Col du Ban Darray 2695 m
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Schon wieder die letzte Saisonskitour ;-). Die vierte seit anfangs Mai!! Wenn das so weiter geht, wird es sich nicht mehr lohnen, den Winterkrams zu übersommern, denn der nächste Winter steht ja schon vor der Tür...
Nach nur 3 Stunden Schlaf war zwar die Motivation voll intakt, nicht aber der Körper. Immer wieder mussten Schnaufpausen eingeschaltet werden. Bei meinem Vorspurer ein langsameres Tempo zu verlangen war unmöglich, die Distanz war sofort so gross, dass er mich sowieso nicht hörte. Ein Materialdefekt wäre jetzt willkommen. So könnte ich mich einfach hinsetzen und den beiden Türeler im Aufstieg zum Grand Golliat zuschauen...
Aber als ich dann endlich, lange nach Yves, keuchend auf dem Col du Ban Darray ankam, war alle Müde wie weggeblasen. Sprachlos entdeckte ich ein atemberaubendes Panorama. So nahe sieht man die französischen Riesen nicht oft. Nur das italienische Val Ferret lag dazwischen. Lange, viel zu lange, schauten wir uns das alles im Detail an. Wegen nicht mehr klebenden Fellen und den nun recht warmen Temperaturen wurde das eigentliche Gipfelziel auf ein anderes Mal verschoben. War mir auch recht. Wir wissen ja jetzt, wie man da hinkommt und Schnee hat es noch jede Menge ;-)
Wir starteten kurz nach Ferret bei P.1783 (einige Parkplätze) und zwar bis zum Mont Percé (P. 2023) auf dem Wanderweg. Dort querten wir die Brücke und folgten - immer noch zu Fuss - dem rechten Ufer der Drance de Ferret. Bald danach konnten Ski und Schneeschuhe montiert werden. Bei der ersten tragbaren Schneebrücke über den Fluss wechselten wir das Ufer und stiegen das liebliche, gewellte Tal hoch bis zum Col du Ban Darray.
Die Abfahrt war perfekt. Eine dünne Schicht Sulz auf harter Unterlage, auch mit Schneeschuhen sehr angenehm zu begehen. Wieder in der Grünzone angelangt, erfreute uns der Blick auf eine farbige, überwiegend blau-gelbe Blumenpracht. Ganze Hänge voller Enzianen gab es zu bewundern. Was für eine Augenweide nach all dem Weiss!
Zwei Personen waren im Aufstieg zum Col du Fourchon, zwei andere zum Grand Golliat. Sonst war hier niemand unterwegs.
Nach nur 3 Stunden Schlaf war zwar die Motivation voll intakt, nicht aber der Körper. Immer wieder mussten Schnaufpausen eingeschaltet werden. Bei meinem Vorspurer ein langsameres Tempo zu verlangen war unmöglich, die Distanz war sofort so gross, dass er mich sowieso nicht hörte. Ein Materialdefekt wäre jetzt willkommen. So könnte ich mich einfach hinsetzen und den beiden Türeler im Aufstieg zum Grand Golliat zuschauen...
Aber als ich dann endlich, lange nach Yves, keuchend auf dem Col du Ban Darray ankam, war alle Müde wie weggeblasen. Sprachlos entdeckte ich ein atemberaubendes Panorama. So nahe sieht man die französischen Riesen nicht oft. Nur das italienische Val Ferret lag dazwischen. Lange, viel zu lange, schauten wir uns das alles im Detail an. Wegen nicht mehr klebenden Fellen und den nun recht warmen Temperaturen wurde das eigentliche Gipfelziel auf ein anderes Mal verschoben. War mir auch recht. Wir wissen ja jetzt, wie man da hinkommt und Schnee hat es noch jede Menge ;-)
Wir starteten kurz nach Ferret bei P.1783 (einige Parkplätze) und zwar bis zum Mont Percé (P. 2023) auf dem Wanderweg. Dort querten wir die Brücke und folgten - immer noch zu Fuss - dem rechten Ufer der Drance de Ferret. Bald danach konnten Ski und Schneeschuhe montiert werden. Bei der ersten tragbaren Schneebrücke über den Fluss wechselten wir das Ufer und stiegen das liebliche, gewellte Tal hoch bis zum Col du Ban Darray.
Die Abfahrt war perfekt. Eine dünne Schicht Sulz auf harter Unterlage, auch mit Schneeschuhen sehr angenehm zu begehen. Wieder in der Grünzone angelangt, erfreute uns der Blick auf eine farbige, überwiegend blau-gelbe Blumenpracht. Ganze Hänge voller Enzianen gab es zu bewundern. Was für eine Augenweide nach all dem Weiss!
Zwei Personen waren im Aufstieg zum Col du Fourchon, zwei andere zum Grand Golliat. Sonst war hier niemand unterwegs.
Tourengänger:
CarpeDiem

Communities: Skitouren, Schneeschuhtouren
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Kommentare (6)