Pointe Allobrogia
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Zum wiederholten male durfte ich diesen Winter unbekannte Lande erkunden und zwar diesmal unter den wachsamen Augen der beiden ganz grossen Wächter der Alpen, dem Grand Combin und Mont Blanc!
Wir starteten im Dunkeln und v.a. dichtester Nebelsuppe in La Fouly. Dort folgten wir zuerst dem Strässchen nach La Neuve und anschliessend kurz der Langlaufloipe bis wir bei einem verwirrenden Wegweiser ankamen. Der zeigte irgendwie nach rechts, aber mein Begleiter war sich ziemlich sicher, dass er hier noch nie nach rechts gegangen sei und so ignorierten wir diesen kurzerhand. Da die Sicht dermassen bescheiden war, navigierten wir mittels Karte und Kompass durch die Combe des Fonds hinauf.
Je weiter wir nach oben kamen umso mehr wurde die Sicht aber auch der Wind. Im Pt. Col Ferret blies es uns dann dermassen eisig um die Ohren, dass wir auf eine Pause verzichteten und gleich Richtung Fioro Biwak weitergingen. Die Querung vom Pass aus ist ziemlich steil und endet unterhalb in Felsabbrüchen, sodass wir diese heute mit gehörigem Sicherheitsabstand traversierten. Als wir dann endlich ums Eck waren wurde es auch mit dem Wind schlagartig besser und beim Erreichen des/der Biwaks konnten wir die ersten hart verdienten Sonnenstrahlen geniessen.
Nun stand zur Entscheidung was das heutige Ziel des Tages werden sollte. Bis hierher mussten wir spuren und mangels anderer Aspiranten würde das wohl auch so bleiben. Die Lawinensituation war auch mit Vorsicht zu geniessen und so entschieden wir uns für das nächstgelegene Ziel der Pointe Allobrogia. Was wir vorher gefroren hatten kamen wir jetzt ins Schwitzen, denn die Sonne zeigte nun ihre volle Kraft und die Spurerei wurde gegen Ende noch recht kräfteraubend. Die letzten Meter auf den Gipfel liessen wir dann gut sein, da dort wieder ein unangenehmer Hang zu traversieren war und es nach einer recht mühsamen Wühlerei aussah. Mutterseelenallein machten wir im Joch bewacht von Grand Combin und Mt. Blanc eine ausgiebige Pause.
Irgendwann musste ich mich dann doch von diesem unglaublichen Anblick trennen und wir machten uns auf den Weg ins Tal, wo wir unsere skitechnische Flexibilität an allerlei Schneebedingungen austesten durften ;-)
Danke an meine beiden ortskundigen Begleiter für diesen eindrücklichen Ausflug!
Wir starteten im Dunkeln und v.a. dichtester Nebelsuppe in La Fouly. Dort folgten wir zuerst dem Strässchen nach La Neuve und anschliessend kurz der Langlaufloipe bis wir bei einem verwirrenden Wegweiser ankamen. Der zeigte irgendwie nach rechts, aber mein Begleiter war sich ziemlich sicher, dass er hier noch nie nach rechts gegangen sei und so ignorierten wir diesen kurzerhand. Da die Sicht dermassen bescheiden war, navigierten wir mittels Karte und Kompass durch die Combe des Fonds hinauf.
Je weiter wir nach oben kamen umso mehr wurde die Sicht aber auch der Wind. Im Pt. Col Ferret blies es uns dann dermassen eisig um die Ohren, dass wir auf eine Pause verzichteten und gleich Richtung Fioro Biwak weitergingen. Die Querung vom Pass aus ist ziemlich steil und endet unterhalb in Felsabbrüchen, sodass wir diese heute mit gehörigem Sicherheitsabstand traversierten. Als wir dann endlich ums Eck waren wurde es auch mit dem Wind schlagartig besser und beim Erreichen des/der Biwaks konnten wir die ersten hart verdienten Sonnenstrahlen geniessen.
Nun stand zur Entscheidung was das heutige Ziel des Tages werden sollte. Bis hierher mussten wir spuren und mangels anderer Aspiranten würde das wohl auch so bleiben. Die Lawinensituation war auch mit Vorsicht zu geniessen und so entschieden wir uns für das nächstgelegene Ziel der Pointe Allobrogia. Was wir vorher gefroren hatten kamen wir jetzt ins Schwitzen, denn die Sonne zeigte nun ihre volle Kraft und die Spurerei wurde gegen Ende noch recht kräfteraubend. Die letzten Meter auf den Gipfel liessen wir dann gut sein, da dort wieder ein unangenehmer Hang zu traversieren war und es nach einer recht mühsamen Wühlerei aussah. Mutterseelenallein machten wir im Joch bewacht von Grand Combin und Mt. Blanc eine ausgiebige Pause.
Irgendwann musste ich mich dann doch von diesem unglaublichen Anblick trennen und wir machten uns auf den Weg ins Tal, wo wir unsere skitechnische Flexibilität an allerlei Schneebedingungen austesten durften ;-)
Danke an meine beiden ortskundigen Begleiter für diesen eindrücklichen Ausflug!
Tourengänger:
kleopatra

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