Vom Unteren Hauenstein nach Balsthal

Noch im Nebel starte ich in Hauenstein. Vorerst wandert man auf Teer. Erst mit Eintritt in den Wald wechselt man auf Mergelsträsschen. Der Nebel wird dichter und auf rund 800m wird die Obergrenze erreicht. Von nun an verläuft meine Wanderung unter blauem Himmel. Bei der Challhöchi tritt man aus dem Wald und bekommt die Belchenflue zu Gesicht. Der Besuch des Gipfels ist bei schönem Wetter unbedingt zu empfehlen! Schwarzwald, Vogesen, die ganzen Juraketten und die Alpen. Der Jurahöhenweg folgt alles dem Militärsträsschen. Wenn man ab Punkt 955m dem bewaldeten Ostgrat folgt, gelangt man ohne Umwege zur Flue hinauf (verpasst dann aber halt die gemalten Wappen).

Weiter geht's zur Gwidemhöchi und zur Wuesthöchi. Danach steigt man ab nach Asp und quert hinüber nach Bärenwil. Hier gäbe es eine Einkehrmöglichkeit. Aber ich gehe gleich weiter zum Sattel beim Stelli. Ich steige über einen Stacheldrahtzaun und erklimme noch den Punkt 949m. Hier mache ich jetzt Mittagsrast. Es ist nur ein kleiner Abstecher, der sich meines Erachtens aber gelohnt hat.

Weiter führt der Höhenweg über die Schlosshöchi. Nach Egg mache ich einen weiteren Abstecher, nämlich zu Punkt 836m. Zurück auf dem Höhenweg geht's bei der wieder mal auf unbestimmte Zeit geschlossenen Tiefmatt vorbei (11.12.2023: aktuell wieder geöffnet). Nun habe ich noch den letzten grösseren Aufstieg vor mir: zum Buchster Roggen. Ist dieser erreicht, wandert man über den langen Bergrücken zur Roggenflue oberhalb von Oensingen. Abgestiegen wird ziemlich direkt gegen Balsthal hinunter. Der Weg führt zuerst gegen den Balstaler Roggen, wendet sich danach aber dem Mattstöckli zu, von wo aus der Bahnhof erreicht werden kann (ich selbst gehe zur Bushaltestelle Balsthal, Zentrum). Schöner wäre der Abstieg über den Chluser Roggen zur Haltestelle Thalbrücke.

Meine Zusatzschlaufen:
Stelli: lohnend als Pausenplatz mit Aussicht. Hier hat es sicher kaum Leute.
Punkt 836m: nicht lohnend