Klettersteig Sulzfluh
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Die Sulzfluh ist ein bekannter Wanderberg hinter St. Antönien/Partnun und seine Südwand wird durch eine durchgehende silbrige Kette - einen Klettersteig - geschmückt. Der hat es mit einem Schwierigkeitsgrad von K4-5, bzw. D und einem Höhenunterschied von 450 Metern in sich: Eisen ist nur angebracht wo keine natürlich Tritte (auch Reibungstritte) verfügbar sind. Krampen führen teilweise über leicht überhängende Stellen, bei Traversen am Drahtseil an senkrechten Felsen entlang und nur schmalem Sims sind berauschende Tiefblicke sicher. Der lange Steig wird mit einer kurzen Dreiseilbrücke und Leiterbrücke abgerundet.
Bei aller Schön- und Wildheit darf nicht vergessen werden, dass man sich im alpinen Gelände bewegt. Der Helm und das Vorbereiten der Klettersteigausrüstung sind wie immer mit Vorteil in einigem Abstand des Wandfusses anzulegen: Obwohl wir die einzigen Personen an der Sulzfluh an diesem Tag waren zischte ein faustgrosser Stein vorbei und schlug wenige Meter neben dem Einstiegspunkt in den Schnee; beim Rastplatz, der Bank, löste sogar eine Dohle einen Stein – also Vorsicht!
Dies war eine der ersten Begehungen nach der Saisoneröffnung wenige Tage zuvor; so früh in der Saison ist das Schneefeld bis zum Wandfuss steil, recht hart und weglos, der Abstieg durch das Gemschtobel dafür eine angenehm schnelle Rutschpartie auf Sulz. Der Klettersteig war in einwandfreiem Zustand, der Föhnwind blies nur vor dem Einstieg und in der Gipfelregion unangenehm stark.
Bei aller Schön- und Wildheit darf nicht vergessen werden, dass man sich im alpinen Gelände bewegt. Der Helm und das Vorbereiten der Klettersteigausrüstung sind wie immer mit Vorteil in einigem Abstand des Wandfusses anzulegen: Obwohl wir die einzigen Personen an der Sulzfluh an diesem Tag waren zischte ein faustgrosser Stein vorbei und schlug wenige Meter neben dem Einstiegspunkt in den Schnee; beim Rastplatz, der Bank, löste sogar eine Dohle einen Stein – also Vorsicht!
Dies war eine der ersten Begehungen nach der Saisoneröffnung wenige Tage zuvor; so früh in der Saison ist das Schneefeld bis zum Wandfuss steil, recht hart und weglos, der Abstieg durch das Gemschtobel dafür eine angenehm schnelle Rutschpartie auf Sulz. Der Klettersteig war in einwandfreiem Zustand, der Föhnwind blies nur vor dem Einstieg und in der Gipfelregion unangenehm stark.
Tourengänger:
Nobis

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