Fuorcla Crap Alv
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Vom Albulatal ins Oberengadin
Im Sommer 1999 war ich nochmals in die Schweizer Berge aufgebrochen. Am heutigen Tag wollte ich später noch Einkaufen und eine Erkundungsfahrt unternehmen, so fuhr ich mit dem Auto zum Ausgangspunkt meiner Tour am Bahnhof Preda. Dort startete ich am Vormittag. Links der Straße lief ich zunächst über Alpweiden, kürzte auf dem Wanderpfad die Kehren der Straße ab und ging vorbei am Lai Palpuogna. Die Szenerie war völlig anders als zuvor im Frühjahr erlebt, auch gab es nun einige Betriebsamkeit auf der Passstraße. Nach dem See stieg es bis Crap Alv in bewaldetem Gelände stärker an. Bauarbeiten im Bereich des Wanderweges auf dem Talboden ließen mich auf die Straße ausweichen. An dieser entlang lief ich bis zum Pkt. 2077, dann bog ich nach rechts auf einen Bergpfad ab. Als nächstes kam ich zu den Crap Alv Laiets. Nach einer kurzen Trinkpause stieg ich zur Fuorcla Crap Alv auf. Zwischen den Seen und der Passhöhe war der Wanderpfad recht belebt. Auf dem nun folgenden Zickzack des steilen Abstieges in die Val Bever begegneten mir nur zwei Leute mit geschulterten Fahrrädern. Der Erschöpfung nahe fragten sie mich, wie lange es bis zur Passhöhe dauere. Nach meiner Antwort „eine Viertelstunde“ schauten sie zunächst verdutzt, so dass ich ein „15 Minuten“ nachschob. Mit einem „Doch so lange noch!“ stiegen sie weiter aufwärts und ich hinunter. Am Talboden angelangt, wanderte ich entlang des rauschenden Beverin durch die malerische Landschaft. Bei Spinas war der Talweg wieder deutlich belebter. Deshalb wandte ich mich nach der Station auf die linke Seite des Tales hinüber und lief hier abwechselnd durch Wald und Weideland Richtung Talausgang. Unterwegs gönnte ich mir eine kleine Pause. Auf einer Brücke überquerte ich danach den Beverin und ging kurz taleinwärts, um hinter der Bahnüberführung links abzubiegen. Durch Wald hindurch kam ich nach Acla. In offener werdendem Gelände gelangte ich anschließend über Muntarütsch nach Samedan und lief im Ort zum Bahnhof. Hier wartete ich auf den nächsten Zug und fuhr zurück nach Preda.
In der Zeitangabe 5 h sind zwei kleine Pausen enthalten.
Im Sommer 1999 war ich nochmals in die Schweizer Berge aufgebrochen. Am heutigen Tag wollte ich später noch Einkaufen und eine Erkundungsfahrt unternehmen, so fuhr ich mit dem Auto zum Ausgangspunkt meiner Tour am Bahnhof Preda. Dort startete ich am Vormittag. Links der Straße lief ich zunächst über Alpweiden, kürzte auf dem Wanderpfad die Kehren der Straße ab und ging vorbei am Lai Palpuogna. Die Szenerie war völlig anders als zuvor im Frühjahr erlebt, auch gab es nun einige Betriebsamkeit auf der Passstraße. Nach dem See stieg es bis Crap Alv in bewaldetem Gelände stärker an. Bauarbeiten im Bereich des Wanderweges auf dem Talboden ließen mich auf die Straße ausweichen. An dieser entlang lief ich bis zum Pkt. 2077, dann bog ich nach rechts auf einen Bergpfad ab. Als nächstes kam ich zu den Crap Alv Laiets. Nach einer kurzen Trinkpause stieg ich zur Fuorcla Crap Alv auf. Zwischen den Seen und der Passhöhe war der Wanderpfad recht belebt. Auf dem nun folgenden Zickzack des steilen Abstieges in die Val Bever begegneten mir nur zwei Leute mit geschulterten Fahrrädern. Der Erschöpfung nahe fragten sie mich, wie lange es bis zur Passhöhe dauere. Nach meiner Antwort „eine Viertelstunde“ schauten sie zunächst verdutzt, so dass ich ein „15 Minuten“ nachschob. Mit einem „Doch so lange noch!“ stiegen sie weiter aufwärts und ich hinunter. Am Talboden angelangt, wanderte ich entlang des rauschenden Beverin durch die malerische Landschaft. Bei Spinas war der Talweg wieder deutlich belebter. Deshalb wandte ich mich nach der Station auf die linke Seite des Tales hinüber und lief hier abwechselnd durch Wald und Weideland Richtung Talausgang. Unterwegs gönnte ich mir eine kleine Pause. Auf einer Brücke überquerte ich danach den Beverin und ging kurz taleinwärts, um hinter der Bahnüberführung links abzubiegen. Durch Wald hindurch kam ich nach Acla. In offener werdendem Gelände gelangte ich anschließend über Muntarütsch nach Samedan und lief im Ort zum Bahnhof. Hier wartete ich auf den nächsten Zug und fuhr zurück nach Preda.
In der Zeitangabe 5 h sind zwei kleine Pausen enthalten.
Tourengänger:
lainari

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