Gmeinenwishöchi 1.2.2011

Gipfel:
Mattstock (1935m ü. M.)
 
Tour:
Niderschlag (1292)- Walau (1403)- Mattstock (1935)- Bärenfall (1620)- unterhalb vom Raaberg West (1756)- Bärenfall (1620)- Niderschlag (1292)
 
Schwierigkeitsstufe:
Bis zum Walau gab es keine besonderen Schwierigkeiten WT2. Danach bis zu den Lawinenverbauungen → WT4, der Hang hat eine Steilheit von etwa 28°. Der restliche Aufstieg ist sehr steil, etwa 35°. Es herrscht um die Mittagszeit erhebliche Abrutschgefahr. Auf dem Gipfelgrat ist besondere Vorsicht geboten → WT5. Unterhalb der Lawinenverbauungen bis zum Bärenfall hat es dann aber wieder keine besonderen Schwierigkeiten WT2. Allerdings der Versuch auf den Raaberg west (1779) ist wieder WT3. Und zuletzt noch vom Bärenfall bis zum Niderschlag WT2.
 
Höhendifferenz:
Niderschlag- Mattstock- Niderschlag: 1588hm
 
Distanz:
Niderschlag- Mattstock- Niderschlag: 5.5km
 
Zeit:
Niderschlag- Mattstock:                                  1h 34min                                           
Mattstock- unterhalb vom Raaberg West:       1h 20min
unterhalb vom Raaberg West- Niderschlag:   31min
 
Ausgangspunkt:
Amden: Niderschlag 1292m ü. M.
 
Text:
Heute gingen mein Bruder und mein Vater nach Amden Ski fahren, also beschloss ich mit den Schneeschuhen den Mattstock zu besteigen. Ich fuhr mit der ersten Bahn auf den Niderschlag. Anschliessend zog ich die Schneeschuhe an und wanderte zum Walau. Von dort aus lief ich am Waldrand entlang bis zu den Lawinenverbauungen. Es war sehr warm, daher wanderte ich mit dem T-Shirt. Zum Glück hatte es schon eine Skispur auf den Mattstock, die dem Wanderweg folgte. Allerdings war es durch die Lawinenverbauungen sehr steil und ich musste aufpassen, dass ich nicht abrutschte. Beim letzten Teil von der Hütte aus über den Gipfelgrat auf den Mattstock muss man besonders aufpassen, dass man nicht ausrutscht. Wenn es nicht zu viel Schnee hat, kann man sich an den festen Stahlseilen auf dem Grat festhalten. Auf dem Gipfel machte ich eine kurze Pause, bevor ich wieder bis unter die Verbauungen abstieg. Von dort aus wanderte ich in Richtung Bärenfall über jungfräuliches Gelände. Danach lief ich einer Spur entlang auf den Nordsattel vom Raaberg West, wo ich auf den Gipfel gelangen wollte. Auf dem Grat hatte es kleine Föhren, die ich mühsam umgehen musste, daher beschloss ich, als ich zum ersten Mal den Gipfel sah, wieder umzukehren, denn es wäre eine langwierige Krakelei geworden. Zuerst stieg ich wieder zum Bärenfall ab und danach über die Pisten, die wegen Schneemangel gesperrt waren, zum Niderschlag zurück. Dort genoss ich noch einmal die schöne Aussicht über dem Nebelmehr. Nach etwa 20 Minuten musste ich schon wieder die Bahn in den Nebel nehmen.
 
Persönliches:
Es war eine schöne Schneeschuhtour und das Wetter war wunderschön.