Chli Stockberg 1595 m - das Schönwetterfenster ausgenützt
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Der Chli Stockberg ist der kleine Bruder des berühmten Stockbergs im Toggenburg, der vor allem für Skitouren beliebt ist. Es handelt sich dabei um einen Vorbau im wohl nicht begehbaren Nordostgrat des Stockbergs. Eine steile Grashalde ermöglicht einen einfachen Zustieg zu diesem Gipfelchen, welches weder Erwähnung im SAC-Clubführer findet, noch bisher auf hikr.org dokumentiert war; es fehlte sogar der entsprechende Wegpunkt. Klar, der kleine Gipfel ist ziemlich bedeutungslos und sticht von keiner Seite ins Auge. Beim für heute angesagten wechselhaften Wetter musste die Tour entsprechend kurz sein und jederzeit einen einfachen Rückzug ermöglichen, weshalb die Wahl heute auf den Chli Stockberg fiel.
Nebst der Bergwanderausrüstung hatten wir heute das gesamte Klettermaterial im Auto mit dabei, um ersatzweise der Kletterhalle in St. Gallen einen Besuch abzustatten, da die Wetterprognosen nicht gerade für eine Bergtour sprachen. In strömendem Regen fuhren wir also los Richtung Toggenburg, wo die trockenen Abschnitte immer häufiger wurden. Bei nur noch leichtem Nieselregen starteten wir in Lutertannen kurz nach 14:00 Uhr zu Fuss Richtung Risipass. Die Wolkendecke wurde immer lockerer und bald tauchten hier und dort die ersten blauen Fenster am grauen Himmel auf. Schliesslich erwischten wir heute genau das kurze Zeitfenster, welches während etwa 3 Stunden für angenehme Temperaturen und freundliches Wetter sorgte.
Solche unerhoffte Bergwanderungen sorgen bei mir regelmässig für besonders gute Laune, auch wenn der Chli Stockberg nie aus dem Schatten seines grossen Bruders hervortreten wird. Die Tour beinhaltete dennoch fast alle Freuden des Bergwanderns im Frühling, angefangen bei den mit Weiss übersähten Krokuswiesen, den ersten Enzianen und Märzenglöckchen und dem Erreichen eines Gipfels. Während der Gipfelrast zog ein stolzer Steinadler gut 10 Meter an uns vorbei, mit einer erbeuteten Maus im Schnabel - zu schnell für die Kamera...
Routenbeschreibung:
Von Lutertannen folgt man dem markierten Wanderweg Richtung Risipass (zum Teil auf dem Militärsträsschen). Nach der kleinen Brücke beim Langzimmer (Wegweiser) verlässst man den Bergweg und steigt weglos (das Strässchen zur Alphütte Näf liegt noch teilweise unter einer Schneedecke) den nach Südosten gerichteten Grashang hoch, der je weiter man ansteigt, desto steiler wird. An beliebiger Stelle steigt man zum höchsten Punkt auf.
Nebst der Bergwanderausrüstung hatten wir heute das gesamte Klettermaterial im Auto mit dabei, um ersatzweise der Kletterhalle in St. Gallen einen Besuch abzustatten, da die Wetterprognosen nicht gerade für eine Bergtour sprachen. In strömendem Regen fuhren wir also los Richtung Toggenburg, wo die trockenen Abschnitte immer häufiger wurden. Bei nur noch leichtem Nieselregen starteten wir in Lutertannen kurz nach 14:00 Uhr zu Fuss Richtung Risipass. Die Wolkendecke wurde immer lockerer und bald tauchten hier und dort die ersten blauen Fenster am grauen Himmel auf. Schliesslich erwischten wir heute genau das kurze Zeitfenster, welches während etwa 3 Stunden für angenehme Temperaturen und freundliches Wetter sorgte.
Solche unerhoffte Bergwanderungen sorgen bei mir regelmässig für besonders gute Laune, auch wenn der Chli Stockberg nie aus dem Schatten seines grossen Bruders hervortreten wird. Die Tour beinhaltete dennoch fast alle Freuden des Bergwanderns im Frühling, angefangen bei den mit Weiss übersähten Krokuswiesen, den ersten Enzianen und Märzenglöckchen und dem Erreichen eines Gipfels. Während der Gipfelrast zog ein stolzer Steinadler gut 10 Meter an uns vorbei, mit einer erbeuteten Maus im Schnabel - zu schnell für die Kamera...
Routenbeschreibung:
Von Lutertannen folgt man dem markierten Wanderweg Richtung Risipass (zum Teil auf dem Militärsträsschen). Nach der kleinen Brücke beim Langzimmer (Wegweiser) verlässst man den Bergweg und steigt weglos (das Strässchen zur Alphütte Näf liegt noch teilweise unter einer Schneedecke) den nach Südosten gerichteten Grashang hoch, der je weiter man ansteigt, desto steiler wird. An beliebiger Stelle steigt man zum höchsten Punkt auf.
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