ersatzbusse bereit, um die vielen Hiker und Biker zu befördern.
Am Simplonpass verließen wir den Postbus. Von der Straße ging es direkt auf den Wanderweg Richtung Alp Taferna. Die Tour heute zeichnete sich durch viele Abstiegsmeter aus, ideal bei den wieder sehr warmen Temperaturen. So konnten wir schon recht früh alle Jacken in den Rucksack verstauen.
Zuerst führt der Weg durch Wiesengelände, immer mal garniert mit nassen Stellen. Der Regen der letzten Tage hat viel kleinen Bäche produziert. Weit unter uns im Westen der Hopschugraben.
Ungefähr auf der Höhe von 1700 m erreichen wir die Taferna, die uns ab jetzt eine lange Zeit begleiten wird. Vorbei an der Alp Taferna queren wir häufig den Bach über teilweise recht rustikale Brücken. Nicht immer machen sie einen vertrauenswürdigen Eindruck, aber die halten.
Immer noch weiter abwärts streben wir nun nach Grund. Hier wollten wir auf der schönen Wiese unsere Mittagspause machen. Den Platz hatten aber schon zwei Ehriger Kühe in Beschlag genommen. So mussten wir ein Stück weiter aufwärts auf den diversen Felsen Platz nehmen.
Eine Stärkung war jetzt angebracht, denn nach der Pause wartete der Aufstieg nach Schallberg auf uns. In moderaten Serpentinen geht es nun durch Wiesen und Wald hinauf auf über 1300 m. Um uns flattert es in allen Farben, aber die flatterhaften Schmetterling geben mir nicht die Chance auf ein Foto.
Auf dem Schallberg folgen wir ein Stück der Straße, bevor wir wieder westlich auf den Wanderweg abbiegen. Präsent sind ab hier die braunen Schilder, die den Stockalperweg markieren. Ins Blickfeld kommt nun die Saltinaschlucht mit ihrer grandiosen Felskulisse.
Eir durchqueren den Gfalte Wald und stoßen bald auf eine Runse, die auf einem gut gesicherten Weg durchschritten werden kann. Weiter geht es wieder in den Wald, diesmal der Chräjubuelwald - welch ein Zungenbrecher - , der letzte für heute, denn es nahen die ersten Siedlungen. Noch ein Higlight passieren wir bis zum Bahnhof Brig, den Stockalperpalast.
Schon auf dem Weg zum Bahnhof begegnen uns jede Menge Wanderer, alle mit dem gleich Ziel. Am Bahnhof verlassen dann weitere Menschenmengen die Busse und die Matterhorngotthardbahn. Das deutet darauf hin, dass die Züge wieder brechend voll werden, trotz zusätzlichem Zug nach Bern.
Für die Gruppe hatte Christa in weiser Voraussicht Plätze reservieren lassen. Ich verabschiede mich hier und nehme den nächsten Zug, der direkt nach Basel fährt. Laut App soll der wenig belegt sein. Aber schon in Brig sind zumindest die Plätze im Restaurant schon fast alle besetzt. In Visp drängt dann die Menschenmasse in den Zug. Was gutes Wetter doch ausmacht. In Bern ist der Spuk dann vorbei und es geht weitaus ruhiger zurück nach Basel.
Tour mit SAC Pilatus, Senioren Wandergruppe
Ach ja, heute vor 56 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut. Für viele nur noch eine Episode der Geschichte.
Am Simplonpass verließen wir den Postbus. Von der Straße ging es direkt auf den Wanderweg Richtung Alp Taferna. Die Tour heute zeichnete sich durch viele Abstiegsmeter aus, ideal bei den wieder sehr warmen Temperaturen. So konnten wir schon recht früh alle Jacken in den Rucksack verstauen.
Zuerst führt der Weg durch Wiesengelände, immer mal garniert mit nassen Stellen. Der Regen der letzten Tage hat viel kleinen Bäche produziert. Weit unter uns im Westen der Hopschugraben.
Ungefähr auf der Höhe von 1700 m erreichen wir die Taferna, die uns ab jetzt eine lange Zeit begleiten wird. Vorbei an der Alp Taferna queren wir häufig den Bach über teilweise recht rustikale Brücken. Nicht immer machen sie einen vertrauenswürdigen Eindruck, aber die halten.
Immer noch weiter abwärts streben wir nun nach Grund. Hier wollten wir auf der schönen Wiese unsere Mittagspause machen. Den Platz hatten aber schon zwei Ehriger Kühe in Beschlag genommen. So mussten wir ein Stück weiter aufwärts auf den diversen Felsen Platz nehmen.
Eine Stärkung war jetzt angebracht, denn nach der Pause wartete der Aufstieg nach Schallberg auf uns. In moderaten Serpentinen geht es nun durch Wiesen und Wald hinauf auf über 1300 m. Um uns flattert es in allen Farben, aber die flatterhaften Schmetterling geben mir nicht die Chance auf ein Foto.
Auf dem Schallberg folgen wir ein Stück der Straße, bevor wir wieder westlich auf den Wanderweg abbiegen. Präsent sind ab hier die braunen Schilder, die den Stockalperweg markieren. Ins Blickfeld kommt nun die Saltinaschlucht mit ihrer grandiosen Felskulisse.
Eir durchqueren den Gfalte Wald und stoßen bald auf eine Runse, die auf einem gut gesicherten Weg durchschritten werden kann. Weiter geht es wieder in den Wald, diesmal der Chräjubuelwald - welch ein Zungenbrecher - , der letzte für heute, denn es nahen die ersten Siedlungen. Noch ein Higlight passieren wir bis zum Bahnhof Brig, den Stockalperpalast.
Schon auf dem Weg zum Bahnhof begegnen uns jede Menge Wanderer, alle mit dem gleich Ziel. Am Bahnhof verlassen dann weitere Menschenmengen die Busse und die Matterhorngotthardbahn. Das deutet darauf hin, dass die Züge wieder brechend voll werden, trotz zusätzlichem Zug nach Bern.
Für die Gruppe hatte Christa in weiser Voraussicht Plätze reservieren lassen. Ich verabschiede mich hier und nehme den nächsten Zug, der direkt nach Basel fährt. Laut App soll der wenig belegt sein. Aber schon in Brig sind zumindest die Plätze im Restaurant schon fast alle besetzt. In Visp drängt dann die Menschenmasse in den Zug. Was gutes Wetter doch ausmacht. In Bern ist der Spuk dann vorbei und es geht weitaus ruhiger zurück nach Basel.
Tour mit SAC Pilatus, Senioren Wandergruppe
Ach ja, heute vor 56 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut. Für viele nur noch eine Episode der Geschichte.
Tourengänger:
Mo6451

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