durch die Gorges du Pichoux, in der schreien....
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.......angesagt ist. Mehr weiter unten.
Gegenüber der Kirche in Undervelier hat es einen kleinen Parkplatz. Der Hauptstrasse Richtung Châtelat folgend wandern wir an einer überwachsener Brücke vorbei bis wir die geschlossene Uhrenfabrik, die Blanches Fontaines, erreichen. Links abbiegend geht es auf eine gute Forststrasse. Es wird grüner, feuchter und wilder.
Überall am Wegesrand hat es kleine Tümpel mit Kaulquappen drin. Plötzlich versperrt uns eine Kette mit Schild den Weg. ACCÈS INDERDIT. Wir gehen trotzdem weiter der Sorne entlang aufwärts, vorbei an gestuften Aufschwüngen und stehen schon bald beim kleinen See, dem Lac Vert. Dieser wird unter anderem auch von den fontaines blanches den weissen Quellen, gespiesen, welche sich aus dem Wald heraus ergiessen.
Allerdings gilt hier Baden verboten. Sehr viele Blöcke und Bäume, Sitzbänke sind voll von Moos überzogen. Uns fasziniert dieses grün immer wieder auf's neue. Wir schlurfen gemütlich dahin, immer wieder durch das Motorengeräusch geweckt der weiter oben durch die Schlucht fahrenden PW's und Motorräder. Nach etwa 3/4 der Schlucht ist ein Wechsel, von der linken auf die rechte Seite der Sorne, angesagt. Und das geht nicht ohne nasse Füsse. Also Schuhe ausziehen, und dann vor allem schreiend, durch das kalte Schluchtwasser der Sorne auf die andere Seite. Spätestens jetzt ist man wach.
Kurze Zeit später führt ein Weg steil nach oben zum Ausstieg auf die Fahrstrasse der wir nun eliche Zeit folgen müssen. Dabei kommen wir unter anderem an Pichoux vorbei und folgen nochmals ca. 20 Minuten der Fahrstrasse Richtung Bellelay. Schon von weitem sieht man das Pferdegemälde an der Hauswand bei Sapran. Direkt davor rechts haltend den Weg hoch nach Semplain. Der Aussichtspunkt P.911 ist nicht leicht zu finden. Stacheldraht steht auch noch im Wege, doch der ist überwindbar. Hat man einmal eine schwache Spur gefunden, führt diese direkt zum Aussichtspunkt der mit Tisch und Bänken versehen ist und bei dem man einen aussergewöhnlichen Blick über die ganze Schlucht hätte. Hätte, wenn nicht just in dem Moment das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Es fing an zu regnen und der Blick zur Schlucht.war nur Schemenhaft.
Wieder beim Hof Semplain angekommen steigen wir zu la Prairie hoch und vorbei an Schaf und Geissenherden. Bei der nächsten Wegeskreuzung entscheiden wir zu P.850 abzusteigen. Auf einer guten Forststrasse wandern wir durch den Wald von le Droit Mont nach Fornet-Dessous.
Der Weg nach Cerniers de Rebévelier und Rebévelier verläuft zwar über die Fahrstrasse, doch ist man so einsam und alles ist gelb und weiss beblumt ringsum, dass es schon fast wieder schön ist. In Rebévelier treffen wir auch die freifligenden weissen Tauben an.
Der Abstieg nach Undervelier dauert ca. 1 Std. und führt zuerst auf gutem Weg durch den Wald von Cote de Rebévelier. Im Moment sind allerdings die Waldarbeiter am werken und hinerlassen auf dem Weg tiefe Spuren.
Unterwegs halten wir noch kurz an einem Feuchtbiotop mit Grillplatz an, ehe wir am Hof le Montois der Aussteiger-Kooperative Longo Mai vorbei zurück in Undervelier eintreffen.
Es ist eine ruhige sogar etwas verschlafene Region. Kleine Dörfer, grosse Bauernhöfe, sanfte Wiesen und unendlich Platz. Wir haben spielende Kinder im Wald angetroffen, wo findet man noch sowas...die können sich noch richtig austoben und das Landleben geniessen. Es war für uns wie ein bisschen heile Welt....Allerdings haben wir auch gelesen, dass diese Region mit dem Rückgang der Einwohnerzahl zu kämpfen hat.
Die Querung der Schlucht ist einfach. Bei langen Regenfällen ist jedoch bei Vorsicht vor Hochwasser geboten.
Gegenüber der Kirche in Undervelier hat es einen kleinen Parkplatz. Der Hauptstrasse Richtung Châtelat folgend wandern wir an einer überwachsener Brücke vorbei bis wir die geschlossene Uhrenfabrik, die Blanches Fontaines, erreichen. Links abbiegend geht es auf eine gute Forststrasse. Es wird grüner, feuchter und wilder.
Überall am Wegesrand hat es kleine Tümpel mit Kaulquappen drin. Plötzlich versperrt uns eine Kette mit Schild den Weg. ACCÈS INDERDIT. Wir gehen trotzdem weiter der Sorne entlang aufwärts, vorbei an gestuften Aufschwüngen und stehen schon bald beim kleinen See, dem Lac Vert. Dieser wird unter anderem auch von den fontaines blanches den weissen Quellen, gespiesen, welche sich aus dem Wald heraus ergiessen.
Allerdings gilt hier Baden verboten. Sehr viele Blöcke und Bäume, Sitzbänke sind voll von Moos überzogen. Uns fasziniert dieses grün immer wieder auf's neue. Wir schlurfen gemütlich dahin, immer wieder durch das Motorengeräusch geweckt der weiter oben durch die Schlucht fahrenden PW's und Motorräder. Nach etwa 3/4 der Schlucht ist ein Wechsel, von der linken auf die rechte Seite der Sorne, angesagt. Und das geht nicht ohne nasse Füsse. Also Schuhe ausziehen, und dann vor allem schreiend, durch das kalte Schluchtwasser der Sorne auf die andere Seite. Spätestens jetzt ist man wach.
Kurze Zeit später führt ein Weg steil nach oben zum Ausstieg auf die Fahrstrasse der wir nun eliche Zeit folgen müssen. Dabei kommen wir unter anderem an Pichoux vorbei und folgen nochmals ca. 20 Minuten der Fahrstrasse Richtung Bellelay. Schon von weitem sieht man das Pferdegemälde an der Hauswand bei Sapran. Direkt davor rechts haltend den Weg hoch nach Semplain. Der Aussichtspunkt P.911 ist nicht leicht zu finden. Stacheldraht steht auch noch im Wege, doch der ist überwindbar. Hat man einmal eine schwache Spur gefunden, führt diese direkt zum Aussichtspunkt der mit Tisch und Bänken versehen ist und bei dem man einen aussergewöhnlichen Blick über die ganze Schlucht hätte. Hätte, wenn nicht just in dem Moment das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Es fing an zu regnen und der Blick zur Schlucht.war nur Schemenhaft.
Wieder beim Hof Semplain angekommen steigen wir zu la Prairie hoch und vorbei an Schaf und Geissenherden. Bei der nächsten Wegeskreuzung entscheiden wir zu P.850 abzusteigen. Auf einer guten Forststrasse wandern wir durch den Wald von le Droit Mont nach Fornet-Dessous.
Der Weg nach Cerniers de Rebévelier und Rebévelier verläuft zwar über die Fahrstrasse, doch ist man so einsam und alles ist gelb und weiss beblumt ringsum, dass es schon fast wieder schön ist. In Rebévelier treffen wir auch die freifligenden weissen Tauben an.
Der Abstieg nach Undervelier dauert ca. 1 Std. und führt zuerst auf gutem Weg durch den Wald von Cote de Rebévelier. Im Moment sind allerdings die Waldarbeiter am werken und hinerlassen auf dem Weg tiefe Spuren.
Unterwegs halten wir noch kurz an einem Feuchtbiotop mit Grillplatz an, ehe wir am Hof le Montois der Aussteiger-Kooperative Longo Mai vorbei zurück in Undervelier eintreffen.
Es ist eine ruhige sogar etwas verschlafene Region. Kleine Dörfer, grosse Bauernhöfe, sanfte Wiesen und unendlich Platz. Wir haben spielende Kinder im Wald angetroffen, wo findet man noch sowas...die können sich noch richtig austoben und das Landleben geniessen. Es war für uns wie ein bisschen heile Welt....Allerdings haben wir auch gelesen, dass diese Region mit dem Rückgang der Einwohnerzahl zu kämpfen hat.
Die Querung der Schlucht ist einfach. Bei langen Regenfällen ist jedoch bei Vorsicht vor Hochwasser geboten.
Tourengänger:
Baldy und Conny

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