Zu den Ruinen Alt Bechburg und Neu Falkenstein


Publiziert von Mel , 22. Mai 2011 um 21:10.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:22 Mai 2011
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 512 m
Abstieg: 506 m
Strecke:Langenbruck - Ruine Alt Bechburg - Holderbank - Ruine Neu Falkenstein - Balsthal (13km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Langenbruck, Post
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Balsthal
Kartennummer:1088 / 1107

Die Wetteraussichten waren heute besonders für den Jura nicht gerade optimal. Absagen wollten wir unsere seit längerem geplante Burgenwanderung aber nicht, bietet sie doch auch keinerlei technische Schwierigkeiten oder sonstige Passagen, die bei Nässe heikel werden könnten. So steuern wir also wie geplant von Langenbruck den Weiler Bärenwil an, bewaffnet mit Regenjacke und -hose. Vorerst können die aber getrost im Rucksack bleiben, stattdessen sind da schon eher Brille, Crème und Hut zum Schutz gegen die Sonne, welche ordentlich auf uns runter brennt, gefragt.

Dem Jurahöhenweg Thal folgend erklimmen wir die Höchi Flue – nicht bis zu ihrer felsigen Krete, sondern nur bis zur Lichtung Stelli. Von hier gehts bergab über einen Jurakamm, wo bei guter Sicht wohl schöne Ausblicke zu geniessen wären. Heute ist es erwartungsgemäss eher trüb, aber immernoch trocken. Mittlweweile ist die zerfallene Alt-Bechburg unter uns ins Blickfeld gerückt. Wenig später haben wir die Ruine erkundet und ein kleines Znüni zu uns genommen. Ein hübsch eingerichteter Grillplatz lädt zum längeren Verweilen ein, aber wir wollen weiter solange es noch tockenen Fusses möglich ist.

Unser Weg führt vorbei an Schweinen, Kühen und Pferden ins Dörfchen Holderbank. Dort queren wir die Haupstrasse und folgen den Wegweisern Richtung Ruine Neu Falkenstein. Nach rund einer Stunde durch Wald und Wiesen können wir die Burg aus dem Blätterdach der Bäume ragen sehen. Die Ruine ist besser erhalten als jene der Alt-Bechburg. Sogar den Bergfried können wir mit Hilfe von Metaltreppen besteigen. Wenn man von dort auf Balsthal runter blickt, fühlt man sich schon etwas erhaben. Die Ritter damals haben sich wahrlich ein schönes Fleckchen für ihre Burg ausgesucht.

Zum Bahnhof Balsthal sind es dann noch rund 20 Minuten. Wir genehmigen uns noch eine kleine Erfrischung im Restaurant. Auf der Sonnenterasse, wohlgemerkt. Die ersten Tropfen fallen nämlich erst just fünf Minuten bevor unser Zug abfährt...

Tourengänger: Mel, Laermer


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