Jura Höhenweg, Etappe 4: Hauenstein - Balsthal
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Nach dem turbulenten Wochenende hätte ich eigentlich nicht mehr damit gerechnet, die Wanderschuhe noch zu schnüren. So etwas Ähnliches wie ein Schönwetterfenster und die Aussicht auf ein bisschen Ablenkung lassen uns jedoch am Montagmorgen spontan nach Hauenstein fahren. So spontan, dass eine entsprechende Mitteilung an die potentiell interessierten Mitwanderer
Felix und
Kopfsalat ebenso auf der Strecke blieb (…sorry for that!) wie die alternativen Routenvorschläge. Und so folgen wir halt dem offiziellen Wanderweg Nr. 5, welcher sicherlich nicht die interessanteste Wegführung in dieser Gegend bietet, aber nach den beiden letzten Etappen können wir uns schon an wenig erfreuen: begleitet uns heute doch tatsächlich der ein oder andere Sonnenstrahl!
Gleich neben der Bushaltestelle Löwen in Hauenstein genehmigen wir uns im gleichnamigen Restaurant noch rasch ein Käfeli, bevor wir zur Challhöchi aufsteigen. Mehr oder weniger der Kantonsgrenze entlang geht es weiter Richtung Belchen. Den kurzen Abstecher auf die Belchenflue lassen wir uns natürlich nicht nehmen, auch wenn die Aussicht leider etwas dunstig ist und uns ein kühler Wind um die Ohren pfeifft. Aber wir haben ja sowieso noch einige Kilometer vor uns und wollen auch gar nicht lange hier verweilen.
Pünktlich um 12:00 Uhr erreichen wir Bärenwil, wo ein Beizli zum Mittagessen einladen würde. Da wir aber nicht wirklich hungrig sind, lassen wir es links liegen und wundern uns stattdessen über die vielen Katzen hier. Nicht das es ungewöhnlich wäre, in einem Dörfchen wie diesem innert kurzer Zeit gleich eine Handvoll Miezen anzutreffen, aber dass die allesamt orange gefärbt sind, ist irgendwie schon bemerkenswert. Das Dorf der orangen Katzen...
Wir verlassen es und gelangen nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald auf eine schöne, langgezogene Jurawiese. Zu unserer Rechten können wir in unter uns die Ruine Alt-Bechburg bestaunen, welche wir letztes Jahr besucht haben ( hier). Bei der einladenden Wirtschaft Tiefmatt angelangt, beginnt mein Bauch langsam zu knurren, doch leider ist montags hier nichts zu wollen. Zum Glück haben wir aber etwas Proviant dabei, den wir kurz darauf an einem schönen PicNic-Plätzchen verzehren.
Mit (zu)vollem Bauch geht’s dann (zu)viele Stufen hoch auf den Roggenschnarz. Nach der Treppe wird’s dann flacher und in angenehmer Steigung gelangen wir schliesslich auf den äussersten Punkt, die Roggenflue. Von hier haben wir einen schönen Tiefblick auf Oensingen, Balsthal und weitere umliegende Ortschaften sowie einen guten Überblick, wie die Route das nächste Mal weitergehen wird. Der Abstieg nach Balsthal zieht sich dann aber noch etwas und ist zuweilen ziemlich steil, führt aber über schöne, saftige Wiesen und wird in T-Shirt und Sonnenbrille absolviert. Zum ersten Mal seit unserem «Jura-Projektli» kommt so richtig Frühlingsstimmung auf!
>Alle Etappen unseres Projekts "Jura Höhenweg 2012"


Gleich neben der Bushaltestelle Löwen in Hauenstein genehmigen wir uns im gleichnamigen Restaurant noch rasch ein Käfeli, bevor wir zur Challhöchi aufsteigen. Mehr oder weniger der Kantonsgrenze entlang geht es weiter Richtung Belchen. Den kurzen Abstecher auf die Belchenflue lassen wir uns natürlich nicht nehmen, auch wenn die Aussicht leider etwas dunstig ist und uns ein kühler Wind um die Ohren pfeifft. Aber wir haben ja sowieso noch einige Kilometer vor uns und wollen auch gar nicht lange hier verweilen.
Pünktlich um 12:00 Uhr erreichen wir Bärenwil, wo ein Beizli zum Mittagessen einladen würde. Da wir aber nicht wirklich hungrig sind, lassen wir es links liegen und wundern uns stattdessen über die vielen Katzen hier. Nicht das es ungewöhnlich wäre, in einem Dörfchen wie diesem innert kurzer Zeit gleich eine Handvoll Miezen anzutreffen, aber dass die allesamt orange gefärbt sind, ist irgendwie schon bemerkenswert. Das Dorf der orangen Katzen...
Wir verlassen es und gelangen nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald auf eine schöne, langgezogene Jurawiese. Zu unserer Rechten können wir in unter uns die Ruine Alt-Bechburg bestaunen, welche wir letztes Jahr besucht haben ( hier). Bei der einladenden Wirtschaft Tiefmatt angelangt, beginnt mein Bauch langsam zu knurren, doch leider ist montags hier nichts zu wollen. Zum Glück haben wir aber etwas Proviant dabei, den wir kurz darauf an einem schönen PicNic-Plätzchen verzehren.
Mit (zu)vollem Bauch geht’s dann (zu)viele Stufen hoch auf den Roggenschnarz. Nach der Treppe wird’s dann flacher und in angenehmer Steigung gelangen wir schliesslich auf den äussersten Punkt, die Roggenflue. Von hier haben wir einen schönen Tiefblick auf Oensingen, Balsthal und weitere umliegende Ortschaften sowie einen guten Überblick, wie die Route das nächste Mal weitergehen wird. Der Abstieg nach Balsthal zieht sich dann aber noch etwas und ist zuweilen ziemlich steil, führt aber über schöne, saftige Wiesen und wird in T-Shirt und Sonnenbrille absolviert. Zum ersten Mal seit unserem «Jura-Projektli» kommt so richtig Frühlingsstimmung auf!
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Tourengänger:
Mel

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