Was lange währt... Klettersteig Sulzfluh
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Die Sulzfluh via Klettersteig hatte ich schon einige Male im Visir. Das vorletzte Mal letzten November nachdem
roko die Sulfluh am 1. November
besucht hatte. Dann stellte sich jedoch heraus, dass der Klettersteig bereits für den Winter geschlossen war. Den letzten
Versuch startete ich zusammen mit einem Freund im Juli diese Jahres. Wir mussten den Angriff aber wegen strömendem Regen beim Einstieg des Klettersteigs abbrechen.
Auch die heutigen "Attacke" war bei ziemlich zweifelhafter Wetterprognose und ich war mir nicht sicher, ob es denn nun endlich klappen würde. Da aber die verschiedensten Wetterfrösche lediglich für Nord- und Mittelbünden trockene Verhältnisse bis am Abend versprachen, blieb mir eh nicht viel Freiraum für ein allfälliges Tourenziel. Die Versprechungen der Wetterwahrsager haben dieses Mal aber gehalten und es hat nun endlich geklappt mit dem Sulzfluh-Klettersteig und mir!
Ich starte bei der Bushaltestelle
St. Antönien, Rüti und mache mich zügig auf den Weg nach Partnun. Zu meiner Freude scheint die Sonne und es sieht auch nicht danach aus, als ob sich in nächster Zeit irgendwelche Niederschläge breitmachen würden :-) Oberhalb des Alpenrösli, bei der Brücke, befindet sich ein blau/weisser Wegweiser in Richtung Klettersteig. Diesem folge ich bis zum Einstieg auf etwa 2360m. Inwischen ist ein ziemlich bissig-kalter Wind aufgekommen und die Sonne mag auch nicht mehr so recht zu gewinnen. Ich ziehe mir deshalb neben dem Klettersteigset auch noch eine wärmere Schicht über, Handschuhe, Kappe (und Helm) inklusive.
Der Klettersteig entpuppt sich als lohnens- und empfehlenswert, sehr abwechslungsreich und auch nicht zu kurz. Die ca. 450Hm mit immer wieder eindrücklichen Tiefblicken gehen schlussendlich recht in die Arme und Beine. Auf dem Gipfel der Sulzfluh angekommen, weht der eiskalte Wind noch etwas heftiger und ich halte es dort nicht allzu lange aus, sondern mache mich schon bald wieder auf den Abstieg.
Nordseitig und im Gemschtobel liegt noch ziemlich viel Schnee, dieser ist aber gut gesetzt und begehbar. Beim Austieg aus dem Gemschtobel (die Ketten dort sind momentan abmontiert) steche ich links die Rinne runter, welche zum Partnunsee führt, denn dort gibt es Geröll und Schneeresten, welche ein angenehmes Abrutschen ermöglichen. Vom See laufe ich dann zum Alpenrösli und lasse mir das Vergnügen nicht entgehen mit einem gemieteten Trottinett (nur 5 Fr.!) nach
St. Antönien, Platz abzufahren.



Auch die heutigen "Attacke" war bei ziemlich zweifelhafter Wetterprognose und ich war mir nicht sicher, ob es denn nun endlich klappen würde. Da aber die verschiedensten Wetterfrösche lediglich für Nord- und Mittelbünden trockene Verhältnisse bis am Abend versprachen, blieb mir eh nicht viel Freiraum für ein allfälliges Tourenziel. Die Versprechungen der Wetterwahrsager haben dieses Mal aber gehalten und es hat nun endlich geklappt mit dem Sulzfluh-Klettersteig und mir!
Ich starte bei der Bushaltestelle

Der Klettersteig entpuppt sich als lohnens- und empfehlenswert, sehr abwechslungsreich und auch nicht zu kurz. Die ca. 450Hm mit immer wieder eindrücklichen Tiefblicken gehen schlussendlich recht in die Arme und Beine. Auf dem Gipfel der Sulzfluh angekommen, weht der eiskalte Wind noch etwas heftiger und ich halte es dort nicht allzu lange aus, sondern mache mich schon bald wieder auf den Abstieg.
Nordseitig und im Gemschtobel liegt noch ziemlich viel Schnee, dieser ist aber gut gesetzt und begehbar. Beim Austieg aus dem Gemschtobel (die Ketten dort sind momentan abmontiert) steche ich links die Rinne runter, welche zum Partnunsee führt, denn dort gibt es Geröll und Schneeresten, welche ein angenehmes Abrutschen ermöglichen. Vom See laufe ich dann zum Alpenrösli und lasse mir das Vergnügen nicht entgehen mit einem gemieteten Trottinett (nur 5 Fr.!) nach

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